Results for 'Krankenversicherung'

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  1.  72
    Personalized medicine as orphanization: legal and ethical questions.Sina Gottwald & Stefan Huster - 2013 - Ethik in der Medizin 25 (3):259-266.
    Die Entwicklung einer „personalisierten Medizin“ ist zurzeit in aller Munde. Insbesondere die personalisierte Arzneimitteltherapie gewinnt infolge der pharmakologischen und molekulargenetischen Entwicklungen immer mehr an Bedeutung. Dies macht es erforderlich, die Auswirkungen der personalisierten Arzneimitteltherapie auf die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) und die Patientenversorgung zu untersuchen. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage nach einer „Orphanisierung“: Könnten Arzneimittel der personalisierten Medizin regelmäßig als Orphan Drugs, also als Arzneimittel für seltene Leiden, ausgewiesen werden, würde für sie nach dem Arzneimittelneuordnungsgesetz (AMNOG) grundsätzlich kein (...)
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  2.  15
    Psychoanalyse im Richtlinien-Korsett.Thomas Pollak - 2020 - Psyche 74 (6):395-420.
    Im Mittelpunkt des Beitrages steht die »Psychotherapie-Richtlinie«, die die Anwendung der Psychoanalyse im Rahmen der Krankenversicherung reguliert. Der Beitrag beginnt mit einer Erörterung des Verhältnisses von Psychoanalyse und Krankenbehandlung, um anschließend die Entstehungsgeschichte der »Richtlinie« und ihren Kompromisscharakter darzulegen. Danach werden einzelne Bestandteile des Regelwerks diskutiert und der theoretische Hintergrund des Richtlinien-Systems beleuchtet. Im letzten Teil plädiert der Autor für grundlegende Veränderungen.
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  3.  37
    “Medical necessity”: challenges of a fuzzy concept.Bettina Schöne-Seifert, Daniel R. Friedrich, Anke Harney, Stefan Huster & Heiner Raspe - 2018 - Ethik in der Medizin 30 (4):325-341.
    „Medizinische Notwendigkeit“ (MedN) ist der zentrale Steuerungsbegriff für die Finanzierung medizinischer Versorgung in der deutschen Gesetzlichen Krankenversicherung. Trotz seiner scheinbaren Objektivität und Bestimmtheit durch ärztliche Expertise ist der Begriff alles andere als eindeutig definiert. In diesem ersten von fünf geplanten Aufsätzen zur Begriffsklärung von MedN aus medizintheoretischer, -ethischer, rechtlicher und (sozial)medizinischer Perspektive geht es um eine Systematisierung der aktuellen Kontroversen. Damit soll eine Fundierung für Detaildebatten gelegt werden, die bisher fehlt. Geklärt werden sollen die begriffliche Struktur, Funktion, Kontextualität und (...)
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  4.  62
    Priority-setting, rationing and cost-effectiveness in the German health care system.Fuat S. Oduncu - 2013 - Medicine, Health Care and Philosophy 16 (3):327-339.
    Germany has just started a public debate on priority-setting, rationing and cost-effectiveness due to the cost explosion within the German health care system. To date, the costs for German health care run at 11,6 % of its Gross Domestic Product (GDP, 278,3 billion €) that represents a significant increase from the 5,9 % levels present in 1970. In response, the German Parliament has enacted several major and minor legal reforms over the last three decades for the sake of cost containment (...)
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  5.  22
    Gesundheitsversorgung für Sexarbeiter*innen – Zugang, Barrieren und Bedürfnisse.Mirjam Faissner, Laura Beckmann, Katja Freistein, Johannes Jungilligens & Esther Braun - 2024 - Ethik in der Medizin 36 (2):151-168.
    Zusammenfassung Hintergrund Stigmatisierung hat einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit verschiedener gesellschaftlicher Gruppen und trägt zu Ungleichheiten im Gesundheitswesen bei. Sexarbeit ist mit erheblichem sozialem Stigma verbunden, das sich nachteilig auf den Zugang von Sexarbeiter*innen zur Gesundheitsversorgung auswirkt. Die vorliegende explorative Studie gibt erste Einblicke in die Sichtweisen von Sexarbeiter*innen und Berater*innen in Deutschland auf den Zugang, die Bedürfnisse und die Barrieren von Sexarbeiter*innen in Bezug auf die Gesundheitsversorgung. Dabei lag der Fokus auf einem etablierten Netzwerk von Gesundheitsangeboten für Sexarbeiter*innen (...)
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  6.  46
    The medical treatment in nursing homes and plans for a legislative reform – Legal aspects with particular reference to supply of psycho-tropic drugs.Alexander Diehm & Ingwer Ebsen - 2007 - Ethik in der Medizin 19 (4):301-312.
    ZusammenfassungDer „Entwurf eines Gesetzes zur strukturellen Weiterentwicklung der Pflegeversicherung“ vom 17. 10. 2007 sieht Regelungen zur Einbeziehung von stationären Pflegeeinrichtungen in die ambulante ärztliche GKV-Versorgung vor. Der vorliegende Beitrag analysiert und bewertet den Ansatz zur „heimärztlichen Versorgung“ unter rechtlichen Aspekten vor dem Hintergrund der Problematik der Psychopharmakaversorgung von Heimbewohnern und schon bestehender Möglichkeiten der Verzahnung der ambulanten ärztlichen und der stationären pflegerischen Versorgung. Das geplante Modell verfolgt das begrüßenswerte Ziel, die gelegentlich als unzureichend beschriebene ambulante ärztliche Betreuung von Pflegebedürftigen in (...)
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  7.  60
    Individual health services within Germany’s statutory health insurance system: ethical considerations.Heiner Raspe - 2007 - Ethik in der Medizin 19 (1):24-38.
    ZusammenfassungVon Vertragsärzten in ihren Praxen angebotene oder hier von Patienten nachgefragte "individuelle Gesundheitsleistungen" sind in unserem Gesundheitswesen zu einer häufigen Erscheinung geworden. Es hat sich ein "zweiter Gesundheitsmarkt" mit einem erheblichen ökonomischen Potential entwickelt. Die Leistungen umfassen ein weites Spektrum; sie adressieren ganz unterschiedliche Gesundheitsstörungen, Ziele und Hoffnungen und sind extrem heterogen. Auch dies erschwert eine einheitliche Definition. Aus Patientensicht scheint das wichtigste Merkmal, dass IGeL vollständig privat bezahlt werden müssen. Der Beitrag diskutiert IGeL unter normativen Gesichtspunkten und adressiert 6 (...)
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