Abstract
Seit dem Beginn meines philosophischen Forschens vor vielen Jahren begleitet mich die Problematik von Vierfachstrukturen in den Philosophien der Menschheit. Während meine Aufmerksamkeit zunächst vor allem auf viergliedrige Aussagemuster gerichtet war - der schriftliche Niederschlag davon liegt als dickes Buch vor –, sah ich es, angeregt und bestätigt durch Funde von Materialien in Quellentexten, zunehmend als erforderlich an, die genannten Urteils- und Prädikationsformen bzw. -formeln im mir zunächst unerklärlichen Zusammenhang mit vier Elementen, und wie ich heute weiß, den vier Elementen des sich selbst reflektierenden und auslegenden Verstandes zu bedenken. Ich habe mein geistiges Ringen um den Fragekomplex, der daraus erwächst, unter das Leitwort »Tetralogos« gestellt, wobei sich der Schwerpunkt allmählich hin zur Geistmetaphysik, einer in der modernen Gelehrtenwelt allgemein als veraltet angesehenen Disziplin, verschob. Die Antworten, die daraus erwachsen, sollen irgendwann in einem weiteren der bis zum zweiten Band realisierten Tetralogie meiner Hauptwerke zusammengefaßt werden.