Abstract
Mit der Gründung der Zeitschrift The Journal of Law and Economics im Jahr 1958 hatte sich die neuere ›ökonomische Theorie des Rechts‹ endgültig als Spezialdisziplin etabliert. Im gleichen Jahr schloss sich Ronald Coase der University of Virginia, UVA, Charlottesville an. Am dortigen Economics Department wirkte bereits James M. Buchanan. Mag die persönliche Chemie zwischen den beiden späteren Nobelpreisträgern auch nicht ideal gewesen sein, gemeinsam war ihnen das Interesse an der Behandlung sogenannter ›Externalitäten‹ und damit inter-individueller Auswirkungen menschlichen Verhaltens, die nicht durch inter-individuelle Vereinbarungen autorisiert und in diesem Sinne vertraglich ›internalisiert‹ worden sind.