Erlebnispädagogik und schulische Bildung

In Markus Tiedemann (ed.), Außerschulische Lernorte, Erlebnispädagogik Und Philosophische Bildung. J.B. Metzler. pp. 95-113 (2021)
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Abstract

Die Erlebnispädagogik begann im schulischen Kontext. Im Anschluss an die Jugendbewegung hat die Reformpädagogik die schulische Bildung durch zahllose Innovationen, Ideen, Experimente und erlebnisreichen Unterricht bereichert. Kurt Hahn, der designierte Vater der Erlebnispädagogik, hat diese Ideen gebündelt und zunächst in der Schule Schloss Salem umgesetzt. Später hat er die außerschulische Bildung bereichert und damit eine die Welt umspannende Erziehungsrepublik geschaffen. Um 1980 hat die moderne Erlebnispädagogik im deutschsprachigen Raum erste Schritte getan, zunächst in der Jugendarbeit, dann in der Heimerziehung, schließlich mit allen außerschulischen Zielgruppen. Erlebnispädagogische Klassenfahrten fanden zunächst nur sporadisch statt, heute haben sich viele erlebnispädagogische Träger auf Schulklassen konzentriert. Erlebnis- und handlungsorientiertes Lernen, Innovationen und aktivierende Methoden im Schulunterricht konnten sich bislang nur bedingt durchsetzen.

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