This is the first of the two volumes the second volume being Thomas Ballmer s Biological Foundations of Linguistic Communication (P&B III:7) treating ...

A biography of Edith Stein. Born as a Jew in Breslau, she converted to Catholicism and became a nun. She was deported in 1942 to Auschwitz, where she perished. Pp. 85-122 relate to the Nazi period. After the rise of the Nazi regime, she wrote to Pope Pius XI asking him to issue an encyclical to protect the Jews, but her request was rejected. In 1987 Stein was beatified by the Vatican.

Schulenübergreifend, wenngleich mit unterschiedlicher Gewichtung, hat sich eine beziehungsorientierte Ausrichtung in den psychoanalytischen Konzepten wie der Behandlungstechnik vollzogen. Dies hat Auswirkungen auf das ethische Verständnis. Die Autorin geht der Frage nach, in welchem Verhältnis geteilte Verantwortlichkeit des analytischen Paares zur Letztverantwortlichkeit des Analytikers steht. Der rote Faden in intersubjektiven Ansätzen ist deren bewusst reflektierte und bewusst eingebrachte Subjektivität, die Risiken und Chancen mit sich bringt. Drei unterschiedliche intersubjektive Ansätze – das »alterologische Prinzip « der Intersubjektivisten, das »dialogische Prinzip« der Relationalisten (...) und das »dialektisch-emanzipatorische Prinzip« der Beziehungsanalytiker – werden jeweils mit ihren metapsychologischen Konzeptionen vorgestellt, die ethischen Dimensionen ihrer Behandlungstechnik erörtert und schließlich einer kritischen Reflexion unterzogen. Abschließend wird ein klinisches Fallbeispiel, bei dem sich die Autorin in ein von ihr selbst initiiertes Enactment verstrickte, aus den drei unterschiedlichen intersubjektiven Perspektiven diskutiert. Daraus werden Schlussfolgerungen für eine auf die Erforschung der eigenen Subjektivität zentrierte Fehlerkultur erörtert. (shrink)

What role does gender play in scientific research and the development of technologies? This book provides methodological expertise, research experiences and empirical results in the dynamic field of Science and Technology Studies. The authors, coming from disciplines as computer science, social sciences, or philosophy, discuss how to ask questions about gender and give examples for their application in interdisciplinary research, development and teaching. Topics range from the design of information and communication technologies, epistemologies of biology and chemistry to teaching mathematics (...) and professional processes in engineering. (shrink)

This special issue of Politics & Society explores the relationship between social policy and financial markets, which was thrown into sharp relief by the financial crisis of 2007-09. The research asks how particular social policies underpin and even create financial markets, specifically mass markets for consumer finance, mortgages, and pensions.

Vor dem Hintergrund der Allegoriediskussion, die von Augustinus’ Christenlehre zu Paul de Mans Allegorien des Lesens führt, wird an Texten unterschiedlicher Gattungszugehörigkeit — an Gryphius’ Trauerspiel Cardenio und Celinde, Grimmeishausens Springinsfeld und Greiffenbergs poetologisch lesbaren Sonetten (Uber das unaussprechliche Heilige Geistes=Eingeben! und O Wort!) — nachgewiesen, in welchem Maße die Literatur des 17. Jahrhunderts von der Problematik betroffen ist, die aus der Polyvalenz des allegorischen Zeichens und deren Kehrseite, der Erfahrung von Sinnentzug und Bedeutungsleere, resultiert. Wie sich zeigen läßt, reagieren (...) die in Frage stehenden Texte auf diese Problemlage in jeweils eigentümlicher Weise: Während sich Gryphius’ Trauerspiel die aufgebrochenen Widersprüche noch einmal zu kaschieren bemüht und die Gauckeltaschen-Episode des Springinsfeld zu einer Selbstkritik findet, durch die sich die Allegorie von ihrem eigenen Sinnbegehren distanziert, erweisen sich die Greiffenbergschen Sonette als Formen einer Sinnimplosion, die umso schockhafter erscheint, je kompromißloser die Texte ihren Ordnungsvorgaben zu entsprechen versuchen. (shrink)

ZusammenfassungAnders als die weitgehend in der Geschichtsschreibung belegte psychiatrische Anstalt für Europäer und Europäerinnen mit ihrem englischen Leiter Owen Berkeley-Hill ist die weitaus größere Institution für indische Patienten und Patientinnen im nordindischen Ranchi bisher nicht untersucht worden. Im Mittelpunkt dieses Beitrags steht die Karriere des Leiters dieser Institution, Jal E. Dhunjibhoy, zu Beginn des 20. Jahrhunderts als von der britischen Kolonialregierung eine Indianisierung der medizinischen Einrichtungen angestrebt wurde. Im Gegensatz zu bisherigen Studien über intermediaries und middles konzentriert sich dieser Aufsatz (...) auf einen hochrangigen einheimischen Mitarbeiter. Die verbreitete Annahme zwangsläufiger historischer Prozesse wird dabei differenziert, eine regionale Kontextualisierung vorgenommen und die Kontinuität offener und versteckter Diskriminierung indischer Mediziner in Bezug auf Entlohnung, gesellschaftliche Stellung, fachliche Anerkennung, posthume Würdigung und historiographischer Berücksichtigung herausgearbeitet. Es wird verdeutlicht, in welcher Weise koloniale Akteure in bestehende gesellschaftliche Disparitäten und soziopolitische Prozessen verstrickt waren und wie die Karriere eines leitenden Mediziners von einer Vielzahl von außermedizinischen Zusammenhängen bestimmt wurde. Gleichzeitig wird hervorgehoben, dass ihre strukturelle Positionierung als inbetweens, Kollaborateure oder Repräsentanten einer erfolgreichen Dekolonisierung für ein nuancierteres Verständnis ihrer beruflichen und persönlichen Identitätsformierung nicht ausreicht. (shrink)

Hannah Arendts Philosophie des Politischen ist in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zum Klassiker avanciert. Ihr emphatischer Begriff des Politischen wird in der Sozialphilosophie und in der politischen Theorie kontrovers debattiert. In jüngster Vergangenheit ist auch in der politischen Bildung eine deutliche Zunahme der Arendt Rezeption zu verzeichnen, in der auf ganz unterschiedliche Weise auf ihre Schriften Bezug genommen wird. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes nehmen dies zum Anlass, bildungspolitische Zugänge und Lektüren von Hannah Arendts Schriften zu präsentieren, (...) um damit ihren grundlagentheoretischen Beitrag zur politischen Bildung zu erfassen. Mit Beiträgen von Fred Dewey, Jerome Kohn, Wolfgang Heuer, Ingo Juchler, Dirk Lange, Bettina Lösch, Helgard Mahrdt, Waltraud Meints-Stender, Ingeborg Nordmann, Tonio Oeftering und Elisabeth Young-Bruehl. (shrink)

Sehen, Horen, Riechen, Schmecken, Tasten: Die Autorin fragt nach Entstehung, Begrundung und Folgen dieser tradierten Ordnung der Sinne. Sie fragt auch nach den abweichenden Varianten, die von der antiken Idee des Korpers als ganzheitliches Sensorium uber die hoheren Sinne des Mittelalters bis zu den sinnlichen Vermogen der Aufklarung, wie Einbildungskraft und Dichtungsvermogen, reichen. Im 18. Jahrhundert verstarkte sich zusammen mit der anthropologischen Aufwertung der Sinnlichkeit der Impuls zur Uberschreitung der Funfzahl der Sinne und zur Umordnung der uberkommenen Hierarchie. An Textbeispielen (...) von Platon, Ovid und Goethe untersucht die Autorin uberdies Zusammenhange, aber auch Widerspruche, die zwischen der europaischen Liebeskultur und der Bewertung von Auge und Ohr als hohere, von Geschmack, Geruch und Tasten als niedere Sinne bestehen. (shrink)

Este trabajo se ocupa de algunas ideas éticas del filósofo latinoamericano Andrés Bello (1781-1865), en especial de su “teoría de los sentimientos morales”. En la polémica del siglo XIX entre el llamado racionalismo ético (representado por Théodore Jouffroy) y el utilitarismo (Bentham), Bello adopta una postura intermedia, que pudiera calificarse de “hedonismo moderado” o de “eudemonismo”. Sus puntos de vista sobre la motivación moral o la manera en que la razón y el sentimiento se entrelazan para formar nuestras creencias (...) morales, se revelan como muy próximos a las doctrinas de Aristóteles y de algunos autores contemporáneos. (shrink)

Challenges to Legal Theory offers the reader a fascinating journey though a variety of multi-disciplinary topics, ranging from law and literature, and law and religion, to legal philosophy and constitutional law. The collection reflects some of the challenges that the field of legal theory currently faces. It is compiled by a selection of international and Spanish scholars, whose essays are made available in English translation for the first time. The volume is based on a collection of essays, published in Spanish, (...) in honour of Professor José Iturmendi Morales, of Complutense University, Madrid, and brings the rich scholarship of pre-eminent Spanish scholars of law and legal theory to an international audience. (shrink)

Retos morales en la sociedad y en la Iglesia En esta obra se recogen diez estudios publicados a lo largo de los dos últimos años en revistas de carácter teológico y pastoral. En todos ellos hay una preocupación que les da unidad dentro de la normal diversidad: describir la situación por la que atraviesa la moral en la sociedad y en la Iglesia y ofrecer las orientaciones pertinentes para encauzar esta dimensión importante de la existencia humana y cristiana.

Current frameworks on ethical decision-making process have some limitations. This paper argues that the consideration of moral competencies, understood as moral virtues in the workplace, can enhance our understanding of why moral character contributes to ethical decision-making. After discussing the universal nature of four moral competencies (prudence, justice, fortitude and temperance), we analyse their influence on the various stages of the ethical decision-making process. We conclude by considering the managerial implications of our findings and proposing further research.

Dans un contexte de mondialisation, plusieurs penseurs ont cru nécessaire de repenser nos pratiques morales, tant chez les individus que chez les groupes. On défend alors l’idée d’une morale qui s’étendrait par-delà la nation, de même que l’illégitimité de toute division de l’espace moral en « communautés morales ». Selon l’auteur, une moralité transnationale n’implique cependant pas forcément la dissolution des espaces moraux que sont les nations. Afin d’explorer cette problématique, les pensées de Peter Singer, de Robert Goodin (...) et de Thomas Pogge sur cette question seront analysées et confrontées l’une à l’autre. Une approche contextualiste sera privilégiée, qui conclura à un devoir cosmopolite de faire respecter les devoirs nationaux.In a context of globalization, many — individuals and groups alike — have thought it necessary to rethink our ethical practices. In this context, what is defended is the idea of an ethical openness that extends beyond our nation as well as the illegitimacy of any division of moral space into moral communities. However, according to the author, a transnational morality does not necessarily imply that moral spaces must be dissolved. In order to explore these issues, the positions of Peter Singer, Robert Goodin and Thomas Pogge will be analyzed and compared. A contextualist approach will be favored, which will lead to the idea of a cosmopolitan duty to enforce national duties. (shrink)

Desde el reconocimiento del lugar central que el amor tiene en la experiencia humana, este trabajo propone una revisión de la reivindicación compatibilista que hace Strawson de los sentimientos morales en su importante artículo «Libertad y resentimiento». Pretende así hacer frente tanto a algunas de las objeciones dirigidas contra el intento compatibilista strawsoniano de terciar en el debate sobre la libertad como de calmar una queja justificada del libertarista.

Positive Psychology has turned its attention to the study of emotions in a scientific and rigorous way. Particularly, to how emotions influence people’s health, performance, or their overall life satisfaction. Within this trend, Flow theory has established a theoretical framework that helps to promote the Flow experience. Flow state, or optimal experience, is a mental state of high concentration and enjoyment that, due to its characteristics, has been considered desirable for the development of the performing activity of performing musicians. Musicians (...) are a population prone to health problems, both psychological and physical, owing to different stressors of their training and professional activity. One of the most common problems is Musical Performance Anxiety. In this investigation, an electronic intervention program was carried out for the development of psychological self-regulation skills whose main objective was to trigger the Flow response in performing musicians and the coping mechanism for Musical Performance Anxiety. A quasi-experimental design was used with a control group in which pre- and post-measures of Flow State, Musical Performance Anxiety and, also, Social Skills were taken. Sixty-two performing musicians from different music colleges in Spain participated in the program. Results indicated that the intervention significantly improved Flow State, and Sense of Control, and decreased Music Performance Anxiety, and self-consciousness of the participants in the EG but not CG. The changes in the EG after the program showed the inverse relationship between Flow and Anxiety. Two important theoretical factors of both variables, such as worry and the feeling of lack of control, could be involved. The results are under discussion and future lines of research are proposed. (shrink)