Idee und Grundriss einer nicht-Aristotelischen Logik: Mit einem Anhang "Das Phänomen der Orthogonalität" und mit einem Fragment aus dem Nachlass "Die Metamorphose der Zahl"

Hamburg,: Meiner, F (2013)
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Abstract

Mit seinem epochalen Werk »Idee und Grundriß einer nicht-Aristotelischen Logik« (1959) legte Gotthard Günther (1900–1984) den Grundstein für eine radikal neue Form der philosophischen Betrachtung der ontologischen Einheit des Universums, deren Richtigkeit heute (auch unabhängig von Günther und in der Regel auf ungleich niedrigerem Niveau) von den Wissenschaften bestätigt wird (so z.B. in der Chaos-Forschung). Gegen die klassische (aristotelische) Logik, die nur zweiwertige Entscheidungen für verbindlich hält (eine Behauptung ist entweder wahr oder falsch), zeigt Günther auf, daß die – mathematisch widerspruchsfrei formulierbare – mehrwertige Logik auch auf dem Gebiet der Ontologie, d.i. der Erfassung der Grundstrukturen des natürlichen Universums und des gesellschaftlichen Dialogs zwischen dem Ich und dem Du, Erkenntnismöglichkeiten eröffnet, die das Limit des klassischen Denkens rational überwinden.

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Luhmanns Flucht in die Paradoxie.Walter L. Bühl - 2000 - In Peter-Ulrich Merz-Benz & Gerhard Wagner (eds.), Die Logik Der Systeme. Universitätsverlag Konstanz. pp. 225--256.
Subject in Phenomenological Model of Law.Інна Ігорівна Коваленко, Едуард Анатолійович Кальницький & Олена Сергіївна Лозова - 2018 - Вісник Нюу Імені Ярослава Мудрого: Серія: Філософія, Філософія Права, Політологія, Соціологія 3 (42):107-125.

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