Results for 'Psychiatrische Patientenverfügung'

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  1.  11
    Psychiatrische Therapie-Forschung: Ethische und juristische Probleme.Hanfried Helmchen & Bruno Müller-Oerlinghausen (eds.) - 1978 - New York: Springer.
    Mit Beiträgen zahlreicher Fachwissenschaftler.
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  2.  24
    Forensisch-psychiatrische Erfahrungen der Selbstbeurteilung und die Beurteilung ihres Opfers bei Personen, die Tötungsdelikte begangen haben.Heinz Prokop - 1990 - Archive for the Psychology of Religion 19 (1):111-119.
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  3.  10
    Psychiatrische Ethik.Ralf Stoecker - 2011 - In Ralf Stoecker, Christian Neuheuser & Marie Luise Raters, Handbuch Angewandte Ethik. J.B. Metzler. pp. 468-474.
    Die Psychiatrie ist diejenige Teildisziplin der Medizin, die sich mit der Diagnostik, Therapie und PräventionPräventiongegen Suizid der seelischen (= psychischen) KrankheitenKrankheitpsychische beschäftigt. Neben der allgemeinen Psychiatrie zählen dazu auch die Suchtmedizin, Gerontopsychiatrie und forensische Psychiatrie. Enge Verbindungen und Überschneidungen gibt es mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie, der Psychosomatik und Neurologie.
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  4.  47
    Einstellung zu psychiatrisch-genetischer Forschung und prädiktiver Diagnostik: Hoffnungen und Befürchtungen von Patienten, Angehörigen und der Allgemeinbevölkerung in Deutschland.Franciska Illes, Christian Rietz, Michael Fuchs, Stephanie Ohlraun, Kerstin Prell, Georg Rudinger, Wolfgang Maier & Marcella Rietschel - 2003 - Ethik in der Medizin 15 (4):268-281.
    Mit den Fortschritten im Bereich der psychiatrisch-genetischen Forschung gehen auch intensive Diskussionen bezüglich der daraus erwachsenden Implikationen einher. Hoffnungen wie Befürchtungen gegenüber der neuen Technologie und deren Folgen werden gleichermaßen zum Ausdruck gebracht. Über die Einstellung der Bevölkerung und insbesondere der Patienten mit affektiven oder schizophrenen Erkrankungen und ihrer Angehörigen in Deutschland war bisher allerdings wenig bekannt. Daher führten wir im Rahmen des Deutschen Humangenomprojektes erstmals eine Studie durch, um die Einstellungen und ihre beeinflussenden Faktoren zu erfassen. Wir entwickelten einen (...)
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  5.  25
    Klinische „Erfahrung“ als Evidenzkriterium? Psychiatrische Beiträge zu einer Nachkriegsdebatte um eine „Reform der Medizin“ und die Entwicklung der „verstehenden Anthropologie“ Jürg Zutts.Maike Rotzoll - 2021 - NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin 29 (4):447-473.
    ZusammenfassungAuf dem Wiesbadener Internistenkongress von 1949 forderten Alexander Mitscherlich und Viktor von Weizsäcker eine Erweiterung des naturwissenschaftlichen Kausalitätsbegriffs um die Suche nach dem Sinn von Krankheit in der Lebensgeschichte. Hiermit wurde ein traditionelles psychiatrisches Paradigma infrage gestellt: die vermutete somatische Ursache psychischer Erkrankungen. Damit standen auch psychiatrische Evidenzpraktiken auf dem Prüfstand. Im ersten Teil dieses Beitrags werden im Sinne eines Querschnitts drei psychiatrische Positionen rekonstruiert, die auf dem Kongress zur Darstellung kamen. Im zweiten Teil wird die Entwicklung eines (...)
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  6.  18
    Menschliche Unergründlichkeit und psychiatrische Diagnose.Andreas Heinz - 2018 - Internationales Jahrbuch für Philosophische Anthropologie 8 (1):171-182.
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  7. Vrije wil en: psychiatrische stoornissen.Gerben Meynen - 2008 - Algemeen Nederlands Tijdschrift voor Wijsbegeerte 100 (1):67-72.
     
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  8.  30
    Euthanasie bij psychiatrisch lijden.Rosalie Pronk & Marianne Snijdewind - 2019 - Algemeen Nederlands Tijdschrift voor Wijsbegeerte 111 (2):253-257.
    Amsterdam University Press is a leading publisher of academic books, journals and textbooks in the Humanities and Social Sciences. Our aim is to make current research available to scholars, students, innovators, and the general public. AUP stands for scholarly excellence, global presence, and engagement with the international academic community.
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  9.  6
    Tiefe Hirnstimulation: neurologische, psychiatrische und philosophische Aspekte.Jens Volkmann (ed.) - 2016 - Freiburg: Verlag Karl Alber.
    Die Tiefe Hirnstimulation hat sich in den vergangenen Jahren bei der Behandlung schwer ausgepragter neurologischer Storungen wie dem Morbus Parkinson bewahrt. WEgen dieses Erfolges werden neue therapeutische Anwendungsmoglichkeiten intensiv erforscht. AUssichtsreiche Ergebnisse liefern dabei auch die ersten Studien an Patienten mit verschiedenen psychiatrischen Erkrankungen, bei denen alle anderen Therapieansatze erfolglos geblieben sind. DIe Tiefe Hirnstimulation weckt jedoch auch Angste. DIese beziehen sich zum Teil auf den fur ihre Anwendung erforderlichen neurochirurgischen Eingriff, bei dem Elektroden dauerhaft in das Gehirn implantiert werden, (...)
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  10.  31
    Krankheit und Kulturkritik: Psychiatrische Gesellschaftsdeutungen im bürgerlichen Zeitalter . Volker Roelcke.Paul Weindling - 2001 - Isis 92 (2):409-409.
  11.  56
    Autonomie als Rechtfertigungsgrund psychiatrischer Therapien [Autonomy as a justification for psychiatric treatments].Orsolya Friedrich & Jan-Hendrik Heinrichs - 2014 - Ethik in der Medizin 26 (4):317-330.
    Research with psychiatric patients raises frequently discussed, ethical questions, one of which is: Can psychiatric patients give consent to participation in research at all? To answer this and similar questions adequately, it is - according to our thesis - necessary to analyze first, which theoretical assumptions are made in established practice. -/- To solve the question after the possibility of consent, compatible understandings of ‘disease’, ‘illness’ and ‘autonomy’ are crucial, but there is no consensual use of these terms in philosophy. (...)
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  12.  40
    Autonomie als Rechtfertigungsgrund psychiatrischer Therapien.Orsolya Friedrich & Pd Dr Jan-Hendrik Heinrichs - 2014 - Ethik in der Medizin 26 (4).
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  13.  46
    Fichte und die psychiatrische Forschung.Paul Hoff - 1997 - Fichte-Studien 13:241-255.
    Zum einen ist nämlich der Bezug der Psychiatrie zur Philosophie wesentlich enger, als es einem bloß oberflächlich zwischen Natur- und Geisteswissenschaft dichotomisierenden Blick zunächst erscheinen mag. Und, was das Entscheidende ist, diese Beziehung ist nicht ein beliebiges, bei Bedarf auszuklammerndes Thema, sondern sie ist notwendiger, wenn auch oft nicht explizit genannter Bestandteil jeder psychiatrischen Debatte. Wird diese Notwendigkeit verkannt, so entstehen erkenntnistheoretische Vorurteile, auf die ich gleich eingehen werde.
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  14. Der künstlerische Gestaltungsvor-gang in psychiatrischer Beleuchtung.Hans Prinzhorn - 1925 - Zeitschrift für Ästhetik Und Allgemeine Kunstwissenschaft 19:167.
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  15.  15
    Jens Volkmann/Thomas Schläpfer/Bettina Bewernick, Tiefe Hirnstimulation. Neurologische, psychiatrische und philosophische Aspekte (= Ethik in den Biowissenschaften, Bd. 18).Irina Spiegel - 2018 - Philosophisches Jahrbuch 125 (1):142-145.
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  16.  4
    Het integratiebegrip in de psychiatrie: een medisch-filosofisch en psychiatrisch onderzoek.A. Van Hasselt - 1977 - Deventer: Loghum Slaterus.
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  17.  34
    Unter welchen Umständen darf man psychiatrische Patient*innen zum Leben zwingen?Sophia Andorno - 2021 - Ethik in der Medizin 33 (1):117-120.
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  18.  12
    Wechselbeziehungen zwischen Psychiatrie, Psychologie und Philosophie: ein Leitfaden durch die Geistesgeschichte aus psychiatrischer und psychologischer Sicht.Gerhard Bengesser - 1980 - Bern [etc.]: P. Lang.
    Griesinger hat mit seinem medizinischen Modell der Geisteskrankheit - so sagen Kritiker - eine ubermassige Bindung der Psychiatrie an die Medizin geschaffen. Diese Polemik, aber auch die traditionellen Querverbindungen zu Philosophie und Psychologie - in klassischen Zeiten in deren Schoss - sollen anhand einer geschichtlichen Abhandlung erortert werden. Als Leitfaden stellt sich das Buch ferner die Aufgabe, einerseits dem Psychiater, ja mitunter jedem geistesgeschicht- lich interessierten Mediziner, durch Projektion auf die Psychiatriege- schichte (und teilweise Medizingeschichte) die Geistesgeschichte naher zu bringen (...)
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  19.  19
    Der Verdacht der Simulation: Eine psychiatrische Fallgeschichte zwischen Aneignung und Disziplinierung am Ende des 19. Jahrhunderts.Annett Bretthauer & Volker Hess - 2009 - NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin 17 (4).
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  20.  39
    Matthias Bormuth, Frank Schneider (Hrsg) (2013) Psychiatrische Anthropologie. Zur Aktualität Hans Heimanns.Prof Dr Klaus Gahl - 2014 - Ethik in der Medizin 26 (2):1-2.
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  21.  19
    Kommentar II zum Fall: „Unter welchen Umständen darf man psychiatrische Patient*innen zum Leben zwingen?“.Paul Hoff - 2021 - Ethik in der Medizin 33 (1):125-128.
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  22.  12
    Barmhartigheid, empathie en euthanasie in de psychiatrische zorg.Jan Vorstenbosch - 2019 - Algemeen Nederlands Tijdschrift voor Wijsbegeerte 111 (2):229-233.
    Amsterdam University Press is a leading publisher of academic books, journals and textbooks in the Humanities and Social Sciences. Our aim is to make current research available to scholars, students, innovators, and the general public. AUP stands for scholarly excellence, global presence, and engagement with the international academic community.
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  23.  22
    Pathos und Pathologie. Ewald Heckers psychiatrische Brieflektüren.Yvonne Wübben - 2010 - In Cornelia Zumbusch, Pathos: Zur Geschichte Einer Problematischen Kategorie. Akademie Verlag. pp. 139-152.
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  24.  26
    Kommentar I zum Fall: „Unter welchen Umständen darf man psychiatrische Patient*innen zum Leben zwingen?“.Manuel Trachsel & Anna Westermair - 2021 - Ethik in der Medizin 33 (1):121-123.
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  25.  26
    Matthias Bormuth, Frank Schneider (Hrsg) (2013) Psychiatrische Anthropologie. Zur Aktualität Hans Heimanns: Kohlhammer, Stuttgart, 163 Seiten, 39,90 €, ISBN 978-3-17-022486-5. [REVIEW]Klaus Gahl - 2014 - Ethik in der Medizin 26 (2):171-172.
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  26.  2
    Hoe menselijk is mystiek?Mark Gyselen - 1979 - Baarn: Ambo. Edited by Paul Mommaers & J. J. C. Marlet.
    Psychiatrische en godsdiensthistorische beschouwingen over mystiek.
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  27.  51
    Über den Nutzen transzendentaler, v. a. Fichteanischer, Argumente für die Psychiatrie - historische und aktuelle Aspekte.Paul Hoff - 2003 - Fichte-Studien 22:237-250.
    Psychiatrisches Handeln sieht sich in besonderem Maße dem Risiko dogmatischer Einengung ausgesetzt. Schon dies stellt eine Parallele zu Fichte dar, dessen Wissenschaftslehre es ja auch wesentlich um die Kritik an unbegründeten erkenntnistheoretischen Vorurteilen, also an dogmatischen Fassungen von Theorien, ging. Seine - und auch schon vor ihm Kants - Transzendentalphilosophie wandte sich gegen das idealistische Dogma, nur der Geist als absolut freies Wirken sei von Bedeutung, und gegen das realistische Dogma, die Welt bestehe aus »real« außer uns und unabhängig von (...)
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  28.  26
    Odysseus in der Psychiatrie: Zu den ethischen Grundlagen von Behandlungsvereinbarungen in der Psychiatrie.Ralf Stoecker - 2017 - Jahrbuch für Wissenschaft Und Ethik 22 (1):183-204.
    Im Rahmen psychiatrischer Behandlungen ergeben sich immer wieder Situationen, in denen ärztliche Interventionen zwar dringend erforderlich sind, die Patientinnen und Patienten aber krankheitsbedingt nicht aufgeklärt in die Behandlung einwilligen können oder sie sogar ablehnen. In dem Beitrag soll erstens gezeigt werden, dass es sich bei derartigen Situationen tatsächlich um moralische Dilemmata handelt. Das liegt daran, dass das medizinethische Prinzip, Behandlungen nur nach aufgeklärter Einwilligung durchzuführen, nicht nur auf dem Recht auf Selbstbestimmung beruht, sondern auch auf dem Recht auf Integrität des (...)
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  29.  26
    Der demonstrierte Wahnsinn – Die Klinik als Bühne.Rainer Herrn & Alexander Friedland - 2014 - Berichte Zur Wissenschaftsgeschichte 37 (4):309-331.
    Performing Madness: The Clinic as Stage. In the second half of the nineteenth century, clinical demonstrations became the dominant teaching method in psychiatry, playing a key role in medical‐professional disputes, as well. This paper traces this widely used though historiographically neglected practice of knowledge implementation and mediation, as demonstrated in the psychiatric clinic of the Berlin Charité (Psychiatrische und Nervenklinik der Berliner Charité) from 1881 to 1927. Documentation of this practice, found within individual medical records, forms the basis of (...)
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  30.  44
    Der "Trialog" – eine Spielart der Ethik-Kommission in der Psychiatrie?Klaus Dörner - 2003 - Ethik in der Medizin 15 (1):37-42.
    Zusammenfassung. Die Psychiatrie-Reform in Deutschland manifestiert sich sowohl in der Bewegung der Deinstitutionalisierung als auch in der Änderung der Haltung der psychiatrisch Tätigen, die das Ziel der Anerkennung der eigenen Perspektiven der psychisch Kranken wie auch der Angehörigen psychisch Kranker hat. Bisher letzte Innovation im Bereich der Haltungsänderungen sind der Trialog oder die Trialog-Foren, von denen in wenigen Jahren ca. 120 entstanden sind. Im Trialog-Forum treffen sich psychiatrisch Tätige, psychisch Kranke (=Psychiatrie-Erfahrene) und Angehörige, um ethisch ihre Beziehungen zu reflektieren und (...)
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  31.  36
    The nursing home physician – a model to improve medical care in nursing homes. Experiences and stand of the debate in Austria.Peter Fasching - 2007 - Ethik in der Medizin 19 (4):313-319.
    ZusammenfassungDerzeit gibt es in Österreich kein in allen Bundesländern einheitlich etabliertes Betreuungsmodell eines „Heimarztes“ für Pflegeheime. Im Bundesland Wien werden seit mehr als 100 Jahren chronisch Kranke und hochgradig pflegebedürftige Menschen in den städtischen Pflegeeinrichtungen und in einigen Institutionen geistlicher Träger rund um die Uhr von angestellten geriatrisch versierten ÄrztInnen betreut. Die Rechtsform dieser Häuser entspricht prinzipiell der einer „Pflegeanstalt für Chronisch Kranke“ nach dem Österreichischen Krankenanstaltengesetz. Aber auch andere Träger in Wien und Niederösterreich beschäftigen angestellte ÄrztInnen an Bettenstationen von (...)
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  32.  39
    Vorausverfügte Therapieablehnungen in Situationen von Eigen- oder Fremdgefährdung. Ethische und rechtliche Überlegungen zur Umsetzung von Patientenverfügungen in der Psychiatrie.Jakov Gather, Tanja Henking, Georg Juckel & Jochen Vollmann - 2016 - Ethik in der Medizin 28 (3):207-222.
    ZusammenfassungBei gerichtlich angeordneten Unterbringungen aufgrund von Eigen- oder Fremdgefährdung können Patientenverfügungen zu klinisch und ethisch schwierigen Situationen führen. Dies gilt vor allem dann, wenn darin medizinisch indizierte psychiatrische Behandlungsmaßnahmen abgelehnt werden. In solchen Situationen können Patienten zunächst weder aus dem psychiatrischen Krankenhaus entlassen noch psychiatrisch behandelt werden. Der vorliegende Beitrag erörtert ethische Herausforderungen im Zusammenhang mit Therapieablehnungen durch Patientenverfügungen bei psychischen Erkrankungen aus interdisziplinärer Perspektive. Dabei werden die rechtlichen Grundlagen und Grenzen einer Patientenverfügung aufgezeigt. Mit Blick auf die (...)
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  33.  6
    Eingreifen und Schliessen: interventionistische Kritik kausaler Erkenntnis.Alexander Kremling - 2018 - Freiburg: Verlag Karl Alber.
    Welche Rolle spielt Handlungswissen bei der Erkenntnis von Ursachen und Wirkungen? Wie argumentiert man etwa mit Experimentalergebnissen in der Evolutionsbiologie oder therapeutischem Wissen in der Medizin? Lassen sich Grenzen kausaler Erkenntnis gerade auch an Moglichkeiten des Eingreifens festmachen? Diesen Fragen geht das Buch nach - mit einer Diskussion der philosophischen Kausalitatstheorie des Interventionismus und einer Reihe wissenschaftstheoretischer Fallstudien aus der Physik, Biologie, Evolutionsbiologie, Psychologie, Medizin sowie psychiatrischer und psychoanalytischer Forschung.
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  34.  6
    Positionen: Versuche zu zwei Grundproblemen der Psychiatrie.Eberhard Lungershausen - 1985 - Erlangen: In Kommission bei Palm & Enke.
    Ethische Fragen der Psychiatrie -- Angst als psychiatrisches Problem.
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  35.  19
    Über das Böse: Interdisziplinäre Perspektiven.Jörg Noller (ed.) - 2020 - Verlag Karl Alber.
    Wie können wir das Böse verstehen? Die Beiträge des Sammelbandes nähern sich dem Phänomen aus interdisziplinärer Perspektive an und zeigen seine fächerübergreifende Bedeutung auf. Theologisch aus jüdischer, christlicher und islamischer Sicht. Philosophisch beginnend mit Augustinus über Kant, Schelling, Kierkegaard und Arendt bis hin zur gegenwärtigen analytischen Debatte. Ästhetisch in der Literatur, der Musik und im Film. Schließlich wird das Phänomen auch aus juristischer und psychiatrischer Perspektive betrachtet. Mit Beiträgen von Thomas Buchheim, Heidrun Eichner, Zachary Goldberg, Manja Kisner, Amit Kravitz, Armin (...)
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  36.  39
    Why it is technically and ethically necessary to conduct care and prognosis research in forensic psychiatry.Christian Prüter-Schwarte - 2019 - Ethik in der Medizin 31 (3):231-243.
    Die forensische Psychiatrie und insbesondere ihr klinischer Bereich, der Maßregelvollzug, sind im Hinblick auf Forschung noch weitgehend eine terra incognita. Steigende Unterbringungszahlen und Gesetzesreformen belasten die klinische Arbeit des Maßregelvollzugs. Zugleich hat der Fall Mollath Fragen an der Zuverlässigkeit forensisch-psychiatrischer Prognosen aufgeworfen. Gerade im zentralen Arbeitsbereich der Kriminal- und Gefährlichkeitsprognose fehlen epidemiologische und Verlaufsdaten. Auch zur Effizienz der Therapieprogramme und der Frage, welche Maßnahmen letztlich zu einer Verbesserung der Prognose bei Maßregelvollzugspatienten führen, gibt es keine einheitlichen Daten. Vor dem Hintergrund (...)
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  37.  46
    The French Revolution as Moral Shock.Laurens Schlicht - 2018 - NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin 26 (4):405-436.
    Im Jahr 1805 bezeichnete der Arzt Jean-Étienne Esquirol eine therapeutische Methode mit dem Begriff des „moralischen Schocks“ (sécousse morale). In vorliegendem Aufsatz wird dargestellt, inwiefern im Rahmen der Entwicklung der französischen Humanwissenschaften (sciences de l’homme, science social) um 1800 der Bezug auf den terreur konstitutiv für die Formierung dieser Behandlungsmethode war. Die psychiatrische und pädagogische Diskussion über diese nicht physische Einwirkung auf den Geist (esprit) von menschlichen Forschungsobjekten und Patient_innen bezog sich dabei wesentlich auf die Frage, ob das Volk (...)
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  38.  38
    Sentimentalismus oder Rationalismus?: Von der experimentellen Moralpsychologie zur Normativen Ethik.Julius Schälike - 2014 - In Karl Mertens & Jörn Müller, Die Dimension des Sozialen: Neue Philosophische Zugänge Zu Fühlen, Wollen Und Handeln. Boston: De Gruyter. pp. 143-168.
    Entspringt die Moral den Gefühlen, wie Hume meinte, oder der Vernunft, wie Kant behauptete? In jüngerer Zeit haben Philosophen wie Shaun Nichols, Jesse Prinz und Michael Slote versucht, diese Frage durch die Auswertung empirischer Studien entwicklungspsychologischer und psychiatrischer Provenienz zu klären. Auf den ersten Blick erscheint dieses Unterfangen hoffnungslos. Wie sollten empirische Befunde dabei helfen, metaethische und normative Fragen zu beantworten? Dieser Eindruck ist jedoch irrig, wie ich zu zeigen versuche. Analysiert man die Befunde der experimentellen Moralpsychologie, so legen sich (...)
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  39. Grundlegende Überlegungen zur klinischen psychiatrischen Ethik.Ralf Stoecker - 2011 - Zeitschrift Für Psychiatrische Pflege Heute 17 (5):233-239.
    Die klinische Ethik hat in den letzten Jahren in Deutschland erheblich an Bedeutung gewonnen, was sich auch in der Anzahl der Veröffentlichungen widerspiegelt [1]. Die klinische psychiatrische Ethik findet dabei allerdings kaum Beachtung, wie überhaupt die Psychiatrie in der modernen medizinischen Ethik deutlich unterrepräsentiert ist. Zurzeit gibt es nur englischsprachige Lehrbücher der psychiatrischen Ethik [2], [3], [4]. Der folgende Beitrag kann diesen Mangel nicht ausgleichen. Er soll aber zumindest eine Hilfestellung für die klinisch psychiatrische Ethik bieten, und zwar (...)
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  40. Zum Glück - eine philosophische Landkarte.Ralf Stoecker - 2018 - Psychiatrische Praxis 45 (S01):S55-S59.
    Die interdisziplinären Untersuchungen, die in dem Sonderheft „Zum Glück“ der Psychiatrischen Praxis versammelt sind, haben ganz unterschiedliche Zugänge zu diesem Thema gewählt. Der abschließende Beitrag zu dem Themenheft soll eine inhaltliche Orientierung aus philosophischer Sicht bieten, indem er verschiedene Themen und Probleme skizziert, auf die man bei der Beschäftigung mit dem Glück stößt. Dabei lässt er sich von 4 grundsätzlichen Fragen leiten: Was ist Glück? Wie wird man glücklich? Wie wichtig ist es, glücklich zu sein? Und was hat Glück mit (...)
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  41. Über die Würde der Kinder als Patienten.Ulrich Diehl - 2003 - In C. Wiesemann, A. Dörries, G. Wolfslast & A. Simon, Das Kind als Patient. Campus.
    In der Medizin gehören Kinder neben Ausländern, Behinderten und psychiatrisch Erkrankten zu den besonders vulnerablen Patientengruppen. Im Folgenden soll die Frage nach der Würde der Kinder in medizinethischer Hinsicht behandelt werden. Dazu werden drei Thesen erläutert und begründet: (1.) das Prinzip der Menschenwürde kann nicht ganz außer Acht gelassen werden, wenn Kinder als Patienten in medizinethischer Hinsicht thematisiert werden; (2.) das Prinzip der Menschenwürde wird in der Medizinethik nicht schon vollständig durch die medizinethischen Prinzipien der Patientenautonomie und der Fürsorge für (...)
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  42.  32
    Geschlechternormen und Expertise: Geschlechterkonstruktionen in psychiatrischen Gerichtsgutachten im Deutschen Kaiserreich 1871–1914.Marcus B. Carrier - 2017 - NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin 25 (2):211-236.
    ZusammenfassungDieser Artikel beschäftigt sich mit Geschlechterstereotypen in psychiatrischen Gerichtsgutachten während des Deutschen Kaiserreichs 1871–1914. Wie gezeigt werden wird, lassen sich in diesen Gutachten vier auf das Geschlecht bezogene Narrative identifizieren. Einerseits wurden Frauen und Männer beschrieben, die den Geschlechterstereotypen der Zeit nicht entsprachen. Für diese nonkonformen Angeklagten wurde in den hier betrachteten Gutachten die Erklärung zur Unzurechnungsfähigkeit empfohlen. Andererseits wurden aber auch Männer und Frauen beschrieben, die sich konform zu den entsprechenden Stereotypen verhielten. Allerdings wurden in diesen Fällen „weibliche“ Frauen (...)
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  43. Ich-störungen als pathologische Formen mentaler Selbstmodellierung.Thomas Metzinger - 1997 - In Georg Northoff, Neuropsychiatrie und Neurophilosophie. Schöningh.
    Was genau ist eigentlich eine Ich-Störung? Ich werde auf den folgenden Seiten dafür argumentieren, daß man die Natur dieses Typs von psychiatrischen Störungsbildern besser verstehen kann, indem man einen Blick über die medizinischen Fachgrenzen hinweg in die analytische Philosophie des Geistes [1] und in die Kognitionswissenschaft [2] wirft. Beiden Disziplinen ist gemeinsam, daß mentale Zustände dort häufig einer funktionalen Analyse unterzogen und als Informationsverarbeitungsereignisse beschrieben werden. Das bedeutet, daß mentale Zustände dabei zunächst mit Blick auf die kausale Rolle untersucht werden, (...)
     
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  44.  39
    Ernst Cassirer in Systematischen Beziehungen: Zur Kritisch-Kommunikativen Bedeutung Seiner Kulturphilosophie.Stefan Niklas & Thiemo Breyer (eds.) - 2018 - Berlin: De Gruyter.
    Wenn Klassiker in der Philosophie die Funktion haben, Medien der Diskussion zu sein, so ist Cassirers Status als philosophischer Klassiker in besonderer Weise gerechtfertigt: Seine Philosophie ist strukturell auf kritische Vermittlung ausgelegt, und zwar sowohl im Sinn eines Theoriemediums, das eine Terminologie und Methode anbietet, wie auch als Mediator im Sinne der Integration unterschiedlicher, teils widerstrebender Positionen als Problemzusammenhänge. Um diese kritisch-kommunikative Bedeutung Cassirers deutlich und zugleich nutzbar zu machen, stellen die Beiträge des Bandes jeweils Aspekte seiner Philosophie in Beziehung (...)
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  45.  3
    Heredity and Decline theologically: Theodor Storm’s Hans und Heinz Kirch.Maximilian Bergengruen - forthcoming - Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft Und Geistesgeschichte:1-24.
    Spätestens mit Carsten Curator setzt sich das novellistische Werk Theodor Storms mit Fragen der Vererbung und des familiären Verfalls auseinander, kulminierend in Der Schimmelreiter. Die Denkfiguren, die diese Novellen strukturieren, speisen sich, wie damals üblich, aus dem Darwinismus, vor allem aber aus der psychiatrischen Lehre von der Degeneration. Letztere verdankt, wie sie selbst freimütig zugibt, ihre zentrale Grundfigur, das Aussterben eines Geschlechts über drei oder mehr Generationen, der Androhung des Zorns Gottes bei Missachtung der Zehn Gebote (Exodus 20,3ff.). Während Carsten (...)
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  46.  18
    Leibliche Bilderfahrung: Phänomenologische Annäherungen an Werke der Sammlung Prinzhorn.Sonja Frohoff - 2018 - Springer Verlag.
    Was ist Wahnsinn und was ist Kunst? In dem Buch wirft die Autorin einen neuen Blick auf Kunstwerke aus der weltberühmten Sammlung Prinzhorn in Heidelberg. Die Werke, die um das Jahr 1900 von Patienten in psychiatrischen Einrichtungen geschaffen wurden, werden erstmals aus einer phänomenologischen Perspektive heraus betrachtet. Ausgangspunkt ist die Phänomenologie des Philosophen Maurice Merleau-Ponty und seines Konzepts von Leiblichkeit. Im Mittelpunkt stehen die Werke von Elisabeth Faulhaber, Carl Lange und Edmund Träger. Die Autorin befragt die Werke der drei Art-Brut-Künstler (...)
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  47.  16
    Selbst und Selbststörungen.Thomas Fuchs & Thiemo Breyer (eds.) - 2020 - Verlag Karl Alber.
    Aus den Debatten der Philosophie des Geistes und der Phänomenologie kaum wegzudenken, hat sich die begriffliche Erforschung des „Selbst“ hier eine Bedeutung erkämpft, deren Spuren in den psychopathologischen Klassifikationssystemen kaum wiederzufinden sind. Erst in jüngster Zeit werden Versuche unternommen, die durch diesen Begriff und seine philosophische Erforschung eröffnete Dimension des Verstehens auf psychiatrische Störungsbilder wie etwa der Schizophrenie anzuwenden, deren Erleben sich einem deskriptiven Zugang immer wieder entzieht. Welche Arten des Selbsterlebens, welche „Selbste“ lassen sich aber konzeptuell und phänomenal (...)
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  48.  17
    (1 other version)Querulatorisches Schreiben.Rupert Gaderer - 2013 - Zeitschrift für Medien- Und Kulturforschung 4 (2):37-51.
    "Um 1900 interessierte sich die Psychiatrie für »eigentümliche Schriftstücke« von »paranoiden Querulanten«. Indizien für das Krankheitsbild »Querulanten-Paranoia« waren Anomalien der materiellen Schriftspur und der Performanz des Schreibens. Diese Diagnosen über das Rauschen des Schriftzugs und die querulatorische Schreibszene lassen sich bis auf bürokratische Beschlüsse des späten 18. Jahrhunderts zurückführen. Gesetze und Deklarationen etwa, in denen der Querulant als Typus eines spezifischen Klägers in den Gerichtsverfahren der preußischen Bürokratie wirkmächtig installiert wurde. Was psychiatrische und bürokratische Diskussionen dabei beschäftigte, ist etwas, (...)
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  49. Philosophie der Menschenwürde und die Ethik der Psychiatrie.Ralf Stoecker - 2014 - Psychiatrische Praxis 41 (1):19-25.
    Current moral philosophy has serious problems with the concept of human dignity. Although it seems to be an almost inevitable ingredient of every day moral judgments, philosophers have difficulties to find an analysis of the concept that could support this central role. One way out of these difficulties consists in a closer look at the various areas where the concept is used so widely and naturally, in the attempt to extract inductively an adequate understanding of human dignity from these contexts. (...)
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  50.  19
    Invoelbaarheid is ook niet alles.Theo Boer - 2019 - Algemeen Nederlands Tijdschrift voor Wijsbegeerte 111 (2):235-240.
    De centrale rol van de invoelbare ondraaglijkheid in de Nederlandse en Belgische euthanasiepraktijk is uniek in de wereld. Vanuit de Nederlandse toetsingsprocedure ken ik het belang ervan uit ervaring. Niet alleen is vereist dat artsen hebben vastgesteld dat iemand vond dat hij ondraaglijk leed, maar ook dat artsen dat zelf vaststellen. In zijn prachtige en doorwrochte artikel stelt Willem Lemmens terechte vragen bij de rol van ‘onuitputtelijke empathie’ (Thienpont) als basis voor een geassisteerd sterven voor psychiatrische patiënten. Met iemand (...)
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