Results for 'Entscheidungsfindung'

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  1.  44
    Ethische Entscheidungsfindung in der klinischen Praxis.Dr Arnd T. May - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (3):242-252.
    Zur patientenorientierten Behandlung bei nichteinwilligungsfähigen Patienten werden aktuell der Einbezug oder auch die Entscheidung durch ein Ethikkonsil oder klinisches Ethikkomitee (KEK) gefordert. Damit die Entscheidung des Entscheidungsträgers durch das KEK unterstützt werden kann, müssen Zuständigkeiten, Besetzung und Arbeitsweise des Gremiums klar umschrieben sein.
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  2.  10
    Entscheidungsfindung und Gewalt-Tun: Wie devising dissoziiert und kollektiviert.Naomi Boyce - 2023 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 32 (2):186-199.
    Der Aufsatz betrachtet die Geschichte und Praxis des Devising als ein Feld, um die Dynamik zwischen der Gewalt der Entscheidungsfindung und dem Potenzial für Kollektivität und Dissoziation zu untersuchen. Insbesondere beleuchtet dieser Artikel die Tradition des devised theatre, wie sie im Gefolge der Theater- und Performancegruppen der 1960er Jahre entstanden ist, die Kollektivität als politische Ideologie in den Vordergrund stellten. Ausgehend von den jüngsten partizipatorischen Performances des New Yorker Künstlerduos 600 HIGHWAYMEN im Rahmen des Tryptichons A Thousand Ways wird (...)
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  3.  11
    Die Entscheidungsfindung des Homo Faber.Elizabeth Newkirk - 2023 - Distinctio 2 (1):79-101.
    Dieser Aufsatz befasst sich hauptsächlich mit drei Werken: The Human Condition der Philosophin Hannah Arendt, The Road To Serfdom des Ökonomen Friedrich A. Hayek und dem Essay “Tradition without Convention” aus dem Sammelband Freedom and the Arts des Musikwissenschaftlers Charles Rosen. Die Grundlage des vorliegenden Essays bildet The Human Condition, Die conditio humana bildet die Grundlage des Essays, in dem Arendts historisch angelegte Erzählung den öffentlichen und privaten Bereich, wie er in der griechischen Antike existierte und definiert wurde, bis zu (...)
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  4. Entscheidungsfindung.Franz-Josef Illhardt - forthcoming - 1995) Ethik in der Medizin. Stuttgart.
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  5.  24
    Elternzentrierte ethische Entscheidungsfindung für Frühgeborene im Grenzbereich der Lebensfähigkeit – Reflexion über die Bedeutung probabilistischer Prognosen als Entscheidungsgrundlage.André Kidszun - 2021 - Ethik in der Medizin 34 (1):81-98.
    Frühgeborene im Grenzbereich der Lebensfähigkeit befinden sich in einer prognostischen Grauzone. Das bedeutet, dass deren Prognose zwar schlecht, aber nicht hoffnungslos ist, woraus folgt, dass nach Geburt lebenserhaltende Behandlungen nicht obligatorisch sind. Die Entscheidung für oder gegen lebenserhaltende Maßnahmen ist wertbeladen und für alle Beteiligten enorm herausfordernd. Sie sollte eine zwischen Eltern und Ärzt*innen geteilte Entscheidung sein, wobei sie unbedingt mit den Präferenzen der Eltern abgestimmt sein sollte. Bei der pränatalen Beratung der Eltern legen die behandelnden Ärzt*innen üblicherweise numerische Schätzungen (...)
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  6.  79
    Unterstützungsbedarf bei moralisch-ethischer Entscheidungsfindung erheben und organisieren. Konzeptuelle Aspekte und Strategien für ein Erhebungsinstrument zur Ethikberatung im Kontext der Pflege.Gabriele Gschwandtner, Stefan Dinges & Eleonore Kemetmüller - 2020 - Ethik in der Medizin 32 (1):21-35.
    Empirische Forschungsarbeiten zur Ethik im Gesundheitswesen können entsprechende Implementationsprojekte unterstützen. Inzwischen gibt es eine Vielfalt von Ethikberatungsansätzen und -strukturen, die jedoch noch nicht in allen Gesundheitseinrichtungen genutzt werden. Bedarfserhebungen können wichtige Daten zu Strategie- und Projekterfordernissen darstellen. Die Bedeutung und Gründe für die Einschätzung des Bedarfs an klinischer Ethikberatung werden in der Fachliteratur vielfach diskutiert. Im vorliegenden Beitrag werden die Ergebnisse aus der Literaturanalyse im Hinblick auf vorhandene Erhebungsinstrumente zusammengefasst und ein Konzept zur Entwicklung eines Bedarfserhebungsinstruments beschrieben. Das Konzept beinhaltet (...)
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  7.  43
    Kommentar II: Entscheidungsfindung zwischen ärztlicher Aufgabe und prozeduralem Verfahren.Gisela Bockenheimer-Lucius - 2005 - Ethik in der Medizin 17 (2):149-151.
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  8.  5
    Religiöse Erfahrung und Entscheidungsfindung: eine empirisch-pastoraltheologische Studie zur Biografie junger Menschen in Orden und geistlichen Gemeinschaften im deutschsprachigen Raum.Katharina Karl - 2015 - Würzburg: Echter.
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  9.  16
    Ethische Reflexion und Entscheidungsfindung im professionellen Pflegehandeln realisieren.Annette Riedel - 2013 - Ethik in der Medizin 25 (1):1-4.
  10.  23
    Ethische Reflexion und Entscheidungsfindung im professionellen Pflegehandeln realisieren.Prof Dr Annette Riedel - 2013 - Ethik in der Medizin 25 (1):1-4.
  11.  7
    Autonomie und Stellvertretung in der Medizin: Entscheidungsfindung bei nichteinwilligungsfähigen Patienten.Christof Breitsameter (ed.) - 2011 - Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer.
    Im Gegensatz zum Idealbild des "mundigen Patienten" zeichnen sich viele Patienten gerade dadurch aus, dass sie die Fahigkeit zur Autonomieausubung vorubergehend oder dauerhaft verloren oder aber gar nicht erst erworben haben. Zu denken ist hier etwa an alte und demente Patienten, an Patienten, die sich aufgrund von Drogen- oder Medikamenteneinwirkung (z. B. auf der Intensivstation) nicht aussern konnen sowie auch an Kinder oder geistig behinderte Patienten. Daher besteht ein grosser Bedarf an ethisch gerechtfertigten und zugleich an der Praxis ausgerichteten Handlungsorientierungen (...)
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  12. Thema: Ethik und ethische Entscheidungsfindung (Fallstudie 30).Ivo Wallimann-Helmer - 2020 - In Adrian Ritz, Carl Rudolf Blankart, Claus D. Jacobs, Andreas Lienhard, Doina Radulescu & Fritz Sager (eds.), Praxisfälle Public Management Ein multidisziplinärer Ansatz mit konzeptionellen Bausteinen. Springer Gabler. pp. 499-504.
     
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  13.  71
    Das Problem der verantworteten Therapieentscheidung in der Neonatologie: „Kölner Arbeitsbogen zur ethischen Entscheidungsfindung in der Neonatologie“.Sabine Anderweit, Christoph Licht, Angela Kribs, Christiane Woopen, Klaus Bergdolt & Bernhard Roth - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (1):37-47.
    ZusammenfassungIn der Neonatologie—wie auch in anderen Bereichen der Intensivmedizin—müssen Ärzte und Pflegende häufig die ethisch schwierige Entscheidung treffen, ob die Therapie eines schwer kranken Patienten intensiviert oder eingeschränkt werden soll. In der Literatur existieren verschiedene Instrumente zur Entscheidungsfindung, die, angewandt im Rahmen ethischer Konsile, die Nachvollziehbarkeit einer ausgesprochenen Empfehlung gewährleisten sollen. Zwei dieser verfügbaren Modelle („Schema zur ethischen Urteilsbildung nach dem Muster der aristotelischen Ethik“, Honnefelder 1994 und die „Nimwegener Methode für ethische Fallbesprechung“, Gordijn 1998) wurden anhand klinischer Fälle (...)
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  14.  18
    Albert R. Jonsen, Mark Siegler, William J. Winslade (2006) Klinische Ethik: eine praktische Hilfe zur ethischen Entscheidungsfindung[REVIEW]Giovanni Fantacci - 2007 - Ethik in der Medizin 19 (3):243-244.
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  15.  50
    Wie hilfreich sind „ethische Richtlinien“ am Einzelfall?Sandra Bartels, Mike Parker, Tony Hope & Prof Dr Stella Reiter-Theil - 2005 - Ethik in der Medizin 17 (3):191-205.
    Entscheidungen der Therapiebegrenzung und in der Betreuung am Lebensende sind häufig komplex und von ethischen Problemen begleitet. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die entscheidende Frage, wie hilfreich existierende „Ethik-Richtlinien“, die eine ethische Orientierung bei solchen Entscheidungen geben sollen, in der klinischen Praxis tatsächlich sind. Die Frage, welchen Nutzen „Ethik-Richtlinien“ bei der Entscheidungsfindung haben oder haben können, wird hier exemplarisch an einem klinischen Fallbeispiel aus einer Ethik-Kooperationsstudie in der Intensivmedizin analysiert. Vergleichend werden hierzu „Ethik-Richtlinien“ aus Deutschland, der Schweiz und aus (...)
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  16.  47
    Ethics committee in a long-term care facility – a challenge and a chance for an ethical decision-making culture.Gisela Bockenheimer-Lucius - 2007 - Ethik in der Medizin 19 (4):320-330.
    Die Komplexität ethischer Fragen und Alltagskonflikte in Einrichtungen der stationären Altenpflege verlangen Gesprächsforen für Ethikberatung und Fortbildung zur ethischen Entscheidungsfindung. Noch ist in Deutschland die Einrichtung von Ethikkomitees in Altenpflegeheimen in den Anfängen. Es kommt nun vordringlich darauf an, bei der Institutionalisierung die spezifischen strukturellen und personellen Bedingungen eines Altenpflegeheims zu berücksichtigen, um zum Wohle aller Betroffenen mit der erforderlichen Kontextsensitivität zu einer verbesserten ethischen Entscheidungskultur beizutragen. Wesentliche Merkmale eines Altenpflegeheims werden dargestellt und anhand der Psychopharmakaversorgung einige typische ethische (...)
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  17.  7
    Moralische Landkarten der Sicherheit. Ein Framework zur hermeneutisch-ethischen Bewertung von Fluggastkontrollen im Anschluss an John Dewey.Sebastian Weydner-Volkmann - 2018 - Baden-Baden, Deutschland: Ergon Verlag.
    Die gesellschaftspolitischen Konflikte um die Verschärfung von Fluggastkontrollen belegen, dass es bei Entscheidungen darüber, wie und mit welchen Techniken derartige Kontrollprozesse zu organisieren sind, einen Bedarf an ethischer Expertise gibt. Getroffen werden müssen solche Entscheidungen vor einem komplexen Horizont von Wertvorstellungen, der sich nicht auf den Gegensatz ‚entweder Sicherheit oder Freiheit‘ reduzieren lässt. Entsprechend muss eine informierte Entscheidungsfindung berücksichtigen, welche impliziten Wertvorstellungen uns bei der Forderung nach mehr Sicherheit durch Fluggastkontrollen leiten und welche Wertungskonflikte verschiedene Kontrolltechniken jeweils konkret implizieren. (...)
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  18.  47
    The Influence of Gender, Education and Experience On Moral Sensitivity in Psychiatric Nursing: a Pilot Study.Kim Lützén & Conny Nordin - 1995 - Nursing Ethics 2 (1):41-50.
    The purpose of this study was to investigate some factors which may influence moral decision-making in psychiatric nursing practice. The Moral Sensitivity Questionnaire, a 30-item, seven-point Likert scale, measures six dimensions that are assumed to be related to moral sensitivity. In scoring, the test is divided into six categories: interpersonal orientation, structuring moral meaning, expressing benevolence, modifying autonomy, experiencing conflict, and reliance on medical authority. Seventy-nine nurses, employed in the same psychiatric district, were included in the sample. Significant differences were (...)
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  19.  65
    Wie hilfreich sind „ethische Richtlinien“ am Einzelfall?: Eine vergleichende kasuistische Analyse der Deutschen Grundsätze, Britischen Guidelines und Schweizerischen Richtlinien zur Sterbebegleitung.Sandra Bartels, Mike Parker, Tony Hope & Stella Reiter-Theil - 2005 - Ethik in der Medizin 17 (3):191-205.
    ZusammenfassungEntscheidungen der Therapiebegrenzung und in der Betreuung am Lebensende sind häufig komplex und von ethischen Problemen begleitet. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die entscheidende Frage, wie hilfreich existierende „Ethik-Richtlinien“, die eine ethische Orientierung bei solchen Entscheidungen geben sollen, in der klinischen Praxis tatsächlich sind. Die Frage, welchen Nutzen „Ethik-Richtlinien“ bei der Entscheidungsfindung haben oder haben können, wird hier exemplarisch an einem klinischen Fallbeispiel aus einer Ethik-Kooperationsstudie in der Intensivmedizin analysiert. Vergleichend werden hierzu „Ethik-Richtlinien“ aus Deutschland, der Schweiz und aus (...)
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  20.  21
    Patientenselbstbestimmung und Patientenverfügungen aus der Sicht von Patienten mit amyotropher Lateralsklerose.Nicole Burchardi, Oliver Rauprich & Jochen Vollmann - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (1):7-21.
    Patientenselbstbestimmung und Patientenverfügungen (PV) haben zunehmende Bedeutung und Beachtung erfahren. In der vorliegenden qualitativen Studie wurden 15 Patientinnen und Patienten mit amyotropher Lateralsklerose (ALS)—einer unheilbaren, chronisch-degenerativen Erkrankung mit vorhersehbarer Symptomatik—interviewt, um zu erfahren, welche Werte und Kriterien sie bei prospektiven Entscheidungen am Lebensende und bei der Abfassung von PV zugrunde legen. Die Auswertung erfolgte nach der Methode der „grounded theory“. Die befragten Patientinnen und Patienten befürworteten einen Verzicht auf lebenserhaltende Behandlungen, wenn sie keine hinreichenden Lebensmöglichkeiten (LM) mehr sahen, d. h. (...)
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  21.  76
    Die politische Quacksalberei des libertären Paternalismus.Thomas Schramme - 2016 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 3 (1):531-558.
    Der libertäre Paternalismus befürwortet Eingriffe in die Entscheidungsfindung von Bürgern, ohne ihnen Optionen völlig nehmen zu wollen. Vielmehr soll die Lenkung des Willens durch Schubser geschehen. Im folgenden Beitrag möchte ich zeigen, dass der libertäre Paternalismus auf tönernen Füßen steht. Ich bediene mich dabei des polemischen Bilds von Quacksalbern. Dieses Bild passt zu meinem argumentativen Vorgehen, da ich erstens zeigen will, dass der libertäre Paternalismus falsche Diagnosen über vermeintliche Krankheiten der Willensbildung stellt, und zweitens, dass er die falsche Therapie (...)
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  22.  23
    Advance Care Planning (ACP) als Element eines klinisch-ethischen Unterstützungsangebotes – Darstellung und Evaluation.Andre Nowak, Kim Philip Linoh, Lilit Flöther, Jan Schildmann & Stephan Nadolny - 2023 - Ethik in der Medizin 35 (4):469-486.
    Zusammenfassung Hintergrund Advance Care Planning (ACP) wird auch in Deutschland zunehmend praktiziert. Aus klinisch-ethischer Perspektive bietet ACP eine Möglichkeit, Vorausverfügungen zu konkretisieren und auf diese Weise die Entscheidungsfindung bei fehlender Selbstbestimmungsfähigkeit von Patient:innen zu unterstützen. Während es für Gesprächsangebote im Sinne des ACP in Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen der Eingliederungshilfe seit 2015 Finanzierungsmöglichkeiten gibt und erste Studien zu Angeboten veröffentlich wurden, fehlt es in Deutschland bisher an publizierten Evaluationsstudien zu ACP-Angeboten im Krankenhaus. Intervention und Methoden Im vorliegenden Beitrag erfolgt die (...)
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  23.  3
    KI-gestützte Learning Analytics: Geschenk oder Falle für die Hochschulbildung? Ein ethischer Exkurs.Christos Simis & Sebastian Weydner-Volkmann - 2024 - In Peter Salden & Jonas Leschke (eds.), Learning Analytics und Künstliche Intelligenz in Studium und Lehre. Doing Higher Education. Wiesbaden: Springer VS. pp. 127-148.
    Learning Analytics und Künstliche Intelligenz in der Hochschulbildung versprechen individualisierte und personalisierte Verbesserung des Lernens und Lehrens. Bildungstechnologien bieten aus ethischer Perspektive jedoch nicht nur Verbesserungspotentiale und -chancen, sondern sie bringen auch Risiken und potenzielle Gefahren mit sich, für das Individuum, aber auch für die Gesellschaft als Ganzes. Eine ethische Reflexion und Diskussion der Chancen und Risiken ist für eine ethisch vertretbare Gestaltung, Implementierung und Nutzung von solchen Technologien von fundamentaler Bedeutung, wie z. B. im Rahmen des Projekts KI:edu-nrw an (...)
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  24.  37
    Das Problem der verantworteten Therapieentscheidung in der Neonatologie.Sabine Anderweit, Christoph Licht, Angela Kribs, Christiane Woopen, Klaus Bergdolt & Prof Dr Bernhard Roth - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (1):37-47.
    In der Neonatologie—wie auch in anderen Bereichen der Intensivmedizin—müssen Ärzte und Pflegende häufig die ethisch schwierige Entscheidung treffen, ob die Therapie eines schwer kranken Patienten intensiviert oder eingeschränkt werden soll. In der Literatur existieren verschiedene Instrumente zur Entscheidungsfindung, die, angewandt im Rahmen ethischer Konsile, die Nachvollziehbarkeit einer ausgesprochenen Empfehlung gewährleisten sollen. Zwei dieser verfügbaren Modelle („Schema zur ethischen Urteilsbildung nach dem Muster der aristotelischen Ethik“, Honnefelder 1994 und die „Nimwegener Methode für ethische Fallbesprechung“, Gordijn 1998) wurden anhand klinischer Fälle (...)
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  25.  53
    Personal autonomy: discussion of a key concept of ethics using the example of fertility preservation in young cancer patients.Bettina Böttcher & Norbert W. Paul - 2013 - Ethik in der Medizin 25 (1):47-59.
    ZusammenfassungDie bei Krebserkrankungen junger Frauen erforderliche Chemo- bzw. Strahlentherapie kann in der Folge bei den betroffenen Patientinnen zur Unfruchtbarkeit führen. Somit werden die Betroffenen oft gleichzeitig mit einer potentiell lebensbedrohlichen Erkrankung und einem potentiell kinderlosen Leben konfrontiert. Die derzeitigen Methoden zum Erhalt der Fertilität sind experimentell, mit therapeutischer Unsicherheit und gesundheitlichen Risiken belastet, dennoch werden sie zunehmend nachgefragt. Die mit dem Angebot fertilitätserhaltender Maßnahmen verbundene derzeitige Beratungspraxis wird in dem hier vorliegenden Beitrag aus ethischer Perspektive hinterfragt. Ausgehend von einer kritischen (...)
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  26.  26
    Fighting Science with Science: Counter-Expertise Production in Anti-Shale Gas Mobilizations in France and PolandWissenschaft mit Wissenschaft bekämpfen: Produktion von Gegenexpertise bei den Anti-Schiefergas-Mobilisierungen in Frankreich und Polen.Roberto Cantoni - 2022 - NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin 30 (3):345-375.
    Between the second half of the 2000s and the first half of the 2010s, the prospect of shale gas extraction in Europe at first prompted fervent political support, then met with local and national opposition, and was finally rendered moot by a global collapse in the oil price. In the Europe-wide protests against shale gas and the main technique employed to extract it, hydraulic fracturing, counter-expertise played a crucial role. This kind of expertise is one of the main elements of (...)
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  27.  27
    Indikatoren in Entscheidungsprozessen: Stärken und strukturelle Schwächen.Julia Mörtel, Alfred Nordmann & Oliver Schlaudt (eds.) - 2023 - Springer Fachmedien Wiesbaden.
    Indikatoren sind in Prozessen des Monitorings in allen gesellschaftlich relevanten Bereichen sowie in Prozessen der wirtschaftlichen und politischen Entscheidungsfindung von der lokalen Ebene bis zur internationalen Governance unverzichtbar geworden. Überall in der öffentlichen und medialen Kommunikation begegnen sie uns und rechtfertigen die Wahl zwischen unterschiedlichen Optionen. Doch was zeigen uns diese Indikatoren eigentlich genau an, worin beruht ihre Relevanz, was sind ihre Stärken, was aber auch ihre prinzipiellen Grenzen? Können sie die Komplexität einzelner Sachverhalte wirklich auf das Relevante reduzieren (...)
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  28.  20
    Medaillen für die nationale Repräsentanz? Zur Bedeutung von Medaillenerfolgen bei Olympischen Spielen/ Who Believes in Olympic Medal Counts?Robert Prohl, Christian Pierdzioch, Jan Haut, Freya Gassmann & Eike Emrich - 2015 - Sport Und Gesellschaft 12 (1):39-68.
    Zusammenfassung Die Olympischen Spiele sind nicht nur sportliche Wettbewerbe, sie sind auch das Mittel, die verschwenderische Konkurrenz zwischen Nationalstaaten tun Aufmerksamkeit, Legitimität, Moderni- täts- und spezifisches Leistungsprestige, also tun weiche Güter, mit Hilfe sportlicher Erfolge zu ermöglichen. Dabei nimmt der Medaillenspiegel eine zentrale Rolle ein. Mit seiner Hilfe treten teilnehmende Nationen in eine indirekte „Konkurrenz um den Menschen, [in] ein Ringen tun Beifall“. Die indirekte Konkurrenz der Nationen wird in regelmäßigen Abständen wieder von neuem geführt, und das obwohl das IOC (...)
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  29.  11
    Omega: Beziehungsgefüge und Organisationsformen einer künstlerischen Formation im frühen 20. Jahrhundert.Beate Söntgen - 2023 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 32 (2):160-176.
    Der Beitrag untersucht die Formation, also gleichermaßen die Genese und die Gestalt der Londoner Werkstatt ‚Omega‘ im frühen 20. Jahrhundert, die aus dem Bloomsbury Kreis hervorgegangen ist. Es handelt sich um einen dichten Zusammenhang von Lebens-, Arbeits- und Gestaltungsformen und das Zusammenspiel von affektiven und instrumentellen Beziehungsweisen auch in der Organisationsform, die durch weitgehende Strukturlosigkeit gekennzeichnet ist. Wie sich vor diesem Hintergrund Prozesse der Konstituierung, der Entscheidungsfindung und der oft verdeckten Hierarchiebildung in künstlerischen Gemeinschaften nachvollziehen lassen, wird vor der (...)
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  30.  40
    Systematische Klassifikation und vergleichende Betrachtung der wichtigsten Ethiktypen unter dem Gesichtspunkt ihrer Eignung als allgemein akzeptable Handlungsrichtlinien.Rainer W. Trapp - 1989 - Grazer Philosophische Studien 35 (1):123-151.
    Der Artikel klassifiziert erstens deskriptiv nach systematischen Gesichtspunkten die wichtigsten deontologischen some konsequentialistischen Ethiktypen. Er prüft diese zweitens kursorisch bezüglich ihrer normativen Leistungsfähigkeit als allgemeinverbindliche, metaphysikfreie Richtlinien rein ethischer Entscheidungsfindung für einen einzelnen Entscheider. (Einzig normativ-ethische Abwandlungen von spieltheoretischen Kooperations-, Verhandlungs- und Vertragsmoddhn werden insofern nicht mitbetrachtet.) Votiert wird am Ende für eine bestimmte Variante von universalistischem präferenzaggregierendem Konsequentialismus ("Gerechtigkeitsutilitarismus"). Dieser schreibt eine Nutzenniveau- statt nur eine Nutzenzwachsaggregation sowie eine Anreicherung der rein additiven utilitaristischen Aggregationsformel mit bestimmten Gerechtigkeitsparametern vor, (...)
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  31.  20
    Systematische Klassifikation und vergleichende Betrachtung der wichtigsten Ethiktypen unter dem Gesichtspunkt ihrer Eignung als allgemein akzeptable Handlungsrichtlinien.Rainer W. Trapp - 1989 - Grazer Philosophische Studien 35 (1):123-151.
    Der Artikel klassifiziert erstens deskriptiv nach systematischen Gesichtspunkten die wichtigsten deontologischen some konsequentialistischen Ethiktypen. Er prüft diese zweitens kursorisch bezüglich ihrer normativen Leistungsfähigkeit als allgemeinverbindliche, metaphysikfreie Richtlinien rein ethischer Entscheidungsfindung für einen einzelnen Entscheider. (Einzig normativ-ethische Abwandlungen von spieltheoretischen Kooperations-, Verhandlungs- und Vertragsmoddhn werden insofern nicht mitbetrachtet.) Votiert wird am Ende für eine bestimmte Variante von universalistischem präferenzaggregierendem Konsequentialismus ("Gerechtigkeitsutilitarismus"). Dieser schreibt eine Nutzenniveau- statt nur eine Nutzenzwachsaggregation sowie eine Anreicherung der rein additiven utilitaristischen Aggregationsformel mit bestimmten Gerechtigkeitsparametern vor, (...)
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  32.  25
    Patientenverfügungen aus Patientensicht: Ergebnisse einer Befragung von palliativ behandelten Tumorpatienten.Birgitt Oorschot, Christopher Hausmann, Norbert Köhler, Karena Leppert, Susanne Schweitzer & Kerstin Steinbach - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (2):112-122.
    ZusammenfassungIm Rahmen des Modellvorhabens „Patienten als Partner—Tumorpatienten und ihr Mitwirken bei medizinischen Entscheidungen“ wurden zwischen März 2002 und August 2003 272 palliativ behandelte Tumorpatienten nach ihrer Einstellung zur Patientenverfügung und zur gewünschten Beteiligung an medizinischen Entscheidungen befragt. Von den Befragten kannten 30% Patientenverfügungen nicht, darunter signifikant mehr Befragte mit formal niedrigerem Bildungsabschluss. Es hatten bereits 11% eine Patientenverfügung abgeschlossen, 22% wollten wahrscheinlich eine abschließen, und 30% wollten keine abschließen. Es fand sich ein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen dem Abschluss einer Patientenverfügung (...)
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  33. Zwischen milieu intérieur und medical decision making – Aspekte einer medizinischen Kybernetik.Johannes W. Dietrich - manuscript
    Seit wenigen Jahren erfreuen sich in den Lebenswissenschaften mehrere Theorien eines immer weitergehenden Einflusses, die unter Etikettierungen wie Systembiologie, Netzwerktheorie oder Signalomics nur scheinbar unabhängige Herangehensweisen an komplexe Zusammenhänge darstellen. Navigation ist der übergreifende Gedanke, der so unterschiedliche Gebiete wie Regelungstheorie, Entscheidungstheorie und Systemwissenschaft verbindet. Navigation als Lage- und Kursbestimmung nebst den zugehörigen Signalverarbeitungsprozessen und Steuerkommandos ist die Grundlage dessen, was lebende Organismen von der blo§en Ansammlung materieller Ingredienzien unterscheidet – von der molekularen Ebene bis zum Sozialverhalten. Denn stets stellen (...)
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  34.  26
    Shared decision making, prospektive Lebensqualität und das beste Interesse des Kindes: ethische Herausforderungen im Kontext von Behandlungsentscheidungen bei Frühgeborenen an der Grenze der Lebensfähigkeit.Diana Carvalho & Nadia Primc - 2023 - Ethik in der Medizin 35 (4):487-506.
    Zusammenfassung Behandlungsentscheidungen bei Frühgeburten an der Grenze der Lebensfähigkeit stellen eine große Herausforderung dar. In der Neonatologie hat sich das Konzept einer prognostischen Grauzone etabliert, die als ein Grenzbereich verstanden wird, in dem sich aus medizinischer Sicht die Nutzen-Risiko-Abwägung aufgrund der unsicheren Prognose sehr schwierig gestaltet und sich aus ethischer Sicht sowohl eine kurative als auch eine palliative Versorgung prinzipiell rechtfertigen lassen. Innerhalb der Grauzone wird zumeist eine gemeinsame Entscheidungsfindung mit den Eltern in Form eines „shared-decision making“ (SDM) favorisiert, (...)
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  35. Placebos in clinical trials. A comparative analysis of international guidelines.Hans-Jörg Ehni & Urban Wiesing - 2006 - Ethik in der Medizin 18 (3):223-237.
    Die ethischen Aspekte der Verwendung von Placebos in klinischen Versuchsreihen wurden im letzten Jahrzehnt ausführlich und kontrovers diskutiert. Es fehlt dennoch eine gründliche vergleichende Analyse der verschiedenen internationalen Richtlinien, ihrer Terminologien und ihrer auf Placebo bezogenen Prinzipien. Das zentrale Problem ist die Rechtfertigung von Placebo bei einer nachgewiesen wirksamen Therapie. Alle aktuellen Versionen der untersuchten Richtlinien schlagen solche Rechtfertigungen vor, unterscheiden sich hierbei jedoch beträchtlich. Zunächst werden wir ein formales allgemeines Prinzip herausarbeiten. Dann werden wir drei verschiedene Kategorien von Kriterien (...)
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  36.  89
    Perspectives of patients on advanced directives.Birgitt van Oorschot, Christopher Hausmann, Norbert Köhler, Karena Leppert, Susanne Schweitzer, Kerstin Steinbach & Reiner Anselm - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (2):112-122.
    ZusammenfassungIm Rahmen des Modellvorhabens „Patienten als Partner—Tumorpatienten und ihr Mitwirken bei medizinischen Entscheidungen“ wurden zwischen März 2002 und August 2003 272 palliativ behandelte Tumorpatienten nach ihrer Einstellung zur Patientenverfügung und zur gewünschten Beteiligung an medizinischen Entscheidungen befragt. Von den Befragten kannten 30% Patientenverfügungen nicht, darunter signifikant mehr Befragte mit formal niedrigerem Bildungsabschluss. Es hatten bereits 11% eine Patientenverfügung abgeschlossen, 22% wollten wahrscheinlich eine abschließen, und 30% wollten keine abschließen. Es fand sich ein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen dem Abschluss einer Patientenverfügung (...)
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  37.  39
    Ethikberatung und Ethik-Komitee im Altenpflegeheim (EKA).Dr med Gisela Bockenheimer-Lucius - 2007 - Ethik in der Medizin 19 (4):320-330.
    Die Komplexität ethischer Fragen und Alltagskonflikte in Einrichtungen der stationären Altenpflege verlangen Gesprächsforen für Ethikberatung und Fortbildung zur ethischen Entscheidungsfindung. Noch ist in Deutschland die Einrichtung von Ethikkomitees in Altenpflegeheimen in den Anfängen. Es kommt nun vordringlich darauf an, bei der Institutionalisierung die spezifischen strukturellen und personellen Bedingungen eines Altenpflegeheims zu berücksichtigen, um zum Wohle aller Betroffenen mit der erforderlichen Kontextsensitivität zu einer verbesserten ethischen Entscheidungskultur beizutragen. Wesentliche Merkmale eines Altenpflegeheims werden dargestellt und anhand der Psychopharmakaversorgung einige typische ethische (...)
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  38.  5
    System der philosophischen Rechtslehre.Leonard Nelson - 1920 - Leipzig,: P. Reinhold.
    Ein umfassendes Werk über die Philosophie des Rechts und der Gesellschaft. Nelson entwickelt eine systematische Theorie, die auf den Prinzipien der Ontologie, Ethik und Logik basiert, und zeigt, wie diese Prinzipien auf die Frage der Gerechtigkeit und der politischen Entscheidungsfindung angewendet werden können. This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it. This work is in the "public domain in the United States of America, (...)
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  39.  22
    (1 other version)Handling critical incidents as organizational–ethical challenges using the example of “medical errors”.Kurt W. Schmidt - 2021 - Ethik in der Medizin 33 (2):233-242.
    Von Mitarbeitenden im Gesundheitswesen wird ein professioneller Umgang mit PatientInnen und Zugehörigen verlangt. Die Begleitung in Lebenskrisen, bei Erkrankung, Sterben und Tod stellt hohe Anforderungen. Als besonders belastend kann erlebt werden, wenn Mitarbeitende bei der Entscheidungsfindung in Gewissenskonflikte geraten oder sich in einer Dilemmasituation wiederfinden. Das Spektrum reicht von außergewöhnlichen Triage-Entscheidungen bis hin zu einem – vergleichsweise häufigeren – Beteiligtsein an einem (mutmaßlichen oder Beinahe‑) Behandlungsfehler. Angesichts der teilweise tragischen Auswirkungen auf die Patienten und Zugehörigen, die ihr Vertrauen in (...)
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  40.  75
    Der Beitrag qualitativer Sozialforschung zur handlungsorientierenden medizinethischen Forschung. Eine Methodenreflexion am Beispiel des ETHICO-Projekts.Jan Schildmann, Sebastian Wäscher, Sabine Salloch & Jochen Vollmann - 2016 - Ethik in der Medizin 28 (1):33-41.
    ZusammenfassungMedizinethische Forschung wird häufig unter Verwendung sozialempirischer Methoden durchgeführt. Insbesondere die Anwendung von Methoden der qualitativen Sozialforschung hat eine breite Akzeptanz gefunden. Nach Kenntnis der Autoren fehlen allerdings bislang Untersuchungen, die den spezifischen Beitrag qualitativer Sozialforschung für medizinethische Untersuchungen unter Bezugnahme auf die Merkmale qualitativer Methoden darlegen. Ausgehend von einem handlungsorientierenden medizinethischen Forschungsvorhaben zur Unterstützung der Entscheidungsfindung in der Onkologie wird der Beitrag der verwendeten qualitativen Methoden für das Forschungsvorhaben unter Bezugnahme auf zwei Kennzeichen qualitativer Sozialforschung – Rekonstruktion der (...)
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  41.  33
    Patientenselbstbestimmung und Patientenverfügungen aus der Sicht von Patienten mit amyotropher Lateralsklerose.Dipl Psych Nicole Burchardi, Oliver Rauprich & Prof Dr Jochen Vollmann - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (1):7-21.
    Patientenselbstbestimmung und Patientenverfügungen haben zunehmende Bedeutung und Beachtung erfahren. In der vorliegenden qualitativen Studie wurden 15 Patientinnen und Patienten mit amyotropher Lateralsklerose —einer unheilbaren, chronisch-degenerativen Erkrankung mit vorhersehbarer Symptomatik—interviewt, um zu erfahren, welche Werte und Kriterien sie bei prospektiven Entscheidungen am Lebensende und bei der Abfassung von PV zugrunde legen. Die Auswertung erfolgte nach der Methode der „grounded theory“. Die befragten Patientinnen und Patienten befürworteten einen Verzicht auf lebenserhaltende Behandlungen, wenn sie keine hinreichenden Lebensmöglichkeiten mehr sahen, d. h. wenn sie (...)
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  42.  37
    Individual decision-making after detection of a severe fetal malformation.Ulrike Heider & Florian Steger - 2014 - Ethik in der Medizin 26 (4):269-285.
    Die Pränatalmedizin kann neben optimaler Therapie und Geburtsplanung auch Entscheidungshilfe zum Fortsetzen oder Beenden einer Schwangerschaft geben. Nach einer diagnostizierten schweren fetalen Fehlbildung stimmt retrospektiv etwa ein Drittel der Frauen ihrer Entscheidung zum Verlauf (Austragen versus Schwangerschaftsabbruch) nicht mehr umfassend zu, ein weiteres Drittel ist sehr verunsichert. Welchen Einfluss hat das Lebensumfeld der Schwangeren auf ihre Entscheidung in dieser existenziellen Situation? Wie werden die getroffene Entscheidung und die damit verbundenen Erfahrungen nach Abschluss der Schwangerschaft bewertet? Was kann aus Sicht der (...)
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  43. Kollektive Verantwortung und Armut.Anne Schwenkenbecher - 2021 - In Gottfried Schweiger & Clemens Sedmak (eds.), Handbuch Philosophie Und Armut. J.B. Metzler. pp. 326-332.
    Die Frage nach der Verantwortung für globale Armut laesst sich auf mindestens zwei Weisen stellen – als Frage nach der (retrospektiven) Verantwortung für das Auftreten dieses Problems oder als Frage nach der (prospektiven) Verantwortung für dessen Behebung. Dieses Kapitel wird sich vor allem auf die zweite Frage konzentrieren: Inwiefern sollte die Verantwortung, Armut zu bekaempfen, als kollektive Verantwortung verstanden werden? Für viele von uns werden diese Pflichten nur im weiten (schwachen) Sinne kollektiv sein, naemlich in dem Sinne, dass die kollektive (...)
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  44.  24
    Grundzüge einer demokratischen Ethik der freien (Wider-)Rede.Marie-Luisa Frick - 2023 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 9 (2):253-276.
    Die Frage moralischer und/oder rechtlicher Grenzen der Meinungsfreiheit, der Grenzen des Sagbaren und Tolerierbaren, stellt zunehmend eine gesellschaftliche und politische Metadebatte dar, in der Versuche, komplexe Phänomene des Aushandelns von Grenzen des Zulässigen bzw. Notwendigen semantisch zu fixieren, von erheblichem Lagerdenken zeugen. Wer von „Politischer Korrektheit“, „Cancel Culture“, „Meinungsdiktatur“ oder „Kontaktschuld“ spricht, steht klar auf der einen Seite, so scheint es; wer von „Diskriminierung“, „Rassismus“, „Hassrede“ oder „weißen Privilegien“ spricht, auf der anderen. Vor dem Hintergrund solch verfestigter Diskursbahnen stellt die (...)
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  45.  18
    Bewusstsein.Markus Wild - 2018 - In Johann S. Ach & Dagmar Borchers (eds.), Handbuch Tierethik: Grundlagen – Kontexte – Perspektiven. Stuttgart: J.B. Metzler. pp. 35-40.
    Der Ausdruck ›Bewusstsein‹ hat viele Bedeutungen. Zu den wichtigen Bedeutungsfacetten gehören: wach sein, auf etwas aufmerksam sein, etwas mit Absicht tun, sich seiner selbst bewusst sein, eine Empfindung verspüren. Daraus ergibt sich folgende Unterteilung :Vigilanzbewusstsein Kognitives Bewusstsein Handlungsbewusstsein Selbstbewusstsein Phänomenales Bewusstsein Menschen verfügen über alle sechs Arten Bewusstsein. Es ist eine offene Frage, ob dies auch auf Tiere zutrifft. Bei Säugern und Vögeln scheint es nahe zu liegen, dass sie über Bewusstsein im Sinne von, und verfügen. Offen bleibt, ob bestimmte (...)
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  46.  7
    Die Medizin ist eine deontische Disziplin.Kazem Sadegh-Zadeh - 2015 - Angewandte Philosophie. Eine Internationale Zeitschrift 2 (1):10-23.
    ZusammenfassungWas ist praktisches Wissen?Die Diskussion über diese Frage hat sich in den letzten Jahrzehnten darauf konzentriert, das praktische Wissen als ein Wissen- wie aufzufassen. Im Folgenden wird eine weitere Differenzierung dieser Ansicht vorgenommen, indem durch eine Analyse der Syntax des klinischpraktischen Wissens dafür geworben wird, dieses Wissen als eine Kategorie von bedingten Geboten für das ärztliche Handeln in der klinischen Entscheidungsfindung zu betrachten. Syntaktisch gesehen, sind diese Gebote deontische Normen („conditional obligations“). Da sie durch die diagnostisch-therapeutische Forschung (= klinische (...)
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  47.  10
    Vom Wert der Wissenschaft und vom Nutzen der Forschung: zur gesellschaftlichen Rolle akademischer Wissenschaft.Ulrich Metschl - 2016 - Wiesbaden: Springer VS.
    Angesichts anhaltender Diskussionen um die notwendige oder wünschenswerte Förderung von Forschung und Wissenschaft unternimmt das Buch den Versuch, akademische Forschung als ein für demokratische Gesellschaften unverzichtbares Element öffentlicher Debatten und damit der öffentlichen Entscheidungsfindung zu verteidigen. Da Wissenschaft wie Demokratie beide verfahrensorientiert sind, ist ihre historische Verbindung kein Zufall. Vielmehr sind Demokratie und Wissenschaft wechselseitig aufeinander angewiesen. Ökonomisch betrachtet, lässt sich Wissenschaft als ein öffentliches Gut verstehen, das insbesondere für das Funktionieren einer Zivilgesellschaft unverzichtbar ist.
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  48.  65
    „Evidenzbasierte Ethik“? – Über hypothetische und kategorische Handlungsnormen in der Medizin.Dr med Sabine Salloch - 2012 - Ethik in der Medizin 24 (1):5-17.
    Im Zuge des „empirical turn“ der Medizin- und Bioethik ist von verschiedenen Autoren in den vergangenen Jahren die Idee einer „evidenzbasierten Ethik“ diskutiert worden. Die Analogie zwischen evidenzbasierter Medizin und „evidenzbasierter Ethik“ soll in diesem Beitrag kritisch diskutiert und dabei gezeigt werden, dass der Ausdruck „evidenzbasierte Ethik“ irreführend ist. Zentraler Ausgangspunkt der Kritik ist die unterschiedliche Bedeutung, die empirische Informationen für das medizinisch-klinische Urteil zum einen und das ethische Urteil in der Medizin zum anderen haben. Im medizinisch-klinischen Urteil können mit (...)
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  49.  76
    Personale Autonomie: Diskussion eines zentralen ethischen Konzepts am Beispiel von fertilitätsprotektiven Maßnahmen bei Krebspatientinnen. [REVIEW]Dr med Bettina Böttcher & Prof Dr Norbert W. Paul - 2013 - Ethik in der Medizin 25 (1):47-59.
    Die bei Krebserkrankungen junger Frauen erforderliche Chemo- bzw. Strahlentherapie kann in der Folge bei den betroffenen Patientinnen zur Unfruchtbarkeit führen. Somit werden die Betroffenen oft gleichzeitig mit einer potentiell lebensbedrohlichen Erkrankung und einem potentiell kinderlosen Leben konfrontiert. Die derzeitigen Methoden zum Erhalt der Fertilität sind experimentell, mit therapeutischer Unsicherheit und gesundheitlichen Risiken belastet, dennoch werden sie zunehmend nachgefragt. Die mit dem Angebot fertilitätserhaltender Maßnahmen verbundene derzeitige Beratungspraxis wird in dem hier vorliegenden Beitrag aus ethischer Perspektive hinterfragt. Ausgehend von einer kritischen (...)
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  50.  69
    Ein interdisziplinäres Modell zur Urteilsbildung für medizin-ethische Fragestellungen in der neonatalen Intensivmedizin.Kurt von Siebenthal & Ruth Baumann-Hölzle - 1999 - Ethik in der Medizin 11 (4):233-245.
    Definition of the problem: The following article presents the model for a structured decision-making process in intensive neonatal care. The model has been developed during the last 3 years by an interdisciplinary group of physicians, nurses and a hospital minister under the guidance of an ethicist. The model is an alternative to the decision-making process either through static guidelines and rules or through situational ethics with no general rules at all. The model is meant to be a realm of security (...)
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