Results for 'Szene'

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  1.  10
    Szene und szenisches Verstehen.Wolfgang Mertens - 2023 - Psyche 77 (9-10):824-848.
    Das »szenische Verstehen« nimmt seit den Arbeiten von Hermann Argelander (1966, 1968) und Alfred Lorenzer (1970) einen festen Platz in der Theorie der psychoanalytischen Behandlung ein. Diese Form des Verstehens bildete eine wichtige Erweiterung des Umgangs mit Übertragung und Gegenübertragung sowohl im Erstinterview als auch im Verlauf eines analytischen Prozesses. Szenisches Verstehen zielt auf verdrängte und/oder nur unzureichend symbolisierte unbewusste Prozesse, die zur Entstehung spezifischer Leidenszustände eines Menschen geführt haben und sich auch noch in der Gegenwart in Phantasien und Erwartungen (...)
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  2.  11
    Rezension: Schumacher, Rolf, Szene, Habitus und Metaphorik. Konzepte für eine praxeologische Theorie psychotherapeutischer Profession.Andreas Sadjiroen - 2024 - Psyche 78 (3):262-267.
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  3.  5
    Bild und Szene: Entwurf eines Modells zur wirkungsästhetischen Bestimmung von epischen, lyrischen und dramatischen Bauformen eines Textes.Bjørn Ekmann - 1981 - Kopenhagen: Text & Kontext.
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  4. Phänomenologie der Szene: Das Problem der Selbstauslegung in "Sein Und Zeit".Tetsushi Hirano - 2013 - Würzburg: Königshausen&Neumann.
    Was heißt die existenziale Analytik? Um diese Grundfrage der Fundamentalontologie zu beantworten, geht der Autor von der Problematik des Ich-Sagens aus. Während der Marburger Vorlesungen entstand der Begriff Dasein durch Heideggers Umdeutung der aristotelischen Seele anhand des leiblich-lebensweltlichen Subjektivitätsbegriffs Husserls. Dabei entwickelte Heidegger mittels des Diltheyschen Begriffs Bedeutsamkeit das Noema als Zeug hermeneutisch weiter. Um das Sein eines Ich durch Handlungsprädikate auszulegen, ist es notwendig, mit der Bedeutsamkeit der Welt vorbegrifflich vertraut zu sein. Das Verstehen als Weltvertrautheit ist das Existenzial, (...)
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  5.  35
    Der Tod auf offener Szene. Tacitus über Nero und die Ermordung des Britannicus.Ulrich Schmitzer - 2005 - Hermes 133 (3):337-357.
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  6.  15
    Brennende Söhne. Die Szene des kranken Kindes bei Stendhal, Flaubert und Thomas Mann.Martin von Koppenfels - 2010 - In Cornelia Zumbusch (ed.), Pathos: Zur Geschichte Einer Problematischen Kategorie. Akademie Verlag. pp. 153-170.
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  7.  8
    Ethik in Szene setzen: die Nikomachische Ethik als Lehrstück in der Unterrichtspraxis.Mario Ziegler - 2021 - Hamburg: Meiner.
  8.  20
    II. Vom Objekt zur Szene.Wolfram Hogrebe - 2009 - In Riskante Lebensnähe: Die Szenische Existenz des Menschen. Akademie Verlag. pp. 35-76.
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  9.  23
    Dramatische Zeit und Szene des Phaidon.Klaus Lennartz - 2018 - Hermes 146 (1):2-22.
    Plato’s Phaidon, as generally held, is set in Phlius (northern Argolis), shortly after the death of Socrates: the scarcely twenty-year-old Phaidon (see 89b2), on his way from Athens to his home town of Elis, is visiting the Pythagorean Echecrates and his companions. In this article I will show that the established place and time neglect some special dynamics of the start of the meeting (Section I) and a series of ethopoietic effects in the course of the dialogue (Section II). Moreover, (...)
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  10.  12
    Hat plautus die szene IV 8 der aulularia eingeschoben?Godo Lieberg - 1992 - Philologus: Zeitschrift für Antike Literatur Und Ihre Rezeption 136 (1):71-80.
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  11.  21
    Improvisi aderunt. Zur Sinon-Szene in Vergils Aeneis.Bernd Manuwald - 1985 - Hermes 113 (2):183-208.
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  12.  8
    Mario Ziegler: Ethik in Szene setzen.Jens Schäfer - 2021 - Philosophischer Literaturanzeiger 74 (4):349-352.
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  13.  15
    Philopappos ~ Maximo-Szene und Kaiser-Episode im altrussischen Digenis.A. Schmaus - 1951 - Byzantinische Zeitschrift 44 (1-2).
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  14. Musikalische Strategien der Verführung Zu meiner Verjüngungs-Szene aus der Kollektiv.Sebastian Sprenger - 2007 - In Hanns-Werner Heister (ed.), Mimetische Zeremonien: Musik als Spiel, Ritual, Kunst. Berlin: Weidler. pp. 7--129.
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  15. »Elektra« und Hegels Unterbewertung der Individualität und öffentlichen Gerechtigkeit auf der antiken Szene.Machiel Keestra - 1999 - Hegel-Jahrbuch 1 (1):116-120.
    With the positively ending Elektra, Sophocles wanted to show the audience how political and moral independence, judgment and the courage to act are necessary - to a sometimes extreme extent - for the good of the family and the state. Even in the old democracy, virtue - which for Hegel was a principle of democracy - was not enough on its own. The downfall of democracy was probably due to a lack of individuality rather than the emergence of that individuality. (...)
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  16.  24
    ›Sektenproblematik‹ in der deutschen Yoga-Szene?: Versuch einer Bestandsaufnahme.Christian Fuchs - 1996 - Zeitschrift für Religionswissenschaft 4 (1):35-54.
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  17.  99
    Teresa de Lauretis: Die andere Szene. Psychoanalyse und lesbische Sexualität.Ulla Haselstein - 1997 - Die Philosophin 8 (15):111-114.
  18.  9
    21. Radio: Der O-Ton als journalistische Szene.Jürg Häusermann - 2016 - In Francesca Vidal & Arne Scheuermann (eds.), Handbuch Medienrhetorik. De Gruyter. pp. 463-480.
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  19.  29
    Dominante Männlichkeit und neoreaktionäre Weltanschauungen in der Pick-Up-Artist-Szene.Franziska Schutzbach - 2018 - Feministische Studien 36 (2):305-321.
    Name der Zeitschrift: Frühmittelalterliche Studien Jahrgang: 36 Heft: 2 Seiten: 305-321.
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  20. DAS SCHICKSAL DER ERDE - ALEXIS KARPOUZOS.Alexis Karpouzos - manuscript
    Wir wissen, dass eine Transformation von globalem Ausmaß bereits begonnen hat, und wir wissen, dass ihre Entfaltung nicht vorhersehbar ist. Wir können sicher sein, dass es eine Herausforderung sein wird: Wir werden inmitten tiefgreifender Veränderungen leben, unser Überleben wird ständig auf dem Spiel stehen. Werden wir das Verständnis, die Weisheit erreichen, um diese Herausforderung zu bestehen? Hier sind einige Gedanken und Überlegungen, die uns helfen, den Zustand zu erreichen, in dem wir eine positive Antwort geben können. -/- Zurückblicken, um nach (...)
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  21.  14
    Menschen mit Demenz anlügen und täuschen? Eine prinzipienorientierte Falldiskussion.Anke Erdmann - 2024 - Ethik in der Medizin 36 (3):283-300.
    Zusammenfassung In der Langzeitbetreuung von Menschen mit Demenz finden kommunikative Handlungen, die das Potenzial haben, Menschen mit Demenz zu täuschen, auf der Seite des Personals eine unterschiedliche Akzeptanz. Bushaltestellen, an denen kein Bus fährt, falsche Zugabteile, in denen ein Film die vorbeiziehende Landschaft simuliert, das Verstecken von Medikamenten in Nahrungsmitteln sind Interventionen, die Menschen in die Irre führen können, ohne ihnen tatsächlich falsche Informationen zu geben. Derartige kommunikative Praktiken wie Täuschungen, aber auch Lügen, definiert als absichtlich mitgeteilte irreführende Nachrichten, werfen (...)
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  22.  17
    A Line Made by Walking.Christian Moser - 2017 - Zeitschrift für Ästhetik Und Allgemeine Kunstwissenschaft 62 (2):67-84.
    Der Beitrag beschäftigt sich mit kulturanthropologischen und literarischen Reflexionen auf den Bewegungsmodus des Gehens. Er diskutiert die Frage, inwieweit das Gehen in diesen Diskursen als Linienpraxis aufgefasst wird. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass die Kulturanthropologie, die dem aufrechten Gang eine Schlüsselfunktion für die Anthropogenese zuweist, diesen zugleich als Produkt eines ›Begradigungsprozesses‹ markiert und an die dichotomische Gegenüberstellung von Natur und Kultur koppelt. In literarischen Texten, aber auch in neueren ökoanthropologischen Ansätzen wird die Natur-Kultur-Opposition und die damit verbundene Privilegierung der geraden (...)
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  23.  3
    What life could be--the ambivalence of success.Robert Hamelijnck & Nienke Terpsma (eds.) - 2018 - Zurich: Edition Fink.
    Tiré du site Internet de Fink: "Künstlerbuch. Auf Einladung der Stadt Zürich Kultur hat im Herbst 2017 das Künstlerduo FGA (Nienke Terpsma, Rob Hamelijnck) aus Rotterdam seine Recherchen im Rahmen der geplanten "Regionale" aufgenommen. Während eines Atelieraufenthalts in Zürich Anfang dieses Jahres ist daraus das Projekt eines Künstlerbuches zur Kunstszene entstanden. Die Publikation enthält zahlreiche Gespräche und Beiträge von Kulturschaffenden aus Zürich und der weiteren Schweiz und erscheint im Rahmen der "Kunst: Szene Zürich 2018". Nienke Terpsma und Rob Hamelijnck (...)
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  24.  9
    Philosophiehistorie als Rezeptionsgeschichte: die Reaktion auf Aristoteles' De Anima-Noetik : der frühe Hellenismus.Andreas Kamp - 2001 - Amsterdam/Philadelphia: John Benjamins Publishing.
    No single theoretician provoked a greater tradition of the reception of his thought throughout changing times and across diverse cultures than did Aristotle, and so Hegel, who calls him the 'teacher of the human race', well describes the man known for ages simply as 'the philosopher'. The present volume examines from a philosophical-historical standpoint the intellect-theory of De Anima III 4-5, which stands in the center of the Aristotelian system and composes one of the most provocative Aristotelian theories. It concentrates (...)
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  25.  17
    (1 other version)Jenseits von Reden.Dirk Ludigs - 2018 - Zeitschrift für Medien- Und Kulturforschung 9 (2):79-88.
    So heftig und kontrovers wie der von Patsy L’Amour LaLove, einer an der HU Berlin promovierten Geschlechterforscherin, herausgegebene Essayband (Beißreflexe, 2017) wurde seit langer Zeit kein (wissenschaftliches) Buch mehr diskutiert. Es drängt sich der Eindruck auf, dass die sich selbst als aktivistische »Polittunte « verstehende Herausgeberin offensichtlich den Zeitgeist eines mit sich selbst strauchelnden Queerfeminismus getroffen habe: Solch eine Vielzahl an mehr als nur leidenschaftlichen Reaktionen allerlei Couleur konnte eine in erster Linie akademische Anthologie mit Texten zur aktuellen Verfassung der (...)
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  26.  15
    „Umma – Be part of it!“: Vergemeinschaftung und soziale Grenzziehungen in der pop-islamischen Jugendkultur in Deutschland.Verena Maske - 2019 - Zeitschrift für Religionswissenschaft 27 (1):103-124.
    Zusammenfassung Der vorliegende Beitrag analysiert die Bedeutung der Idee der umma in der „Muslimischen Jugend in Deutschland e. V.“ und der sie umgebenden pop-islamischen Szene entlang der Frage sozialer Grenzziehungsprozesse. Es soll gezeigt werden, dass soziale Grenzen nicht nur durch Zuschreibungs- und Exklusionsprozesse von außen konstruiert, sondern auch entlang von gemeinschaftsbildenden Identifikationsprozessen junger Musliminnen und Muslime hergestellt werden. Indem individuelle und kollektive Bedeutungen der Umma im Kontext des Untersuchungsfeldes erfasst werden, werden Prozesse der Vergemeinschaftung ebenso in den Blick genommen (...)
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  27.  13
    Überfluss und Überdruss in der Musik.Eckhard Roch - 2022 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 31 (2):148-167.
    Musik ist eine Kunst des Maßes. Tonhöhe, Tondauer, Takt und Metrum, ferner Tempo und Lautstärke sind die messbaren musikalischen Parameter, die über- oder unterschritten werden können. Die Kategorie des Überflusses generiert in der Musik daher eine Reihe von Oppositionen wie: zu hoch/zu tief (Tonhöhe), zu laut/zu leise (Dynamik) usw. Ein dynamisches Ungleichgewicht entsteht, das zu Zwecken des musikalischen Ausdrucks nutzbar gemacht werden kann. Das Streben nach dynamischer Steigerung durch Überfluss ist ein typisches Merkmal romantischer Musik. Systemtheoretisch betrachtet bilden Produktion und (...)
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  28.  21
    Wahre Meisterwerte: Stilkritik einer neuen Bekenntniskultur.Wolfgang Ullrich - 2017 - Berlin: Verlag Klaus Wagenbach.
    Alles dreht sich um Werte. Sie werden von Politikern herbeizitiert, gerne bekennt man sich zu ihnen? in der Konsumwelt, in der politischen Aktionskunst, beim Wohnen, beim Essen und im Fitnesskult. Wolfgang Ullrich nimmt die Karriere der Werte in verschiedenen Bereichen unter die Lupe. Seine These: Sich zu Werten zu bekennen ist so beliebt, weil es dem Selbstbewusstsein schmeichelt. Man darf sich dann moralisch gut und sogar kreativ fühlen. Ullrich untersucht, wie Werte im Einzelnen in Szene gesetzt werden. Aber er (...)
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  29.  7
    Anstatt Sprache: Verwirrung.Jakob Staberg - 2020 - Psyche 74 (5):321-343.
    Ausgehend von der letzten Begegnung zwischen Sigmund Freud und Sándor Ferenczi am 30.8.1932 in Pötzleinsdorf unternimmt der Autor eine Beobachtung der Szene, die sich zwischen diesen beiden zentralen Gestalten der frühen Psychoanalyse entfaltete, quasi in Zeitlupe oder wie unter einem Mikroskop, mit einer quasi-archäologischen Methode, um die »Zeitspur« dieser folgenreichen Begegnung freizulegen, die, wie er nachzeichnet, ein Einander-Verfehlen war. Seine Untersuchung nimmt auch Akzidentelles in den Blick und gelangt in den unheimlichen Bereich der Träume, um zu dem Schluss zu (...)
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  30. Die identitäre Ideologie. Wiederkehr des völkischen Denkens.Johannes Steizinger - 2018 - Perspektiven DS 35 (2):77-79.
    Nationalistische Ideen haben in der gegenwärtigen Politik Konjunktur. Dabei ist auch die Wiederkehr einer völkisch-traditionalistischen Ideologie zu beobachten. Der völkische Nationalismus ist in rechtsextremen Gruppen weit verbreitet. Mittlerweile wirken völkische Ideen jedoch weit in die bürgerliche Mitte hinein, nicht zuletzt aufgrund der erfolgreichen Strategien der sogenannten „Neuen Rechten“. Die Identitäre Bewegung (IB) spielt in dieser Szene eine wesentliche Rolle und wird zumeist als eine „neurechte Jugendbewegung“ (Bruns et al 2017) definiert. Diese Einschätzung möchte ich im Folgenden näher betrachten. Meine (...)
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  31.  30
    (1 other version)En camino hacia el olvido: Vanitas als Erscheinungsweise der Kontingenz urbanen Lebens bei Javier Marías.Javier Gómez-Montero - 2018 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 27 (2):269-288.
    Marías’ Romane setzen die kontingente Verfasstheit großstädtischen Lebens in Szene, indem sie das Zeitbewusstsein der Figuren in ein Spannungsverhältnis zur Unausweichlichkeit des – oft plötzlichen – Todes setzen, und dabei die Ambivalenz von Ordnung und Chaos, von Freiheit und Emanzipation in Indifferenz und Beliebigkeit überführen. Sie spiegeln heutige Formen ausgeprägter Individualität in der Großstadt, für die Vanitas zur Erscheinungsweise der als kontingent erfahrenen Selbst- und Welterfahrung wird. Der Roman Morgen in der Schlacht denk an mich thematisiert solche Ambivalenzen der (...)
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  32.  7
    Befremdungen, Verstrickungen und Beschämungen: Die Bühne als Arena des Infragestellens der generationalen Ordnung.Christina Huf - 2019 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 28 (2):144-150.
    Die response bezieht sich auf die Beobachtungen der Inszenierung von Lam Gods und setzt sich mit dem ethnografischen Beobachtungsprotokoll auseinander, das Birgit Althans zu einer der Szenen geschrieben hat. Verfasst wird diese response aus der Perspektive einer ethnografischen Kindheitsforscherin. Aus ethnografischer Perspektive interessiert Christina Huf insbesondere die Befremdung, die in dieser Szene so weit geht, dass die Ethnografin ihre teilnehmende Beobachtung am liebsten aufkündigen würde. Die Beschreibung der engen Verstrickung der Ethnografin mit dem Geschehenen auf der Bühne macht das (...)
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  33.  18
    Das Ringen um Darstellbarkeit – die Arbeit der Figurabilität.Erika Kittler - 2022 - Psyche 76 (9-10):914-944.
    Der Beitrag stellt das Werk von Sára und César Botella zur psychischen Arbeit der »Figurabilität« vor. Der Begriff der Figurabilität wird mit dem Freud’schen Begriff der »Darstellbarkeit« verglichen und der Traumarbeit als zentraler psychischer Arbeit der ersten Topik zugeordnet. Die Figurabilität wird als psychische Arbeit der zweiten Topik gesehen; sie habe das Ziel, Unvorstellbares via halluzinativer Momente darzustellen. Die Figurabilitätsarbeit sei die Grundlage dafür, dass Realitätssinn und Existenzgefühl aus der omnipotenten Negation des Objekts in der Wahrnehmung und dessen Erschaffung in (...)
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  34.  14
    Zwischen Rauschen Und Offenbarung: Zur Kultur- Und Mediengeschichte der Stimme.Friedrich A. Kittler, Thomas H. Macho & Sigrid Weigel (eds.) - 2002 - De Gruyter.
    In der modernen Öffentlichkeit wird die Stimme als das Medium einer demokratischen und sozialen Ordnung betrachtet; sie steht im Zentrum eines umfangreichen Wortfeldes: Stimmrecht, Abstimmung, Volkes Stimme, eine Stimme haben oder die Stimme ergreifen, oder auch die vielgepriesene Tugend des Übereinstimmens, sei sie nun durch zu-, bei- oder umstimmen zustandegekommen. Ähnlich prominent ist die Stimme im übertragenen Sinne, in der gegenwärtigen Kultur- und Literaturtheorie. Sei es in der berühmten Frage 'Wer spricht?', im Konzept der Polyphonie oder der Intertextualität, in dem (...)
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  35.  9
    Die Anbetung des Lammes: Gedanken zur Relationalität und zur Ökologie von Scham.Jule Korte - 2019 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 28 (2):119-125.
    Dieser Beitrag nimmt die von Milo Rau in Gent inszenierte Szene der Anbetung des Lammes zum Ausgangspunkt, um über das Verhältnis zwischen Schamgefühlen und dem Affektiven, über Relationalität und ihre (materialisierte) Bedeutsamkeit nachzudenken. Er stellt zugleich eine Reaktion auf Birgit Althans‘ Beschreibung ihrer Scham beim Schauen der Zeugungsszene dar. Der Text positioniert sich damit zwischen dem ethnographisch erhobenen empirischen Material und den dazugehörigen responses: Er ist zugleich Feldnotiz und Reaktion, und spinnt die Fäden von dieser Zwischenposition ausgehend weiter.
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  36.  10
    Scenes of the obscene: the non-representable in art and visual culture, Middle Ages to today.Kassandra Nakas & Jessica Ullrich (eds.) - 2014 - Weimar: VDG, Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften.
    Seit jeher sind Künstler und Publikum zugleich fasziniert und abgestoßen von obszönen Darstellungen. Dabei lässt sich gar nicht genau definieren, was das Obszöne ist. Eine Auslegung besagt, dass das Obszöne - in seiner Ableitung von "ob skene": abseits der Szene - dasjenige bezeichnet, das nicht gesehen werden darf. Es ist demnach das, was moralisch verwerflich oder gar verboten, was gefährlich oder unerträglich anzusehen ist. An den drei Themenfeldern Sexualität, Abjektion und Gewalt orientiert sich der Band, der Spielarten des Obszönen (...)
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  37.  27
    Apokolokyntosis: Lateinisch-Deutsch.H. G. Seneca - 1999 - De Gruyter.
    senecas Apokolokyntosis ist eine Parodie auf die Kaiserapotheose. Sie drückt damit auch die innere Distanz aufgeklärter Römer zu einem Zeitproblem aus, das durch die Vergöttlichung des Claudius neuerlich aktuell geworden war. Schon die Neubildung des Wortes "Apo-kolokyntosis", oft als "Verkürbissung" übersetzt, ist ein boshaftes Wortspiel, das Assoziationen an "Ver-gottung" hervorruft. Seneca hat die durch Claudius ausgesprochene Verbannung nach Corsica nie verwunden; entsprechend bissig geht er mit dem als behinderten Trottel dargestellten Kaiser um. Die Satire lebt von einer Vielfalt der Stilebenen; (...)
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  38.  30
    Neoplatonic Lives of Pythagoras – Media of Religious Paideia?Ilinca Tanaseanu-Döbler - 2012 - Zeitschrift für Religionswissenschaft 20 (1):70-93.
    Zusammenfassung Ausgehend von modernen religionswissenschaftlichen Diskussionen um ‚religi⃶se Bildung‘ wird im Artikel der Frage nach Medien religi⃶ser Bildung im philosophischen Heidentum der Sp⃤tantike nachgegangen: inwiefern k⃶nnen die zwei neuplatonischen Pythagorasviten als Instrumente religi⃶ser Bildung in einer Zeit verst⃤rkter Konfrontation mit dem Christentum gelesen werden? Die Ergebnisse zeigen die Vielfalt und Individualit⃤t der neuplatonischen Szene auf, die als einer der sch⃤rfer konturierten Bereiche paganer Religiosit⃤t gelten kann: während Porphyrios Pythagoras in seiner Philosophiegeschichte lediglich als einen Philosophen der Vergangenheit festh⃤lt, benutzt (...)
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  39.  37
    Zwischen Vertrauen und Ausgrenzung: Eine Fallanalyse zu Einstiegen von Fußballfans in Ultra-Szenen.Andreas Zick, Andreas Grau & Martin Winands - 2016 - Sport Und Gesellschaft 13 (2):169-205.
    Zusammenfassung Die vorliegende qualitative Fallanalyse befasst sich mit dem Einstieg junger Menschen in die Szene der sogenannten Ultras und dessen Bedingungsfaktoren. Dazu wurden zwei problemzentrierte Interviews mit einer weiblichen Anwärterin und einem männlichen Anwärter auf eine Mitgliedschaft in einer Ultra-Gruppe geführt. Es wird den Fragen nachgegangen, wie die AspirantInnen den Einstieg bewältigen und welche Bedeutung der Kategorie des Geschlechts zukommt. Dabei werden die je subjektiven Erwartungen, Prozesse, Bedeutungsgehalte und Konflikte analysiert. Es zeigt sich, dass trotz einiger Parallelen die Einstiegsprozesse (...)
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