Gott im Wort: Luthers Theologie von der Sprache her

Tübingen: Mohr Siebeck (2010)
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Abstract

Luthers reformatorische Theologie ist im Kern eine Theologie des Wortes Gottes. Im Gegensatz zu Karl Brths Wort-Theologie ist sie aber ganz vom sprachlich begriffenen Wort Gottes her - bis hin zu konkreten Phänomenen wie Stimme und Atem - entworfen und gedacht.Die vorliegende Gesamtdarstellung von Luthers Theologie stellt von der Trinitätslehre bis zur Eschatologie Luther als einen herausragenden Sprachdenker dar, wobei auch sein Schrift-, Vernunft- und Geistverständnis sowie seine Bibelübersetzung sprachtheologisch gewürdigt werden. Luthers theologisches Denken im Horizont der Sprache wird ständig vor sprachphilosophischen Einsichten bei Humboldt, Hamann, Hegel, Heidegger, Wittgenstein und anderen profiliert. Joachim Ringleben wird von der Annahme geleitet, dass eine Wort-Gottes-Theologie sich sinnvoll überhaupt nur im Gespräch mit der Sprachphilosophie erschließen läßt.

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