New trends in the economic systems management in the context of modern global challenges: collective monograph / scientific edited by M. Bezpartochnyi, in 2 Vol. // VUZF University of Finance, Business and Entrepreneurship. – Sofia: VUZF Publishing House “St. Grigorii Bogoslov”, 2020. – Vol. 1. – 309 p.

Hicks' edition of the De Anima contains valuable commentary from Hicks as well as useful summaries of the views of earlier commentators.

There is one character too many in the triad sound, event source, thing source. As there are neither phenomenological nor metaphysical grounds for distinguishing sounds and sound sources, we propose to identify them.

One of the most enduring criticisms of John Dewey's political thought is that it is unsuspicious of power. This essay responds to this critique by advancing the claim that power is an integral but implicit element of Dewey's conception of human experience. Given Dewey's indirect treatment of power, this essay has two primary tasks. First, it reconstructs and develops an explicit conception of power for Deweyan pragmatism. Second, it evaluates the extent that Dewey's political and social philosophy is able to (...) criticize power relations. Taken together, I aim to provide a more coherent and realistic defense of the political dimensions of Dewey's democratic theory. This defense moves Deweyan pragmatism toward a democratic politics that neither elides conflict nor evades power. (shrink)

Most approaches to animal ethics ground the moral standing of nonhumans in some appeal to their capacities for intelligent autonomy or mental sentience. _Corporal Compassion _emphasizes the phenomenal and somatic commonality of living beings; a philosophy of body that seeks to displace any notion of anthropomorphic empathy in viewing the moral experiences of nonhuman living beings. Ralph R. Acampora employs phenomenology, hermeneutics, existentialism and deconstruction to connect and contest analytic treatments of animal rights and liberation theory. In doing so, he (...) focuses on issues of being and value, and posits a felt nexus of bodily being, termed symphysis, to devise an interspecies ethos. Acampora uses this broad-based bioethic to engage in dialogue with other strains of environmental ethics and ecophilosophy. _Corporal Compassion_ examines the practical applications of the somatic ethos in contexts such as laboratory experimentation and zoological exhibition, and challenges practitioners to go beyond recent reforms and look to a future beyond exploitation or total noninterference--a posthumanist culture that advocates caring in a participatory approach. (shrink)

Heidegger ist durch seinen eigenwilligen Sprachgebrauch einer der dunkelsten Denker unserer Zeit. Dies ist jedoch kein Zeichen von Willkür oder unbegründeter Sucht nach Ürsprünglichkeit, für ihn hängt die Sprache wesentlich mit seinem Philosophieren zusammen (1). Vor allem ist von Seiten der angloamerikanischen Sprachanalytiker an diesem Sprachgebrauch viel Kritik geübt, u.a. durch Carnap. Ausdrücke wie „das Nichtige nichtet” finden in den empirischen Situationen kein Echo, entziehen sich der Methode der Verifikation, erfüllen keine einzige Wahrheitsvoraussetzung und können keine Protokollsätze sein (2). Dennoch, (...) Heideggers Methode kann, vermöge der Art seiner Untersuchung, der Frage nach dem Sinn des Seins, nicht die der logischen Analyse sein ; sie ist die phänomenologische Methode, die für die Ontologie in ihren Fragen nach dem Sinn des Seins die angemessenste Methode ist (3). Heidegger meint, daß die Vorsokratiker in ihrer dichterischen Formgebung dem ursprünglichen Sinn des Seins äußerst nahegekommen sind. Seine Intention beschränkt sich nicht allein auf eine etymologische Analyse von Begriffen wie „physis”, „logos”, „aletheia” usw., wodurch er das Sein zu entbergen sucht, er will mit dieser Analyse auch und vor allem ein neues Fundament legen für unser heutiges Denken und unsere Einstellung dem Sein gegenüber (4). Um dies deutlich zu machen, wählen wir Heideggers Auseinandersetzung mit dem Logosbegriff bei Heraklit im Fragment 50 (Diels), den er in Vorträge und Aufsätze III (Pfüfflingen 1967, S. 3-25) einer minuziösen Untersuchung unterzieht. Heidegger fragt sich, was die ursprüngliche Bedeutung von Logos ist, und er sucht zu beweisen, daß „legein” nicht ursprünglich „sprechen” bedeutet, sondern in dem deutschen „legen” (vorlegen, darlegen, überlegen) wiedergefunden wird, „legein” konnte sprechen bedeuten, weil sprechen besagt : „Beisammen-vor-uns-liegen-lassen”. Deshalb kann nach Heidegger die Sprache nicht als „Verlautbarung” oder „Bedeuten” gedeutet werden. Ausdruck und Bedeutung sind beide Phänomene der Sprache als das „Beisammen-voruns-liegen-lassen” des Unverborgenen in seiner Unverborgenheit. Das Sprechen muß nach Heidegger den Spielraum der Unverborgenheit, mit dem das Hören korrespondieren muß, offenlassen. Das Hören nach dem Logos ist ein „homologein”, dem Logos zugehörig. Ist man dem Logos zugehörig, so ist man in dem Sinne weise, daß man sich in das schickt (geschicklich), was dem Menschen zugewiesen ist : Heidegger widersetzt sich der herrschenden Interpretation von Fr. 50. Das „Eins-Alles” zielt nicht auf den Inhalt der Verkündigung des Logos, sondern vielmehr auf die Weise, in der der Logos anwesend ist, die Weise, in der er wirkt und wohl als das Eine, das alles ausschließt, das lichtende Sammeln, Zusammentragen, das Bergen aller Gegebenheiten in die Offenheit der Welt. Er birgt und entbirgt. Unverborgenheit und Verborgenheit sind Pole dieses einen Seinsereignisses. So bleiben die Gegensätze innerhalb des Lichtkreises der Unverborgenheit bestehen und aufeinander angewiesen. Heidegger identifiziert den Logos mit dem „Hen-Panta”, weil „ Hen-Panta” sagt, was der Logos ist, und der Logos sagt, wie „Hen-Panta” anwesend ist. Wenn der Mensch die Sprache des Logos spricht, sammelt er auch die Dinge, läßt er sie vor-sichliegen, bringt er die Anwesenheit der Dinge in ihrem Anwesen zur Sprache, läßt sie zu ihrem Recht kommen, dabei durch das ursprüngliche „Einen” des Logos geleitet, das „Hen-Panta” ist. Heidegger weist darauf hin, daß dies kein pantheistischer Gedankengang ist. Heraklit will, so meint er, vor dem Geheimnis dieser Worte stehenbleiben, um so das Geheimnis als Geheimnis zu erkennen. Er meint, daß der durch die Vorsokratiker geöffnete Weg durch die Denkentwicklung seit Plato verschleiert geblieben ist. Heidegger sieht in Fr. 50 von Heraklit den stammelnden Ausdruck des noch nicht in Subjekt und Objekt aufgeteilten Seins. In dem Wort Logos dachte Heraklit das Sein des Seienden. Dieses Licht verblaßte schnell. Für Heidegger liegt die große Bedeutung Heraklits in dessen Anregung, in Übereinstimmung mit der Logossprache zu sprechen und den Weg einzuschlagen, den er uns gezeigt hat durch ein uns Offenhalten für das entbergendverbergende Sein (5). Auf wirklich geniale Weise hat Heidegger der Logosphilosophie die Gewalt seines eigenen Denkens verliehen. Diese Auslegung lehrt uns mehr über seine eigene Philosophie, als über die Heraklits. Heidegger ist gefesselt durch das mystisch-prophetische Element in Heraklits Philosophieren. So wie Heraklit der Dolmetscher der Masse sein will, die dem Logos widerspricht, obwohl sie fortwährend darüber spricht, so fühlte Heidegger sich berufen ein Hermeneut zu sein, auf dem durch die Seinsvergessenheit verdunkelten Weg des denkens nach einem neuen (An) denken des Seins. Betroffen ist Heidegger durch die Idee der Einheit, die sich in dem Logos erschließt. Der Logos offenbart sich in der Welt durch Gegensätze, in denen die Einheit sich fortwährend erneuert. Das Denken Heideggers ist von Anfang an auf das Ans-Licht-bringen des (oft) vergessenen, verborgenen Zusammenhängens gerichtet, in dem alles was ist erscheint. Aus dieser Interpretation wird deutlich, wie wertvoll eine Konfrontation der eigenen Zeit mit der Vergangenheit sein kann, angesichts der Gratie, durch die die Geschichte der Philosophie aktuell bleibt (6). Unser großes Bedenken gegen diese Interpretation ist, daß Heidegger sich keine Rechenschaft über die textkritischen Schwierigkeiten dieses Textes gegeben hat. Es ist die Frage, ob wohl Logos im ursprünglichen Text gestanden hat. Wir haben versucht, dies aufzuzeigen. Gleichfalls ist es sehr bedenklich, daß Heidegger „legein” und „legen” etymologisch im Zusammenhang sieht, was deshalb nicht möglich ist, weil beide Wörter auf im Wesen verschiedene indoeuropäische Wurzeln zurückgehen. Unsere Schlußfolgerung ist, daß Heideggers Auslegung von Fr. 50 uns mehr über die Philosophie von Heidegger selbst, als über die Logosphilosophie von Heraklit lehrt. Es ist besonders zu bedauern, daß Heidegger, der sich gerne rühmt die Belange der Wissenschaftlichkeit zu vertreten, die für die Interpretation griechischer Texte unentbehrliche philologische Vorarbeit vernachlässigt hat. (shrink)

Freud and especially Lacan understand the sexual identity of the human subject as an effect of a law. The article emphasizes that this symbolic law is arbitrary and it sketches the consequences of this insight for both a symbolic determination of the sexual difference and of the sexual interaction among different sexual desires. When the sexual difference is reduced to a dual opposition (suspended in sexual intercourse) and when the sexual desire is understood as a conscious straining after the appropriate (...) and attainable object, then the symbolic identity of the desiring subject is misunderstood and replaced by an imaginary presentation of it. Traditional philosophy and contemporary pornography are examples of such a misunderstanding : they both try to overcome the impossibility to fully understand a deferring difference and to avoid the symbolic dependency on a foreign desire that cannot be controlled. (shrink)

The Swedish natural philosopher Emanuel Swedenborg (1688-1772) thought in his early scientific career that the world was like a gigantic machine, following the laws of mechanics and geometry. The work presented here is a study of his mechanistic worldview and metaphorical way of thinking up to the year 1734, examining most of his fields of interest, from geometry and metaphysics to technology and mining engineering.

Govind Chandra Pande, b. 1923, Indian philosopher and historian; contributed articles.

Biopolitical analyses of census -taking usually focus on human censuses and consider how human experience is shaped by the practice. Instead, this article looks at the proposed global biodiversity census, which aims to take inventory of every species on earth as a response to anthropogenic species extinction. I suggest that it is possible to extend and modify Foucault's concept of biopower to consider contemporary human-nonhuman interactions. Specifically, I argue that an ecologically-extended version of biopower offers a useful way to conceptualise (...) how power circulates in the practices that surround the biodiversity census, and that it points us towards thinking about how analyses of power, authority, and community can consider ecological, rather than purely human, locations and networks. (shrink)

The lottery paradox shows seemingly plausible principles of rational acceptance to be incompatible. It has been argued that we shouldn’t be concerned by this clash, since the concept of (categorical) belief is otiose, to be supplanted by a quantitative notion of partial belief, in terms of which the paradox cannot even be formulated. I reject this eliminativist view of belief, arguing that the ordinary concept of (categorical) belief has a useful function which the quantitative notion does not serve. I then (...) propose a solution to the paradox it engenders. (shrink)

If there is room for a substantial conception of the will in contemporary theorizing about human agency, it is most likely to be found in the vicinity of the phenomenon of normativity. Rational agency is distinctively responsive to the agent's acknowledgment of reasons, in the basic sense of considerations that speak for and against the alternatives for action that are available. Furthermore, it is natural to suppose that this kind of responsiveness to reasons is possible only for creatures who possess (...) certain unusual volitional powers, beyond the bare susceptibility to beliefs and desires necessary for the kind of rudimentary agency of which the higher animals are arguably capable. (shrink)

This study investigated the performance of boys with psychopathic tendencies and comparison boys, aged 9 to 17 years, on two tasks believed to be sensitive to amygdala and orbitofrontal cortex func- tioning. Fifty-one boys were divided into two groups according to the Psychopathy Screening Device (PSD, P. J. Frick & R. D. Hare, in press) and presented with two tasks. The tasks were the gambling task (A. Bechara, A. R. Damasio, H. Damasio, & S. W. Anderson, 1994) and the Intradimensional/ (...) Extradimensional (ID/ED) shift task (R. Dias, T. W. Robbins, & A. C. Roberts, 1996). The boys with psychopathic tendencies showed impaired performance on the gambling task. However, there were no group differences on the ID/ED task either for response reversal or extradimensional set shifting. The implications of these results for models of psychopathy are discussed. (shrink)

v. 1. A-C -- v. 2. D-J -- v. 3. K-Q -- v. 4. R-Z.

Suppose Jones pulls the trigger at t1, releasing a bullet which hits Smith, who dies, as a result of the wound, at t2. If we suppose the killing lasts for as long as it takes Jones to pull the trigger, we implausibly accept that the killing is over before Smith dies. If we say, instead, that the killing is over only when Smith is dead, we must suppose - equally implausibly - that Jones can still be killing Smith when he (...) (Jones) is already otherwise engaged or even dead. I aim both to explain our intuitions and correct them. (shrink)

Intrinsic value and animal integrity are two key concepts in the debate on the ethics of the genetic engineering of laboratory animals. These concepts have, on the one hand, a theoretical origin and are, on the other hand, based on the moral beliefs of people not directly involved in the genetic modification of animals. This ‘external’ origin raises the question whether these concepts need to be adjusted or extended when confronted with the moral experiences and opinions of people directly involved (...) in the creation or use of transgenic laboratory animals. To answer this question, 35 persons from the practice of biomedical research who are directly involved in genetic engineering (scientists, biotechnicians, animal caretakers and laboratory animal scientists) were interviewed. They were asked to give their moral opinion on different aspects of the genetic engineering of animals and to react to statements about the concepts of intrinsic value and animal integrity. Analysis of the interviews showed that, contrary to what is often assumed, the respondents embraced these concepts, even those senses that (more) specifically apply to genetic engineering. And although the respondents raised some objections that go beyond issues of animal welfare, these objections could quite well be expressed in terms of the concepts of intrinsic value and animal integrity. In short, the results of the present study strongly suggest that these concepts do not have to be adjusted or extended in the light of the moral experiences and opinions from practice. (shrink)

GREGORY R. JOHNSON and DAVID RASMUSSEN argue that Rand's defense of abortion on demand is inconsistent with her own fundamental metaphysical, epistemological, and moral principles, namely that everything that exists has a determinate identity, that the concept of man refers to all of man's characteristics, not just his essential characteristics, and that there is no gap between what an organism truly is and what it ought to be.