Results for 'epistemische Rationalität'

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  1.  23
    Epistemische Autoritäten: Individuelle und plurale.Rico Hauswald - 2024 - Springer Berlin Heidelberg.
    Das primäre Ziel dieses Open-Access-Buches besteht in der Entwicklung einer Theorie pluraler epistemischer Autoritäten. Epistemische Autoritäten spielen in unserer durch Spezialisierung geprägten und hochgradig arbeitsteilig organisierten modernen "Informations-" oder "Wissensgesellschaft" eine zentrale Rolle. Die Philosophie hat diesem Umstand in den letzten Jahren durch eine zunehmend intensive Diskussion Rechnung getragen. Ein entscheidendes Defizit dieser Debatte besteht nach Diagnose des Autors allerdings darin, dass sie sich fast ausschließlich auf individuelle epistemische Autoritäten konzentriert hat. In unserer epistemischen Praxis sind plurale (...) Autoritäten - d.h. wissenschaftliche Gemeinschaften, Expertengremien, Geschworenenjurys usw. - aber mindestens genauso bedeutsam. Wir berufen uns auf "wissenschaftlichen Konsens", orientieren uns an "herrschenden Meinungen" usw. und stützen uns damit auf plurale epistemische Autoritäten. Das Buch möchte die Potentiale, aber auch die Herausforderungen und Fallstricke analysieren, die diese Praxis des Sich-Stützens auf plurale epistemische Autoritäten mit sich bringt. Der Autor Rico Hauswald ist Privatdozent am Institut für Philosophie der TU Dresden und Teilprojektleiter im BMBF-geförderten interdisziplinären Forschungsvorhaben "Verantwortungsvoller Umgang mit künstlicher Intelligenz in der Medizin". Arbeitsschwerpunkte liegen u. a. in der Wissenschafts-, Erkenntnis- und Medizintheorie. (shrink)
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  2.  66
    Epistemische Notationen.H. W. Enders - 1994 - Grazer Philosophische Studien 48 (1):123-164.
    Epistemische Notationen ist als Bezeichnung einer Schreibweise wie viele andere in der Philosophie gebräuchlichen Darstellungsmöglichkeiten eine Ausdrucks- und Redeeinführung. Dieselbe steht für eine sprachstufen- und typentheoretische Beschreibungsaltemative, die sowohl mit natürlicher Sprache als auch mit logisch-mathematischen Kalkülen verträglich ist. Vier Merkmale haben besonderes Gewicht: 1. E-Notationen (= Epistemische Notationen) sind wirklichkeitsrepräsentativ; 2. mengentheoretisch; 3. typentheoretisch; 4. sprachstufentheoretisch. Die durch Kombination dieser Charakteristika entstehende „Abstraktionszange" erlaubt es, normalsprachlich nicht faßbare „Interpretationskonstrukte" zu,,lokalisieren". Die Entstehungsgeschichte der,,Epistemischen Notationen" ist daher eng mit (...)
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  3.  34
    Epistemische Ungerechtigkeiten.Hilkje Charlotte Hänel - 2024 - De Gruyter.
    Wem wird geglaubt und wem nicht? Wessen Wissen wird weitergegeben und wessen nicht? Wer hat eine Stimme und wer nicht? Theorien der epistemischen Ungerechtigkeit befassen sich mit dem breiten Feld der ungerechten oder unfairen Behandlung, die mit Fragen des Wissens, Verstehens und Kommunizierens zusammenhängen, wie z.B. die Möglichkeit, vom Wissen oder von kommunikativen Praktiken ausgeschlossen zu werden oder zum Schweigen gebracht zu werden, aber auch Kontexte, in denen die Bedeutungen mancher systematisch verzerrt oder falsch gehört und falsch dargestellt werden, in (...)
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  4.  30
    Epistemische Begegnungen, neue Herausforderungen. Drei Gedanken zur Wissenschaftsgeschichte der Medizin.Hans-Georg Hofer - 2018 - Berichte Zur Wissenschaftsgeschichte 41 (4):371-373.
    Epistemic Encounters, Emerging Challenges. Three Thoughts about the History of Science and Medicine. With good reason, the future of the history of science and medicine can be characterized as a continuous move towards diversity. Epistemic encounters between disciplines, approaches and subject areas are continuously emerging. At the same time, new and disturbing challenges have arisen in the relationship between science, politics and society. Based on this observation, the following miniature offers three reflective thoughts. These aim (1) to raise more awareness (...)
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  5.  12
    Epistemische Logik: zur logischen Analyse von Akzeptationsformen.Werner Stelzner - 1984 - Berlin: Akademie Verlag.
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  6.  24
    Epistemische Tugenden: zur Geschichte und Gegenwart eines Konzepts.Andreas Gelhard, Ruben Hackler & Sandro Zanetti (eds.) - 2019 - Tübingen: Mohr Siebeck.
    Epistemische Tugenden sind Eigenschaften des forschenden Subjekts, die in wissenschaftlichen Kulturen als Bedingung fur die Produktion, Vermittlung oder den Erwerb von Wissen angesehen werden. Sie lassen sich nicht auf ein abstraktes Sollen reduzieren, wie es oft von Ethikkommissionen oder politischen Bewegungen an die Wissenschaft herangetragen wird. Die methodische Erzeugung von Wissen ware kaum moglich, wenn es nicht erkenntnisfordernde Tugenden wie Geduld, Aufmerksamkeit, Genauigkeit, Intuition, Wahrhaftigkeit, Neugierde, Strenge oder Zuverlassigkeit gabe, die den an sich prekaren Erkenntnisprozess stabilisieren und in eine (...)
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  7.  19
    Epistemische Ungerechtigkeiten in und durch Algorithmen – ein Überblick.Nadja El Kassar - 2022 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 9 (1):279-304.
    Die Erkenntnis, dass Algorithmen diskriminieren, benachteiligen und ausschließen, ist mittlerweile weit verbreitet und anerkannt. Programme zur Verwendung im predictive policing, zur Berechnung von Rückfälligkeitswahrscheinlichkeiten bei Straftäter:innen oder zur automatischen Gesichtserkennung diskriminieren vor allem gegen nicht-Weiße Menschen. Im Zuge dieser Erkenntnis wird auch vereinzelt die Verbindung zu epistemischer Ungerechtigkeit hergestellt, wobei die meisten Beiträge die Verbindungen zwischen Algorithmen und epistemischer Ungerechtigkeit nicht im Detail analysieren. Dieser Artikel unternimmt einen Versuch, diese Lücke in der Literatur zu verkleinern. Dabei umreiße ich zunächst das (...)
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  8.  11
    Epistemischer versus semantischer Realismus.Holger Lyre - 2004 - In Christoph Halbig & Christian Suhm, Was ist wirklich?: Neuere Beiträge zu Realismusdebatten in der Philosophie. De Gruyter. pp. 183-200.
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  9. Saarnios epistemische Notation,«Lambertinis Kalkül» und das Interpretationsproblem.Heinz W. Enders - 1992 - Wissenschaft Und Weisheit 55 (2-3):162-199.
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  10.  22
    Epistemische Gefühle und epistemische Werte.Ingrid Vendrell Ferran - 2016 - In Maja Soboleva, Das Denken des Denkens: Ein Philosophischer Überblick. Bielefeld: Transcript Verlag. pp. 113-136.
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  11.  13
    Ein epistemischer Lösungsvorschlag für das Kahlkopfparadox.Tobias Förster - 2022 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 76 (1):52-76.
    In this essay an epistemic solution to the Bald Man Paradox is suggested. Pre- supposing classical logic and minimal additional premises it is shown that there is a sharp border for baldness. In the course of that it is argued that the same argument can be given regarding alternative many-valued logics. Following this we formulate a plausible principle of imperfect soritical knowledge, with the aid of which it is shown that the concrete value of the sharp border is un- known. (...)
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  12.  14
    Meinungszirkel, epistemisches Prinzip und Supervenienz.Kurt Koleznik - 1997 - In Georg Meggle & Julian Nida-Rümelin, Analyomen 2, Volume I: Logic, Epistemology, Philosophy of Science. De Gruyter. pp. 257-264.
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  13. Epistemische pluraliteit.Rik Peels - 2007 - Algemeen Nederlands Tijdschrift voor Wijsbegeerte 4.
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  14. Epistemische Logik: Zur logischen Analyse von Akzeptationsformen.Werner Stelzner - 1986 - Studia Logica 45 (4):425-427.
  15.  14
    Epistemische Tugenden im deutschen und britischen Galvanismusdiskurs um 1800.Alexander Stöger - 2021 - Paderborn: Brill, Wilhelm Fink.
    Das Bild vom glaubwürdigen Wissenschaftler? vom Universalgelehrten der Renaissance zu modernen Laborspezialist*innen - ist ein kulturelles Konstrukt, das die Ansprüche seiner Zeit widerspiegelt. Wie es entsteht, wird im Galvanismusdiskurs um 1800 deutlich.Dieser Band beschäftigt sich mit den Fragen: Wer gilt um 1800 als Naturwissenschaftler? Wie findet man als junger Forscher Aufnahme in die wissenschaftliche Gemeinschaft? Und worin manifestieren sich die wissenschaftskulturellen Unterschiede in Deutschland und Großbritannien zu Beginn des 19. Jahrhunderts? Anhand der frühen Publikationen der jungen aufstrebenden Naturforscher Alexander von (...)
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  16.  35
    Epistemische Gerechtigkeit. Sozialempirie und Perspektivenpluralismus in der Angewandten Ethik.Silke Schicktanz - 2012 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 60 (2):269-283.
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  17.  12
    Caveat usor: Vertrauen und epistemische Wachsamkeit gegenüber künstlicher Intelligenz.Rico Hauswald - 2024 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 11 (1).
    Die aktuelle Diskussion zu künstlicher Intelligenz und Vertrauen ist einerseits durch etwas geprägt, was man „Vertrauens-Enthusiasmus“ nennen könnte. Dabei wird Vertrauen als eine Einstellung konzeptualisiert, die wir gegenüber KI-Systemen prinzipiell ausbilden können und – sofern und sobald diese Systeme entsprechend ausgereift sind – auch ausbilden sollten. Auf der anderen Seite wird diese Verwendungsweise des Vertrauens-Begriffs in einem signifikanten Teil der philosophischen Literatur mit großer Skepsis betrachtet. Zwei der in diesem Zusammenhang maßgeblichen Argumente lauten, erstens, dass ein Vertrauen in KI-Systeme nicht (...)
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  18.  37
    Einleitung: Epistemische Ungerechtigkeiten.Hilkje C. Hänel - 2022 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 9 (1):141-154.
    Die Debatte um epistemische Ungerechtigkeit verbindet normative Gerechtigkeitstheorien mit erkenntnistheoretischen Theorien und stellt somit die Art von wichtigen Fragen, die in den letzten Jahren sowohl innerhalb als auch außerhalb der Wissenschaft internationale Aufmerksamkeit erfahren haben. Verwiesen sei hier etwa auf soziale Bewegungen wie #MeToo und #BlackLivesMatter zeigen. Theorien der epistemischen Ungerechtigkeit können sowohl epistemische Praktiken analysieren und einen Beitrag zu Gerechtigkeitstheorien und sozialer Epistemologie liefern, als auch zu adäquateren Verständnissen von existierenden Ungerechtigkeiten beitragen. In dem hier vorliegenden Schwerpunkt (...)
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  19.  26
    Die epistemische Verflechtung von Kanonkritik und kanonischen Repräsentationspraktiken.Antonia Steins - 2023 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 71 (3):337-354.
    The critical reception of racist, sexist and anti-Jewish dimensions in the works of canonical authors has moved to the center of philosophical discourse. Many of those who engage in the history of philosophy have defended the established canon and advocated for critical readings. I want to show that the current discourse on Hegel’s treatment of religion misreads his position as “modern”, because it does not take the works of his Jewish contemporaries into account. In my own reading of the Grundlinien, (...)
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  20.  22
    Epistemisches Encroachment, positiv und negativ? Kommentar zu Beings of Thought and Action.Lisa Bastian - 2023 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 77 (1):59-62.
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  21. Epistemische Text-Bild-Kommunikate.Steffen-Peter Ballstaedt - 2015 - In Hanno Depner, Visuelle Philosophie. Würzburg: Königshausen & Neumann.
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  22.  16
    (1 other version)Epistemische Paradoxien, Teil2.Jong Blauulrich Blau - 1996 - Dialectica 50 (3):167-182.
    ZusammenfassungVagheit und Selbstreferenz sind die offensichtlichen Ursachen aller logico‐philosophischen Paradoxien. Beide Ursachen sind nur ein Stück weit formal zugänglich und führen uns über das Rätsel der mentalen Repräsentation/Partizipation/Produktion zuletzt zur unbegreiflichen Subjekt/Objekt‐Trennung. Die epistemischen Paradoxien vom Henker‐ Typ sind ein Labyrinth von Vagheit und Selbstreferenz. In Teil I analysierten wir eine zeitlose Variante von Hollis , in Teil II betrachten wir zwei klassische Henker Varianten.
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  23.  17
    Epistemische Autonomie und praktische Rationalität.Johannes Hübner - 2013 - In Stefan Lang & Lars Thade Ulrichs, Subjektivität und Autonomie: Praktische Selbstverhältnisse in der klassischen deutschen Philosophie. Boston: De Gruyter. pp. 127-150.
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  24.  35
    4. Epistemische Opazität.Johannes Lenhard - 2015 - In Mit Allem Rechnen - Zur Philosophie der Computersimulation. De Gruyter. pp. 82-110.
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  25. Epistemische Leistungen technischer Simulationen. Teil I: In nicht-nomologischen Wissenschaften: Die Zahnradwerk-Simulation in der Naturtheorie des Aristoteles.Gisela Loeck - 1989 - Philosophia Naturalis 26 (2):202-245.
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  26.  23
    7. Epistemischer Zweidimensionalismus.Sebastian J. Müller - 2014 - In Sebastian J. Müller, Wissen, Was Möglich Ist. Berlin: De Gruyter. pp. 157-202.
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  27.  12
    Die epistemische Komponente einer nichtklassischen Negation.Peter Steinacker - 1993 - In Werner Stelzner, Philosophie Und Logik: Frege-Kolloquien 1989 Und 1991. De Gruyter. pp. 329-337.
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  28.  39
    Epistemische deugden en hun verantwoording.Jaap Van Brakel - 1998 - Tijdschrift Voor Filosofie 60 (2):243-268.
    In this paper I argue that all proposals for demarcation criteria distinguishing between scientific and non-scientific knowledge, have failed. Moreover, there is not a single set of epistemic virtues that characterizes 'good' knowledge, nor is there such a set that characterizes science. There are many different epistemic virtues and no universal rules about how they are to be applied in particular cases. Different virtues may dominate in different knowledge domains. In the 'same' domain there are neither universal nor domainspecific rules (...)
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  29.  22
    Epistemische Deferenz.Rico Hauswald - 2018 - Grazer Philosophische Studien 95 (4):436-474.
    What is the correct epistemic stance that laypeople should take vis-a-vis epistemic authorities? The author provides an answer to this question based on a critical examination of Linda Zagzebski’s Preemption Thesis, according to which the fact that an authority has a belief p is a reason for a layperson to believe p that replaces her other reasons relevant to believing p and is not simply added to them. In contrast, the author argues that epistemic deference requires a layperson to perform (...)
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  30.  28
    Experimentalsysteme, Epistemische Dinge, Experimentalkulturen Zu einer Epistemologie des Experiments.Hans-jörg Rheinberger - 1994 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 42 (3):405-418.
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  31. Methodologischer Naturalismus, epistemische Tugenden und Normativität bei Nietzsche.Rogerio Lopes - 2011 - In Helmut Heit, Günter Abel & Marco Brusotti, Nietzsches Wissenschaftsphilosophie: Hintergründe, Wirkungen und Aktualität. de Gruyter. pp. 59--113.
    Ziel meines Aufsatzes ist es, die Frage zu stellen, ob die Art und Weise, wie Nietzsche sich auf das Verhältnis zwischen Philosophie und Wissenschaft bezieht, mithilfe des zeitgenössischen methodologischen Naturalismus beschrieben werden kann. Leiter (2009) hat diese Frage mit einem entschiedenen Ja beantwortet, ohne jedoch die Spannungen, die eine solche Antwort mit sich bringen, ausführlich zu diskutieren. Zumindest aus zwei Gründen scheint die Philosophie Nietzsches sich mit der stärkeren Version des methodologischen Naturalismus nicht so leicht in Einklang bringen zu lassen: (...)
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  32.  7
    Epistemische und logische Aspekte des semantischen Regelfolgens.Manuel Eugen Bremer - 1993 - Aachen: Mainz.
  33. Vertrauen, epistemische Rechtfertigung und das Zeugnis wissenschaftlicher Experten.Jon Leefmann - 2020 - In Michael Jungert, Andreas Frewer & Erasmus Mayr, Wissenschaftsreflexion: interdisziplinäre Perspektiven zwischen Philosophie und Praxis. Paderborn: Mentis Verlag. pp. 69-103.
    Kann Vertrauen in einen Sprecher, kann die Anerkennung einer anderen Person als eine epistemische Autorität nicht auch ein hinreichend guter Grund sein, eine Überzeugung zu rechtfertigen? Und wenn es diese theoretische Option gibt, ist sie im Kontext der Kommunikation zwischen wissenschaftlichen Laien und wissenschaftlichen Experten plausibel? Diesen Fragen geht der Aufsatz in drei Schritten nach. Der erste Teil dient der Klärung des Begriffes »Vertrauen« und arbeitet wesentliche Merkmale dieser mentalen Einstellung heraus. Dies geschieht in der Abgrenzung zum Begriff des (...)
     
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  34.  36
    Die epistemische Ambiguität der Verwundbarkeit.Mariana Teixeira - 2022 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 9 (1):155-178.
    Angesichts der angeblichen axiologischen Neutralität des Wissens, die in Teilen der Wissenschaft proklamiert wird, bieten seit langem mehrere philosophische Strömungen verschiedene Darstellungen der internen Verbindung zwischen Wissen und Machtverhältnissen. Diese reiche Geschichte umfasst Beiträge u. a. aus dem Poststrukturalismus, dem Marxismus, der Kritischen Theorie, den Decolonial und Critical Race Studies, dem Feminismus und den Theorien der epistemischen Ungerechtigkeit. Trotz ihrer vielen theoretischen Divergenzen stimmen sie alle mit der grundlegenden diagnostischen Prämisse überein, dass Machtungleichheiten eine bedeutsame Rolle bei der Definition dessen (...)
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  35. Unsere epistemische Situation, ihre Grenzen und ihre neuronalen Determinanten: Der Objektbegriff.R. Hedrich - 1995 - Philosophia Naturalis 32 (1):117-139.
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  36.  25
    Epistemische Gerechtigkeit und epistemische Offenheit – eine Versöhnung.Sabine Döring - 2021 - In Elif Özmen, Wissenschaftsfreiheit im Konflikt. Springer Berlin Heidelberg. pp. 49-68.
    Der wissenschaftliche Diskurs soll zugleich „epistemisch gerecht“ und „epistemisch offen“ sein. Alle potentiell Erkennenden sollen die gleiche Freiheit haben, am Diskurs teilzunehmen, und dabei freimütig sprechen können. Auf diese Weise wird Wissen bzw. Erkenntnis bestmöglich erreicht. So selbstverständlich das klingen mag, ist eine heftige, frustrierend verlaufende Debatte darüber entbrannt, wer und was an der Universität gehört oder gelesen werden soll – und wer und was nicht. In diesem Essay werden zunächst die Gründe für diesen Verlauf offengelegt. Sodann wird ein Vorschlag (...)
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  37. Die epistemische Qualität demokratischer Entscheidungsverfahren. Interaktionseffekte zwischen eigennützigen, individuellen Überzeugungen und der epistemischen Qualität kollektiver Entscheidungen.Dominik Klein & Johannes Marx - 2021 - In Frieder Vogelmann & Martin Nonhoff, Demokratie und Wahrheit. Baden-Baden: Nomos. pp. 265-288.
    In der Literatur finden sich zahlreiche Hinweise, dass die Versorgung mit öffentlichen Gütern in demokratischen Regierungssystemen besser funktioniert als in autokratischen Alternativen. Klassischerweise wird diese Beobachtung durch Unterschiede in den Anreizstrukturen demokratischer und autokratischer Entscheidungsverfahren erklärt (vgl. de Mesquita et al. 2005; Olson 2000). Der vorliegende Beitrag diskutiert eine weitere Erklä- rung für Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Regierungstypen. Aufbauend auf die Debatte zur epistemischen Rechtfertigung demokrati- scher Entscheidungsverfahren (siehe Estlund 2000, Estlund und Landemo- re 2012, 2018) analysieren wir, ob demokratische (...)
     
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  38.  8
    I Epistemische Ereignisse.David Espinet - 2017 - In Ereigniskritik: Zu Einer Grundfigur der Moderne Bei Kant. De Gruyter. pp. 27-104.
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  39. Epistemische Gefühle und epistemische Werte.Íngrid Vendrell Ferran - 2016 - In Maja Soboleva, Das Denken des Denkens: Ein Philosophischer Überblick. Bielefeld: Transcript Verlag.
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  40. Strukturen epistemischer Gerechtigkeit.Clemens Sedmak - 2001 - Salzburger Jahrbuch für Philosophie 46 (47):02.
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  41.  10
    (1 other version)Die epistemische Komponente nichtklassischer Funktoren Zwei Beispiele.Peter Steinacker - 1994 - In Georg Meggle & Ulla Wessels, Analyōmen 1 =. New York: W. de Gruyter. pp. 135-145.
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  42. Radikal epistemische Wahrheitsbegriffe.Thorsten Sander - 2009 - In Georg Kamp & Felix Thiele, Erkennen und Handeln. Festschrift für Carl Friedrich Gethmann zum 65. Geburtstag. Fink. pp. 75-96.
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  43.  14
    Epistemisches Spielen. Spielen als Methode des Philosophieunterrichts?Christian Klager - 2017 - Angewandte Philosophie. Eine Internationale Zeitschrift 4 (1):71-82.
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  44. Epistemische Tugenden, vernünftige Fähigkeiten und die Einheit der Vernunft.Jens Kertscher - 2015 - In Jens Kertscher & Jan Müller, Lebensform und Praxisform. Münster: Mentis.
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  45.  30
    Ontologisch oder epistemisch?Guido Löhrer - 2002 - Recherches de Theologie Et Philosophie Medievales 69 (2):296-317.
    Dieser Artikel untersucht die Semantik und das logische Verhältnis der Begriffe „Wahrheit“ und „Richtigkeit“ in Anselms De veritate: Werden sie relativ oder absolut verstanden? Sind sie synonym oder nicht? Handelt es sich um ontologische oder um epistemische Begriffe? Richtig ist, was einer Vorschrift genügt oder einer Regel folgt. Bei Gott haben wir es dagegen mit einem einstelligen Gebrauch des Ausdrucks zu tun, da Gott ausschließlich Regelgebender ist und Richtigkeit als Maßstab allererst setzt, ohne selbst danach bemessen zu werden. Wahrheit (...)
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  46. Epistemische Paradoxien, Teil2.Jong Blau Blau - 1996 - Dialectica 50 (3):167-182.
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  47.  41
    Testimonien, epistemische Gemeinschaften und praktische Risiken.Felix Bräuer - 2017 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 65 (5):851-871.
    Under what conditions are we justified in believing what people tell us? Traditionally, the answer has either been reductionist or anti-reductionist. Either our justification reduces to non-testimonial reasons, or we have a presumptive, though defeasible, right to believe what we are told. However, some philosophers have argued that we need to look beyond this dichotomy. Following this line of thought, this paper examines and criticizes a recent proposal by John Greco. According to Greco, testimony has two functions: (1) passing on (...)
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  48.  21
    Intuition, intuitives Wissen und epistemische Ungerechtigkeit.Eva-Maria Jung - 2022 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 9 (1):179-200.
    Dieser Aufsatz untersucht einige Zusammenhänge zwischen der Zuschreibung von Intuitionen und intuitivem Wissen einerseits und epistemischen Ungerechtigkeiten andererseits. Der Aufsatz gliedert sich in zwei Teile. Ausgangspunkt ist im ersten Teil Frickers Theorie der epistemischen Ungerechtigkeit. Ich zeige auf, dass dem Verweis auf die „weibliche Intuition“ eine Schlüsselrolle in der Etablierung der Konzepte der testimonialen und hermeneutischen Ungerechtigkeit zukommt, da in ihm systematische Vorurteile über gender-codierte Denkmuster und Verhaltensweisen kulminieren, die paradigmatisch für strukturelle epistemische Ungerechtigkeiten sind. Allerdings gilt es zu (...)
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  49.  50
    Epistemische Konkurrenz zwischen Entwicklungsbiologie und Genetik um 1900: Traditionen, Begriffe, Kausalität. [REVIEW]Robert Meunier - 2016 - NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin 24 (2):141-167.
    Der Artikel führt den Begriff der epistemischen Konkurrenz ein. Im Gegensatz zu „wissenschaftliche Kontroverse“ beschreibt er eine Situation, in der sich zwei Forschungsfelder gegenseitig als mit demselben Bereich von Phänomen befasst wahrnehmen, wobei ihre methodischen Ansätze und theoretischen Erklärungen jedoch so unterschiedlich sind, dass ein offener Konflikt über die Wahrheit oder Falschheit bestimmter Aussagen oder die Genauigkeit in der Anwendung einer Methode nicht stattfindet. Nichtsdestotrotz streben beide Parteien danach, die maßgebliche Erklärung der entsprechenden Phänomene anzubieten. Indem die erweiterte Gemeinschaft der (...)
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  50.  40
    Epistemologie epistemischer Objekte: Replik zum Beitrag von Hans-Jörg Rheinberger.Günter Abel - 2018 - In Astrid Wagner & Ulrich Dirks, Abel Im Dialog: Perspektiven der Zeichen- Und Interpretationsphilosophie. De Gruyter. pp. 575-590.
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