Abstract
Märkte bilden ein Feld mannigfaltiger Transaktionen, die die Form bilateraler Verträge haben und deren Valenzen an gegebenen Preisen bemessen werden. Preise fungieren hierbei als Indikatoren für allokative Markteffizienzen. Aber alle Transaktionen sind keine reinen Preis/Mengen/Qualitätszumessungen, sondern befinden sich in Kontexten anderer Kommunikationen (Semiosphäre). Das, worin Transaktionen eingebettet sind, bringt noch andere Skalierungen ins Spiel, sodass das finale Ergebnis kein rational allein aus Preis/Mengen-Verhältnissen zu bemessendes ist, sondern relational verschiedene Bewertungs- und Deutungsfoki einspielt, die nicht allein im Preis aufgelöst werden.