Leibniz and the Concept of a System

Studia Leibnitiana 13:114 (1981)
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Abstract

Das Ziel der Systematisierung der Erkenntnis und der Darstellung alles Wissens im Rahmen einer zusammenhängenden Einheit kann zurückverfolgt werden bis in das klassische Altertum. Aber Leibniz war der erste, der sich beschrieb als jemanden, der „ein System der Philosophic“ bietet. Für Leibniz isf ein kognitives System ein strukturierter Körper von Informationen, der gemäß taxonomischer und erklärender Prinzipien organisiert ist und bestrebt ist, Systematik in die Struktur sowohl von Begriffen als auch von Prinzipien zu bringen. Eine solche Systematik der Philosophic war für Leibniz gefordert durch ontologische Rationalität: Die Wirklichkeit selbst stellt ein System dar. Leibniz verstand „System“ jedoch nicht im Sinne des axiomatischen, euklidschen Modells. Unter dem Eindruck von verschiedenen am Calculus gewonnenen Einsichten verbindet Leibniz* System mit Hilfe der Mini-Max-Methode die Erfordernisse des Ökonomieprinzips mit denen des Prinzips der Mannigfaltigkeit. Die Architektonik des Systems ist für Leibniz von unendlicher Komplexität

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Nicholas Rescher
University of Pittsburgh

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