Results for 'Praktisches Wissen'

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  1.  21
    Praktisches Wissen: Konzeptueller Rahmen und logische Geographie eines grundlegenden Begriffs der Praktischen Philosophie.Jens Kertscher & Philipp Richter (eds.) - 2024 - Baden-Baden: Nomos.
    In erkenntnistheoretischen Zusammenhängen hat sich für praktisches Wissen seit Ryle die Unterscheidung zwischen propositionalem knowing that und nicht-propositionalem knowing how etabliert. In der Handlungstheorie wird praktisches Wissen dagegen als ein im Handeln selbst als Wissen wirksames Wissen verstanden. Umstritten ist nach wie vor wie die Besonderheit dieser Wissensform angemessen zu erfassen ist. Der Band nimmt die Thematik des praktischen Wissens auf, indem unterschiedliche Diskussionsstränge zu diesem Begriff in historischer und systematischer Orientierung aus Handlungstheorie, Metaethik (...)
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  2.  25
    Praktisches Wissen, Wissenschaft und Katastrophen. Zur Geschichte der sozialwissenschaftlichen Katastrophenforschung, 1949–1989.Cécile Stephanie Stehrenberger - 2017 - Berichte Zur Wissenschaftsgeschichte 40 (4):350-367.
    Practical Knowledge, Science and Disasters. The History of Social Science Disaster Research, 1949–1979. During the second half of the twentieth century several US-American social science “disaster research groups” conducted field studies after earthquakes, factory explosions and “racial riots”. Their aim was to provide practical knowledge that could be applied in the planning and managing of future disasters of both peace- and wartime nature. In this paper, I will elaborate on how this research goal conflicted with some scientists’ aspirations to develop (...)
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  3.  18
    Praktisches Wissen um die menschliche Lebensform: ein Widerspruch?Sebastian Rödl - 2010 - In Thomas Hoffmann & Michael Reuter (eds.), Natürlich gut: Aufsätze zur Philosophie von Philippa Foot. De Gruyter. pp. 207-222.
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  4.  51
    Schwerpunkt: Praktisches Wissen.Andrea Kern & David Horst - 2013 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 61 (3):353-356.
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  5.  18
    Praktisches Wissen von misslingenden Handlungen.Christian Kietzmann - 2020 - Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 45 (3).
    G. E. M. Anscombe introduced the concept of »practical knowledge« into contemporary action theory. According to Anscombe, in cases where someone’s action fails to be performed successfully, the error lies in what he or she is doing and not in what he or she is thinking, wherefore his thought is not mistaken, and thus still knowledge. But Anscombe also seems to believe that knowledge is factive, i.e. to know that p implies that p. Both claims are, however, in tension with (...)
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  6.  64
    Was heißt "Praktisches Wissen"? Probleme um einen Schlüsselbegriff in Anscombes Handlungstheorie.Anselm W. Müller - 1991 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 45 (4):545 - 557.
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  7.  19
    Praktisches Wissen und „Praktische Wissenschaft”: Zur Epistemologie der Moralphilosophie bei Thomas von Aquin.Alexander Fidora & Matthias Lutz-Bachmann - 2008 - In Alexander Fidora & Matthias Lutz-Bachmann (eds.), Handlung Und Wissenschaft - Action and Science: Die Epistemologie der Praktischen Wissenschaften Im 13. Und 14. Jahrhundert - the Epistemology of the Practical Sciences in the 13th and 14th Centuries. Akademie Verlag. pp. 89-96.
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  8.  19
    Praktisches Wissen, Grundlagen einer konstruktiven Theorie menschlischen Handelns Guido Löhrer Paderborn, Germany, Mentis, 2003, 489 p. [REVIEW]Michel Bourdeau - 2006 - Dialogue 45 (4):801.
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  9.  12
    (1 other version)Lob der Praxis Praktisches Wissen im Spannungsfeld technischer und sozialer Uneindeutigkeiten.Karl H. Hörning - 2005 - In Gerhard Gamm (ed.), Unbestimmtheitssignaturen der Technik. Transcript Verlag. pp. 297-310.
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  10.  48
    Handlungen, Absichten und praktisches Wissen.David Horst - 2013 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 61 (3):373-386.
    In this paper, I argue that in order to understand intentional action we have to understand a distinctive kind of practical knowledge - knowledge that is the cause of what it represents. To do so, I begin by identifying two requirements for an adequate understanding of intentional action: someone who acts intentionally has an intention that is the cause of her action; someone who acts intentionally knows what she is doing. My aim is to show that a theory of intentional (...)
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  11.  12
    Wissen-Wie als Fähigkeit, Regeln zu folgen? Kommentar zu Hannes Worthmanns Praktische Intelligenz und die Zweiteilung des Wissens.Martin Weichold - 2021 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 75 (2):306-310.
    Hannes Worthmanns Praktische Intelligenz und die Zweiteilung des Wissens ist in vielerlei Hinsicht ein exzellentes Buch: Es ist kristallklar formuliert, schön geschrieben, leicht zu lesen und liefert eine wohlinformierte Übersicht über den state of art in der Debatte um Wissen-Wie. Vor allem aber argumentiert der Autor fair und gründlich gegen nahezu sämtliche Positionen in der Debatte, um an ihre Stelle dann seine eigene spannende und originelle Neu-Konzeptualisierung von Wissen-Wie zu setzen. All diese Faktoren zusammen – kristallklare Thesen, Argumente (...)
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  12.  32
    Praktische Intelligenz als Fähigkeit. Kommentar zu Praktische Intelligenz und die Zweiteilung des Wissens.Romy Jaster - 2021 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 75 (2):300-305.
  13.  19
    Praktische Intelligenz und Die Zweiteilung des Wissens.Hannes Worthmann - 2019 - Berlin: J.B. Metzler.
    Wodurch zeichnet sich menschliches intelligentes Handeln aus und in welcher Beziehung steht dieses Handeln zum Wissen der handelnden Personen? Diesen Fragen wird im vorliegenden Buch nachgegangen. Praktische Intelligenz wird als Fähigkeit verstanden, im Denken, Handeln und Fühlen durch Standards und Normen geleitet zu werden. Aufbauend auf eine Interpretation von Überlegungen Gilbert Ryles entwickelt Hannes Worthmann einen neuartigen Ansatz, praktische Intelligenz und die Unterscheidung zwischen Wissen-wie und Wissen-dass jenseits verbreiteter intellektualistischer und anti-intellektualistischer Auffassungen verständlich zu machen.
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  14. Handeln, praktisches Denken und Wissen.Jens Kertscher und Jan Müller - 2015 - In Jens Kertscher & Jan Müller (eds.), Lebensform und Praxisform. Münster: Mentis.
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  15. Praktischer Hylemorphismus: Ansätze zu einer Theorie praktischen Wissens im Anschluss an McDowell.Sascha Settegast - 2024 - In Jens Kertscher & Philipp Richter (eds.), Praktisches Wissen: Konzeptueller Rahmen und logische Geographie eines grundlegenden Begriffs der Praktischen Philosophie. Baden-Baden: Nomos. pp. 71-116.
    The paper aims to give an account of practical knowledge by outlining a hylomorphic and conceptualist account of intentional action in analogy to McDowell's conceptualist account of experience. On this view, practical concepts provide the ideal or formal structure that unifies a manifold of bodily movements into a single intentional action, and hence intentional actions are structured conceptually. -/- - §1 sets out the basic features of this view in contrast to a common dualistic or two-component view of practical knowledge, (...)
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  16.  27
    Précis zu Praktische Intelligenz und die Zweiteilung des Wissens.Hannes Worthmann - 2021 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 75 (2):295-299.
    This is a précis of my book "Praktische Intelligenz und die Zweiteilung des Wissens" (Metzler/Springer 2019).
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  17.  17
    (1 other version)Was ist praktisch am mathematischen Wissen?What is Practical in Mathematical Knowledge?Kerrin Klinger & Thomas Morel - 2018 - NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin 26 (3):267-299.
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  18.  14
    Handeln aus Gründen als praktisches Schliessen.Christian Kietzmann - 2019 - München: Verlag Karl Alber.
    In Auseinandersetzung mit Positionen der gegenwartigen Handlungstheorie argumentiert das Buch fur die These, dass absichtliche Handlungen als Konklusionen praktischer Schlusse verstanden werden sollten. Motivierende Grunde lassen sich dann als Pramissen solcher Schlusse beschreiben; normative Urteile konnen als Ausdruck einer praktischen Schlussregel aufgefasst werden; und praktisches Wissen von dem, was man gerade tut, wird als Gestalt des Bewusstseins verstandlich, das konstitutiv zu solchem Schliessen gehort.
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  19.  10
    Idealismus in praktischer absicht: studien zu Kant, Schelling und Hegel.Hans Jörg Sandkühler - 2013 - Frankfurt am Main: Peter Lang.
    Der Deutsche Idealismus war und ist eine der wirkungsmachtigsten Ideenkonstellationen in der Geschichte der Philosophie - nicht zuletzt deshalb, weil er Idealismus in praktischer Absicht war und auf geschichtlichen Fortschritt zielte. Er hat seine wesentlichen Quellen in der deutschen Kulturgeschichte. Ihn jedoch als ein vorrangig nationalgeschichtliches Phanomen zu behandeln, wurde zu kurz greifen. Transnational haben kulturelle Traditionen und Zukunftsperspektiven bei seiner Rezeption eine grosse Rolle gespielt und ihm jeweils ein besonderes Profil verliehen. Berucksichtigt man auch die wechselseitigen Interaktionen zwischen den (...)
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  20.  21
    Wissen, Freiheit, Geschichte. Die Philosophie Fichtes Im 19. Und 20. Jahrhundert: Bd. Iii: Sektionen 7-9.Jürgen Stolzenberg & Oliver-Pierre Rudolph (eds.) - 2013 - Editions Rodopi.
    Inhaltsverzeichnis Sektion 7: Neukantianismus Jean-François Goubet: Paul Natorps Fichte-Rezeption in der »Praktischen Philosophie« von 1925 Geert Edel: Zum Fichte-Bild im Marburger Neukantianismus Frank Witzleben: Fichtes Subjektbegriff im Neukantianismus Sebastian Ullrich: Interpersonalität und Objektivität. Fichtes Spuren in Ernst Cassirers Grundlegung seiner »Philosophie der symbolischen Formen« Sektion 8: Hegelianismus und Spätidealismus Rainer Adolphi: Eine nicht eingestandene Auseinandersetzung. Über das implizite Verhältnis von späterem Fichte und Schelling Liu Zhe: Fichte¿s Practical Self-Consciousness and Hegel¿s Speculation. A Fundamental Dialogue in the Differenz-Schrift (1801) Jürgen Stahl: (...)
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  21.  89
    Zur Natur und Geltung praktischer Schlüsse.Ansgar Beckermann - 1979 - Grazer Philosophische Studien 9 (1):161-177.
    Unter Berufung auf Aristoteles ist in der neueren Literatur immer wieder die These vertreten worden, die Konklusionen praktische Syllogismen seien keine Sätze, sondern Handlungen. Eine genaue Interpretation der entsprechenden Aristotelesstellen zeigt jedoch, daß nach Aristoteles Handlungen nicht aus bestimmten Prämissen folgen, sondern aus dem Fürwahrhalten dieser Prämissen. Deshalb wird hier vorgeschlagen, praktische Syllogismen als epistemisch-praxeologische Schlüsse im Rahmen einer gemischten Wissens — und Handlungslogik aufzufassen. Wenn man von den normalen Begriffen des Wissens und Handelns ausgeht, ergibt sich bei dieser Interpretation (...)
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  22. Biomedizinische Ontologie: Wissen strukturieren für den Informatik-Einsatz.Ludger Jansen & Barry Smith (eds.) - 2008 - Zürich: Vdf Hochschulverlag.
    Dieses Buch betritt Neuland. Es ist eine Einführung in das neue Gebiet der angewandten Ontologie, jenem multidisziplinären Arbeitsgebiet, in dem Philosophen gemeinsam mit Informatikern und Vertretern der jeweils thematischen Wissenschaftsbereiche, in unserem Fall mit Biologen und Medizinern, daran arbeiten, wissenschaftliches Wissen informationstechnisch zu repräsentieren. Es zeigt, wie Philosophie eine praktische Anwendung findet, die von zunehmender Wichtigkeit nicht nur in den heutigen Lebenswissenschaften ist. Und so richtet sich dieses Buch an Philosophen, aber auch an interessierte Biologen, Mediziner und Informatiker.
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  23.  17
    Die Praxis des Wissens: Können als Quelle der Erkenntnis.Axel Schubert - 2012 - De Gruyter.
    Diese Studie bietet eine pragmatistische Deutung von Erkenntnis. Durch eine detaillierte Analyse im Kontext von Sprachphilosophie und Philosophie des Geistes legt der Autor dar, warum Wissen seinen Ursprung im Konnen hat. Denn bei genauer Betrachtung beschreiben die Bedingungen fur Wissen letztlich eine praktische Kompetenz. Durch die Verknupfung einer normativen Pragmatik mit einer inferentiellen Semantik macht der Autor deutlich, warum es einer solchen Kompetenz bedarf, um Uberzeugungen uberhaupt erst haben und rechtfertigen zu konnen. Im Rahmen eines Deflationismus zeigt er (...)
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  24.  7
    Die Medizin ist eine deontische Disziplin.Kazem Sadegh-Zadeh - 2015 - Angewandte Philosophie. Eine Internationale Zeitschrift 2 (1):10-23.
    ZusammenfassungWas ist praktisches Wissen?Die Diskussion über diese Frage hat sich in den letzten Jahrzehnten darauf konzentriert, das praktische Wissen als ein Wissen- wie aufzufassen. Im Folgenden wird eine weitere Differenzierung dieser Ansicht vorgenommen, indem durch eine Analyse der Syntax des klinischpraktischen Wissens dafür geworben wird, dieses Wissen als eine Kategorie von bedingten Geboten für das ärztliche Handeln in der klinischen Entscheidungsfindung zu betrachten. Syntaktisch gesehen, sind diese Gebote deontische Normen („conditional obligations“). Da sie durch die (...)
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  25.  9
    Leben und Form: zur technischen Form des Wissens vom Lebendigen.Mathias Gutmann - 2017 - Wiesbaden: Springer VS, Springer Fachmedien Wiesbaden.
    Ist Leben mehr als eine Leistung „natürlicher Systeme“? Wie unterscheiden sich Lebewesen von Artefakten? Lassen sich Lebewesen genauso herstellen wie Maschinen? Diese Fragen werden mit dem Siegeszug der „converging technologies“ besonders dringlich, denn je mehr Biologie, Ingenieurswissenschaften, Informatik und Physik zusammenfinden, desto weniger scheinen gewohnte Unterscheidungen zu treffen. Doch zeigt eine systematische Rekonstruktion der Lebenswissenschaften in ihrer aktuellen Form als Systembiologie und synthetische Biologie, daß es sich dabei um ein Selbstmissverständnis der Logik wissenschaftlicher Darstellung handelt. Eine alternative Auffassung der begrifflichen (...)
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  26.  13
    Die Erfindung des Allgemeinen Wissens: Enzyklopädisches Schreiben Im Zeitalter der Aufklärung.Ulrich Johannes Schneider - 2013 - Akademie Verlag.
    die Produktion allgemeiner, alle Wissensgebiete abdeckender Enzyklopädien im 18. Jahrhundert markiert den Beginn der modernen Wissensgesellschaft. Enzyklopädisten aller Länder bemühten sich um die Definition des allgemein Interessanten – nicht in Theorien, sondern in erfolgreich vermarkteten enzyklopädischen Werken. Ein genauer Blick auf einschlägige Schriften der Aufklärungsepoche wie Chambers' Cyclopaedia, Diderots Encyclopédie, Zedlers Universal-Lexicon oder die Encyclopaedia Britannica zeigt den Kampf um neue Ideen eng verschränkt mit der Bemühung um redaktionelle Exzellenz. Insbesondere die mit Abstand größte damals abgeschlossene Enzyklopädie, das Universal-Lexicon, erweist (...)
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  27.  15
    Das Exemplarische – Orientierung für menschliches Wissen und Handeln.Michela Summa & Karl Mertens (eds.) - 2021 - mentis.
    English summary: In philosophy, examples are usually employed as illustrations of already determined abstract or general thoughts. In contrast to this view, the contributions of this volume focus on the exemplary and normative function of examples, as guides in order to find a not yet given universal or generality. German description: Der Band diskutiert die theoretische und praktische Bedeutung des Exemplarischen als ein Individuelles, das selbst als Manifestation eines Allgemeinen verstanden wird. Gegenuber der gewohnlichen Auffassung, derzufolge Beispiele lediglich zur nachtraglichen (...)
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  28.  21
    Intuition, intuitives Wissen und epistemische Ungerechtigkeit.Eva-Maria Jung - 2022 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 9 (1):179-200.
    Dieser Aufsatz untersucht einige Zusammenhänge zwischen der Zuschreibung von Intuitionen und intuitivem Wissen einerseits und epistemischen Ungerechtigkeiten andererseits. Der Aufsatz gliedert sich in zwei Teile. Ausgangspunkt ist im ersten Teil Frickers Theorie der epistemischen Ungerechtigkeit. Ich zeige auf, dass dem Verweis auf die „weibliche Intuition“ eine Schlüsselrolle in der Etablierung der Konzepte der testimonialen und hermeneutischen Ungerechtigkeit zukommt, da in ihm systematische Vorurteile über gender-codierte Denkmuster und Verhaltensweisen kulminieren, die paradigmatisch für strukturelle epistemische Ungerechtigkeiten sind. Allerdings gilt es zu (...)
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  29.  10
    Innerhalb welcher Grenzen ist praktischer Rationalismus möglich?Jules Vuillemin - 1997 - In Christoph Hubig (ed.), Cognitio Humana - Dynamik des Wissens Und der Werte: Xvii. Deutscher Kongreß Für Philosophie Leipzig 23.–27. September 1996, Kongreßband: Vorträge Und Kolloquien. De Gruyter. pp. 45-56.
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  30.  10
    Der Traum vom besseren Menschen: zum Verhältnis von praktischer Philosophie und Biotechnologie.Rudolf Rehn, Christina Schües & Frank Weinreich (eds.) - 2003 - New York: Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften.
    Kaum eine zweite moderne Wissenschaft weckt im gleichen Ausmass Hoffnungen und Angste wie die Biotechnologie. Neben der Hoffnung, durch die Entschlusselung des menschlichen genetischen Codes, die Moglichkeit der Veranderung des Erbgutes und Reduplikation von Stammzellen entscheidende Fortschritte in der Diagnostik und Therapie von Krankheiten zu machen, steht die Angst vor einem Missbrauch dieses neuen Wissens. Einer Moralphilosophie, die sich nicht auf die Exegese historischer Texte reduzieren lassen will, bietet sich hier ein wichtiges neues Aufgabenfeld: Sie ist gefordert, vorausschauend die ethischen (...)
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  31.  28
    Brain Banking für die Forschung – eine empirisch-ethische Analyse praktischer Herausforderungen.Katharina Beier & Lisa Frebel - 2018 - Ethik in der Medizin 30 (2):123-139.
    ZusammenfassungIn der ethischen Debatte um die Forschung mit Biobanken wird selten zwischen verschiedenen Biomaterialien differenziert. Vor diesem Hintergrund widmet sich die vorliegende qualitative Interviewstudie erstmals den praktischen Herausforderungen, die sich bei der Sammlung von postmortal gewonnenem menschlichem Gehirngewebe zu Forschungszwecken aus Sicht von in diese Praxis involvierten Experten in Deutschland stellen. Im Zentrum der ethischen Analyse stehen Herausforderungen der Spenderrekrutierung, der Kommunikation über eine Gehirnspende sowie der informierten Zustimmung. Unsere Ergebnisse relativieren zum einen die Annahme eines sogenannten Spendermangels, insofern insbesondere (...)
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  32.  28
    Wie viel muss ich wissen, um global handeln zu können? Verantwortung für Weltarmut und das Problem der epistemischen Überforderung.Eva Weber-Guskar - 2015 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 2 (2):13-48.
    Was heißt es, sich in unserer globalisierten Welt als eine vollverantwortliche Person zu verstehen und zu verhalten? Einerseits scheint es richtig, dass wir global verantwortlich sind, d.h. dass wir auch gegen entferntes Leid etwas tun sollten; andererseits aber ist wegen vielfacher Überforderungsproblemen unklar ist, wie man diese Verantwortung tatsächlich übernehmen können soll – was wiederum dagegen spricht, dass wir diese Verantwortung berechtigtermaßen zuschreiben können. Um einen Aspekt dieses großen Themas zu behandeln, konzentriere ich mich in diesem Aufsatz auf den Anwendungsbereich (...)
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  33.  28
    Was leistet in der Frage von Gottes Vorherwissen des kontingenten Zukünftigen Ockhams logischer Scharfsinn über Duns Scotus hinaus?Michael-Thomas Liske - 2003 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 57 (2):159 - 187.
    Da mittelalterliche Denker Gottes Wissen der Welt vorwiegend als ein praktisches, auf Fürsorge gründendes Wissen begriffen, können die freien künftigen menschlichen Taten nicht als prinzipiell unwißbar ausgeschlossen werden. Gottes praktisches Wissen des kontingenten Zukünftigen gründet für Duns Scotus auf seinem faktisch unwandelbaren Willensentschluß und ist daher nur insofern kontingent, als es kontrafaktisch anders hätte sein können. Ockham verwirft solche irrealen Alternativen gleichzeitig zum Faktischen, da die Eigenart willentlicher Verursachung auch ohne solche hohen "ontologischen Kosten" erklärbar (...)
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  34.  11
    Kontingenz und Vernunft: Grundlagen einer Theorie kommunikativen Handelns im Anschluss an Habermas und Merleau-Ponty.Andreas Niederberger - 2007 - Freiburg [i. B.]: Alber.
    Spätestens seit Aristoteles befaßt sich die Philosophie damit, wie praktisches Wissen beschaffen sein muß, damit Menschen unter der Bedingung je singulärer Weltzustände erfolgreich handeln können. In seinem Buch entwickelt Andreas Niederberger eine Antwort auf diese Frage, die an die Beschäftigung mit dem Spannungsverhältnis zwischen Kontingenz und Vernunft in der Bedeutungs- und Handlungstheorie anschließt. Zunächst wird dazu kritisch der gegenwärtige Kontingenz-Diskurs gesichtet und im Anschluß an Gadamer und Derrida einerseits sowie Aristoteles andererseits ein vernunfttheoretischer Strukturbegriff der Kontingenz bestimmt. Vor (...)
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  35.  15
    Verpacken, verkaufen, verschenken: Hans Sauters entomologische Praktiken zwischen Formosa und Europa, 1902–1914.Kerstin Pannhorst - 2016 - Berichte Zur Wissenschaftsgeschichte 39 (3):230-244.
    Parcels, Sales and Gifts: Hans Sauter's Entomological Practices between Formosa and Europe, 1902–1914. The exploration of global biodiversity is a form of knowledge production that is necessarily specimen‐based. In the endeavor to chart the natural world, not only ideas and writings travelled across the oceans, but also a flood of scientific objects. The German entomologist Hans Sauter (1871–1943) spent most of his life in Formosa, then a Japanese colony. His pronounced aim was to complete an inventory of the entire fauna (...)
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  36.  18
    Schooling the Eye and Hand: Performative Methods of Research and Pedagogy in the Making and Knowing Project.Tillmann Taape, Pamela H. Smith & Tianna Helena Uchacz - 2020 - Berichte Zur Wissenschaftsgeschichte 43 (3):323-340.
    What are historians doing in the laboratory? Looking back over six years of collaborative work, researchers of the Making and Knowing Project at Columbia University discuss their experience with hands‐on reconstruction as a historical method. This work engages practical forms of knowledge—from pigment‐making to metal casting—recorded in the BnF Ms. Fr. 640, an anonymous French manuscript compiled in the later sixteenth century. Bodily encounters with materials and processes of the past offer insights into the material and mental worlds of early (...)
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  37.  14
    Weltverhalten: Pandemien fangen klein an.Hajo Eickhoff - 2021 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 30 (2):28-40.
    Erst, wenn Menschen ihr Wissen und Können so weit entwickelt haben, dass sie so stark in sich und in die Welt eingreifen können, dass sie zur zerstörerischen Naturkraft werden und die Gegenwart zum Anthropozän machen, und erst, wenn krankmachende Mikroorganismen ebenso rasch um die Welt reisen wie Waren und Millionen von Menschen, können Pandemien entstehen. Umweltzerstörung, Klimawandel und Pandemie gehören zusammen. Doch gegen das entfremdete Handeln des Menschen entwickelt sich ein neues Weltverhalten: Als Folge der unheilvollen Entwicklung für das (...)
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  38.  8
    Alltagsmoralen: die kulturelle Beeinflussung der fünf Sinne.Robert Hettlage & Alfred Bellebaum (eds.) - 2015 - Wiesbaden: Springer VS.
    Im Alltag wissen wir über vieles so gut Bescheid, dass wir im Allgemeinen richtig „funktionieren“ können. Dieses Vorwissen ist aber kein methodisch erarbeitetes und kritisch reflektiertes Wissen über Zusammenhänge oder Gründe und Motive, schon gar nicht über gesellschaftliche Verknüpfungen. Insofern hat der Alltag seine eigene „Logik“, seine eigenen Relevanzen und eigene Handlungszwänge. Zu dieser eigenen Vernünftigkeit gehört auch ein spezifisches Wissen über das, was gut und schlecht, geschuldet und „gesollt“ ist. Solche moralischen Regelungen sind wesentliche Stabilisatoren, um (...)
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  39. Grundlage der Gesamten Wissenschaftslehre Als Handschrift Für Seine Zuhörer.Johann Gottlieb Fichte - 1795 - Felix Meiner Verlag.
    Im Zentrum seines Werkes steht Fichtes WL, die er siebenmal bearbeitete. Die zweite Darstellung, die Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre , in der er das Wissen von Tatsachen von den Prinzipien der Gegenstandserfahrung aus erörtert, ist die einflußreichste geblieben. Fichte hat in der Gegenstandserfahrung nicht nur die praktischen, sondern auch die theoretischen Prinzipien aufgezeigt und damit die Verbindung von theoretischer und praktischer Vernunft nachgewiesen. Sein Werk wurde durch diese Leistung Ausgangspunkt des deutschen Idealismus.
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  40.  4
    Weshalb auf die Wissenschaft hören?Andreas Bartels & Dennis Lehmkuhl (eds.) - 2024 - Berlin: Springer.
    Pandemie und Klimakrise rufen die herausragende Rolle der Wissenschaft und des wissenschaftlichen Wissens für Informierung und Orientierung der Gesellschaft sowie für die Beratung der Politik bei der Ausrichtung praktischer Maßnahmen ins Bewusstsein. In diesem Zusammenhang wird die Frage virulent, weshalb der Wissenschaft diese herausgehobene Rolle zukommt. Dass diese Frage trotz der vielbeschworenen Autorität der Wissenschaft alles andere als trivial ist, zeigt sich daran, dass Wissenschaftsskepsis und Relativierung wissenschaftlicher Resultate bis hin zur Wissenschaftsleugnung Einfluss gewinnen, sobald es um konkrete Fragen der (...)
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  41.  40
    Hegel en de fenomenologie.Rudolf Boehm - 1969 - Tijdschrift Voor Filosofie 31 (3):471 - 489.
    Hegels Philosophie ist die wissenschaftliche Weltanschauung unserer Zeit, so lautet die These, d.h. Ausdruck einer selbst zur Ideologie entarteten Idee von Wissen, in die unser Zeitalter, als das „Zeitalter der Wissenschaft”, alle Hoffnung der Menschheit setzt. Es ist die der klassischen griechischen Philosophie entstammende Idee, daß wahres Wissen, und mithin grundlegend auch für jede erfolgversprechende Praxis, allein rein theoretisches Wissen sei. Dieses Wissen fordert Objektivität, weil es für das einzig Wirkliche das in sich und an sich (...)
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  42.  19
    Gadamers Verständnis der Erfahrungsmannigfaltigkeit der wesentlichen Lebensweisen.Ante Pazanin - 2010 - Filozofska Istrazivanja 30 (3):525-545.
    Aristotel je strogo lučio tri bitna načina života: bios poietikos, bios praktikos i bios theoretikos, te je smatrao da samo dva posljednja načina života ozbiljuju najviše dobro pomoću savršenih oblika znanja, i to najviše dobro kao ljudsko dobro pomoću razboritosti praktičnoga uma i kao božansko dobro pomoću mudrosti teoretskoga uma . Oba ta načina postizanja sreće ozbiljuju najviše dobro na svoj vlastiti način, i to praktični um etičko-političkim djelovanjem građana u državi, a teoretski um kontemplacijom kao težnjom za vječnim životom (...)
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  43.  9
    Friedrich Schleiermacher harmonie.Friedrich Schleiermacher - 1906 - Leipzig,: E. Diederichs. Edited by Hermann Mulert.
    Excerpt from Friedrich Schleiermacher Harmonie Luther verschiedenartige Zeitalter und Parteien sich Aufgaben und leitende Ideen nehmen, so daß er hier eine immer neue Auferstehung erleben wird. Philo sophen mögen meinen, daß seine Spekulation, weil sie pic rasch gie le_tüe2n Probleme bezwingen will und oft zurückhaltbnd'etv ist' als die seiner Zeitgenossen Fichte, - Hogei) für' die philosophische Arbeit der biete als diese; seine Leistungen auf dem Gebiet der Altertumswis senschaft mögen noch heute in manchen Stücken wert voll sein was vor allem (...)
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  44.  21
    Homo technologicus: Menschenbilder in den Technikwissenschaften des 21. Jahrhunderts.Kevin Liggieri & Marco Tamborini (eds.) - 2023 - Springer Berlin Heidelberg.
    Das vorliegende Buch zielt darauf ab, die verschiedenen Konzeptionen des "Menschen", die eng mit der Produktion von anthropologischem Wissen in einem technowissenschaftlichen Umfeld verbunden sind, zu untersuchen. Hierfür sollen historische und philosophische Perspektiven auf die anthropologische Frage, die den Technowissenschaften des 21. Jahrhunderts innewohnt, zusammen gebracht werden und ein Beitrag zur aktuellen historischen und philosophischen Debatte über die kognitiven, produktiven und anthropologischen Modi geleistet werden. Die unterschiedlichen Problematisierungen, die dabei relevant sind, drehen sich um die Fragen: Ist die technowissenschaftliche (...)
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  45.  22
    Digitalisierung der Lebenswelt: Studien zur Krisis nach Husserl.Martin W. Schnell & Christine Dunger (eds.) - 2019 - Weilerswist: Velbrück Wissenschaft.
    Der umfassende Prozess der weltweiten Digitalisierung prägt alle gesellschaftlichen Systeme in unterschiedlicher Weise. Wie sehr verändert die Digitalisierung die uns bekannte Welt und die Vulnerabilität des Lebens? Sind die damit verbundenen Transformationen gar wünschenswert und/oder notwendig? In Hinblick auf eine Vergewisserung dessen, was als (unsere) Welt anzusehen ist, bietet sich der Begriff der Lebenswelt im Ausgang von Edmund Husserl an. Demnach ist es eine wirklich anschauliche, wirklich erfahrene und erfahrbare Welt, in der sich unser ganzes Leben praktisch abspielt. Technisierung bedeutet (...)
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  46.  16
    Deontic Foundations in Leibniz's Practical Philosophy.Christopher Johns - 2006 - Studia Leibnitiana 38 (2):131 - 155.
    Es ist weitgehend anerkannt, dass sich Leibniz' praktische Philosophie fest auf teleologische Prinzipien (Vollkommenheit, Glückseligkeit), affektive Faktoren (Freude, Liebe) wie auch intellektuelle Tugenden (Wissen, Weisheit) gründet. Tatsächlich definiert Leibniz Weisheit als „die Wissenschaft von der Glückseligkeit" und Gerechtigkeit letztlich als „die Liebe des Wissenden" (caritas sapientis). Jedoch argumentiere ich in dieser Arbeit, dass Leibniz' praktische Philosophie auf die deontologischen Kategorien von Recht (ius) und Verpflichtung (obligatio) gegründet ist. Diese Kategorien, eingeführt in einer der frühesten Arbeiten von Leibniz, den Nova (...)
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  47.  79
    Zum Natur / Geist-Verhältnis bei Kant und Fichte.Ulrich F. Wodarzik - 2003 - Fichte-Studien 22:89-105.
    Das Natur/geist-verhältnis zeigt sich darin, dass ein Naturgegenstand immer in einem Verhältnis zu einem Subjekt steht und ein Subjekt immer in Relation zu einem Gegenstand. Fichtes Idee war, die Philosophie auf die Struktur des absoluten Wissens aufzubauen. Naturphilosophie ist im absoluten Wissen spezielles Wissen. Das Natur/geist-verhältnis in Form der beiden Vorstellungsarten Sinnlichkeit und Verstand zwingt uns, sie als eigenständige kognitive Vermögen anzusehen. Das menschliche Subjekt ist dialektisch und hat einen Drang zum Unbedingten, zur Weltlosigkeit und die Tendenz zur (...)
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  48.  15
    Schellings Reflexion des Kantischen Begriffs Weisheit.Wilhelm G. Jacobs - 2018 - Acta Universitatis Lodziensis. Folia Philosophica. Ethica-Aesthetica-Practica 32:91--99.
    Kant bestimmt Weisheit als Erkenntnis des und Angemessenheit des Willens zum höchsten Gut. Dieses versteht er als Vereinigung von Moralität und Glück. Da diese nicht aus derselben Gesetzlichkeit zu begreifen sind, denkt Kant zur Vermittlung die Postulate Unsterblichkeit und Gott. Die Idee des höchsten Guts praktisch, d. i. für die Maxime unseres vernünftigen Verhaltens, hinreichend zu bestimmen, ist für Kant die Weisheitslehre, wissenschaftlich reflektiert die Philosophie. Schelling schließt sich dem an; auch für ihn ist Philosophie Wollen der Weisheit. Diese sieht (...)
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  49. Metaphysik – ein notwendiges oder verzichtbares Projekt?Karen Gloy - 2004 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 58 (1).
    Der Beitrag nimmt die Kontroverse zwischen Jürgen Habermas' Nachmetaphysisches Denken und Dieter Henrichs Replik Was ist Metaphysik - was Moderne? auf und diskutiert deren unterschiedliche Prämissen. Nach einem kurzem Blick auf die Geschichte der Metaphysik und auf ihre Kritik seit der Antike bis in die Gegenwart wird erkennbar, daß eine Bedrohung der Metaphysik niemals von seiten des vermittelten Wissens kommt, mag es sich um das notwendige wissenschaftliche oder um das kontingente historische Wissen handeln, sondern allenfalls von seiten des unmittelbaren (...)
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  50. Veganismus als Anti-Nihilismus.Björn Freter - forthcoming - Zeitschrift Für Kritische Tierstudien 2:91-99.
    Vermutlich ist nahezu jeder Tierethiker schon aufgefordert worden, sich nicht darüber mitzuteilen, wie es in moderner Massentierhaltung zugeht, denn das verdürbe doch die Möglichkeit, Fleisch weiterhin zu genießen. Diese Aufforderung ist reichlich merkwürdig. Denn sie kommt eigentlich zu spät. Der Mensch, der nicht mehr weiter über die Massentierhaltung hören will, hat offenkundig schon genug gehört, um zu wissen, dass eine erneute, eine tiefere Vergegenwärtigung eine ihm liebgewonnene Praxis verderben würde: Es ist mithin die (durch den Tierethiker nur bemerkbar gemachte) (...)
     
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