Eines oder Vieles. Zu einem Grundproblem der scholastischen Theorien über das Eine

Zeitschrift für Philosophische Forschung 57 (1):27 - 52 (2003)
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Abstract

Die scholastischen Theorien über das mit dem Seienden konvertible Eine begegnen einer Schwierigkeit, welche die ihnen zugrundeliegenden Prinzipien der Seinsauslegung berührt und auf die Probe stellt. Sie zeigt sich bei dem Versuch, die aristotelische Lehre von der Konvertibilität des Einen mit dem Seienden mit dem ebenfalls genuin aristotelischen Lehrstück zusammenzudenken, nach dem das Eine und Viele erste Differenzen oder Einteilungslieder des Seienden bilden: Wenn das Eine das Seiende einteilt, kann es nicht mit diesem in der Aussage vertauscht werden, und umgekehrt. Die Lösungssversuche folgen, insoweit sie von der Annahme einer sachlichen und wesenhaften Identität des Seienden mit dem Einen ausgehen, bis in das siebzehnte Jh. hinein in der Regel einer von zwei Grundkonzeptionen. Die Studie sucht deren eigentümliches Profil und ontologische Bedeutung zu bestimmen, sowie sichtbar zu machen, wie sie aus der aristotelischen Metaphysiktradition erwachsen

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