Results for 'Pazifismus'

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  1. Pragmatischer Pazifismus.Olaf L. Müller - 2016 - In Ines-Jacqueline Werkner & Klaus Ebeling (eds.), Handbuch Friedensethik. Springer. pp. 451-466.
    Laut pragmatischem Pazifismus reicht unser rein objektives Wissen über das Vor- und Umfeld von Kriegen nicht sonderlich weit. Schon unsere besten informativen Darstel­lungen jeder beliebigen Vorkriegssituation sind wertbeladen. Im Lichte dieser Einsicht wird verständlich, warum sich Pazifisten und ihre Gegner nie über aufschlussreiche Kriegsdarstellungen einigen können. Pazifisten setzen schon bei der Beschreibung an­dere Werte ein als ihre Gegner. Obwohl das in beiden Fällen legitim ist, sind die Werte der Pazifisten attraktiver als die der Kriegsbefürworter. Pazifismus ist auch ohne (...)
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  2.  52
    Pazifismus: Ideengeschichte, Theorie und Praxis.Barbara Bleisch & Jean-Daniel Strub (eds.) - 2006 - Bern: Haupt.
    Pazifismus polarisiert: Während die einen ihn für unverantwortlich und gefährlich halten, sehen andere in ihm den Schlüssel zu einer friedlichen Welt. 16 Originalbeiträge namhafter Autor/innen aus Philosophie, Theologie und Friedenspolitik beleuchten im vorliegenden Sammelband die pazifistische Position im Detail: Ist der Pazifismus heute noch plausibel? Darf militärische Gewalt aus moralischer Sicht kategorisch abgelehnt werden? Kann eine pazifistische Position legitimiert werden?
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  3. Pazifismus mit offenen Augen.Olaf L. Müller - 2007 - In Jean-Daniel Strub & Stefan Grotefeld (eds.), Der gerechte Friede zwischen Pazifismus und gerechtem Krieg. Paradigmen der Friedensethik im Diskurs. Kohlhammer. pp. 23-59.
    Pazifisten und deren Gegner streiten sich meist nicht bloss über moralische, sondern auch über faktisch-deskriptive Fragen. Zum Beispiel sind beide Seiten bei der Kosovo-Krise (1998/9) zu völlig entgegengesetzten Beschreibungen gekommen. Laut meiner Rekonstruktion des Pazifismus ist das keine Überraschung, weil der Pazifist die Fakten legitimerweise im Lichte seines Systems von Werten betrachtet. Seine Gegnerin betrachtet die Fakten dagegen im Lichte eines alternativen Wertsystems, und der Streit zwischen den beiden Parteien, der sich angeblich auf wertfrei deskriptivem Boden bewegt, kommt zu (...)
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  4. Strikter Pazifismus oder Wahl der besten Alternative?Christoph Lumer - 2023 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 77 (2):210-216.
    In seinem Buch Pazifismus. Eine Verteidigung verteidigt Olaf Müller einen relativ strikten Pazifismus, der im Ukrainekrieg keine militärische Hilfe an die Ukraine erlaubt ‐ trotz der Anerkennung, dass es sich um einen verbrecherischen Angriffskrieg handelt. Müller kritisiert die beiden üblichen Begründungen für solch eine Position, den gesinnungsethischen und den verantwortungsethischen Pazifismus, und entwickelt seine eigene Version, den pragmatistischen Pazifismus.Der vorliegende Beitrag diskutiert Müllers Pazifismus kritisch und gibt einen Ausblick auf eine bessere ethische Alternative, nämlich die (...)
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  5.  9
    Entlassungsgrund: Pazifismus. Albrecht Götze, der Fall Gumbel und die Marburger Universität 1930–1946. By Harald Maier-Metz. [REVIEW]Gary Beckman - 2022 - Journal of the American Oriental Society 138 (3).
    Entlassungsgrund: Pazifismus. Albrecht Götze, der Fall Gumbel und die Marburger Universität 1930–1946. By Harald Maier-Metz. Academia Marburgensis, vol. 13. Pp. 248, illus. Münster: Waxmann, 2015. €38.
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  6.  31
    Demokratischer Pazifismus. Aktuelle Interpretationen des ersten Definitivartikels der Kantischen Friedensschrift.Ulrich Thiele - 2008 - Kant Studien 99 (2):180-199.
  7.  16
    Pazifismus und christliche Friedensethik: Zusammenhänge und Unterscheidungen.Wolfgang Huber - 1984 - Zeitschrift Für Evangelische Ethik 28 (1):127-142.
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  8.  17
    Pazifismus und Ethik.F. Van Raalten - 1968 - Zeitschrift Für Evangelische Ethik 12 (1):22-36.
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  9.  14
    Krieg, humanitäre Intervention und Pazifismus.Véronique Zanetti - 2011 - In Ralf Stoecker, Christian Neuhäuser & Marie-Luise Raters (eds.), Handbuch Angewandte Ethik. Stuttgart: Verlag J.B. Metzler. pp. 655-665.
    Der Ausdruck ‚Krieg‘ kennt keine allgemein anerkannte Definition. Der Krieg ist, mit Clausewitz zu sprechen, eine gesellschaftliche Aktivität zum Zwecke der Regelung politischer Probleme durch Gewaltanwendung. Je nach Gesellschaftsstadium nimmt von daher der Krieg entwicklungsgeschichtlich sehr unterschiedliche Formen an. Nach einer begrifflichen Klärung liefert der Artikel einen Einblick in die Geschichte der Theorie des gerechten Kriegs und in die Begründungen der humanitären Intervention. Er schließt mit einem kurzen Überblick über den Pazifismus ab.
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  10.  37
    Pazifismus und Selbstbestimmung: Kommentar zu Pazifismus. Eine Verteidigung.Susanne Burri - 2023 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 77 (2):204-209.
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  11. Pazifismus im 21. Jahrhundert.Erhard Eppler - 2006 - In Barbara Bleisch & Jean-Daniel Strub (eds.), Pazifismus: Ideengeschichte, Theorie und Praxis. Bern: Haupt. pp. 293.
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  12. Der erkenntnistheoretische Pazifismus. Programmschrift für ein philosophisches Plädoyer gegen unsere Kriege.Olaf L. Müller - 2013 - S+F Sicherheit Und Frieden 31 (3):126-132.
    I wish to propose a new doctrine called epistemological pacifism. According to the doctrine, our objective knowledge concerning hard facts about a given war and its context is far too poor to justify entering that war. Our best and most informative accounts of any pre-war situation are value-laden; the same is true of counterfactual claims about any event during, or after, war. Here we have three new types of what has been discussed under the label of fact/value entanglement. Realizing this (...)
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  13. Was wissen Sie über Kosovo? - Fallstudie über Pazifismus, Propaganda und die Verquickung von Fakten mit Werten.Olaf L. Müller - 2004 - In Georg Meggle (ed.), Humanitäre Interventionsethik: Was lehrt uns der Kosovo-Krieg? Mentis. pp. 53-90.
    Was wissen Sie über Kosovo? Nicht genug. Nicht genug jedenfalls über objektive, wertfrei vorgegebene Fakten, mit deren Hilfe man verantwortungsethische Bewertungen des NATO-Angriffs begründen könnte. Trotzdem halte ich drei wertende Aussagen über den Kosovo-Konflikt für vernünftig. Sie lauten (in alphabetischer Reihenfolge): Der bewaffnete Kampf der Albaner im Kosovo war moralisch falsch. Die Militäreinsätze der Serben im Kosovo waren moralisch falsch (schon vor Beginn der NATO-Bombardements und erst recht danach). Und schliesslich: Die Luftschläge des Westens gegen Serbien waren moralisch falsch. Insbesondere (...)
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  14. (2 other versions)Cordes, J. G., Pazifismus und christliche Ethik.Fritz Neeff - 1920 - Kant Studien 24:167.
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  15.  15
    Politik des Pazifismus: Eine theologische Verteidigung.Hartmut von Sass - 2016 - Zeitschrift Für Evangelische Ethik 60 (1):41-47.
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  16.  3
    Olaf Müller: Pazifismus. Eine Verteidigung.Christoph Sebastian Widdau - 2024 - Philosophischer Literaturanzeiger 77 (3):248-252.
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  17.  10
    Kants institutionalisierter Pazifismus.Daniela Falcioni - 2018 - In Violetta L. Waibel, Margit Ruffing & David Wagner (eds.), Natur und Freiheit: Akten des XII. Internationalen Kant-Kongresses. De Gruyter. pp. 2339-2348.
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  18.  24
    Cordes, J. G., Pazifismus und christliche Ethik.J. G. Cordes - 1920 - Kant Studien 24 (1).
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  19. Précis zu: Pazifismus. Eine Verteidigung.Olaf Müller - 2023 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 77 (2):199-203.
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  20. Gegen den Krieg-Für welchen Frieden? Philosophie und Pazifismus im 20. Jahrhundert.Thomas Kater - 2006 - In Barbara Bleisch & Jean-Daniel Strub (eds.), Pazifismus: Ideengeschichte, Theorie und Praxis. Bern: Haupt. pp. 89.
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  21. Chaos, Krieg und Kontrafakten. Ein erkenntnistheoretischer Versuch gegen die humanitären Kriege.Olaf L. Müller - 2006 - In Barbara Bleisch & Jean-Daniel Strub (eds.), Pazifismus: Ideengeschichte, Theorie und Praxis. Bern: Haupt. pp. 223-263.
    Wer humanitäre Kriege moralisch beurteilen will, muss sich in einem chaotischen Meer der Möglichkeiten auskennen; er muss (z.B. in der Rückschau) wissen, was geschehen wäre, hätten sich die Akteure anders entschieden. Solche Fragen betreffen keine Fakten, sondern Kontrafakten; mit kühlem Realitätssinn alleine ist diesen Fragen nicht beizukommen. Im Herzstück dieses Aufsatzes steht eine erkenntnistheoretische Analyse kontrafaktischer Sätze (VI-XIII). Wenn ich recht liege, müssen wir uns bei der Beurteilung solcher Sätze nicht nur an die harten Fakten halten; zusätzlich brauchen wir weichere (...)
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  22. Krieg hilft nicht gegen den Islamischen Staat. Der Westen muss aus der Region abziehen.Olaf L. Müller - 2015 - S+F Sicherheit Und Frieden 33 (1):50/1.
    Militärtechnisch könnte der Westen (und sogar Deutschland alleine) einen Krieg gegen den Islamischen Staat (IS) gewinnen; aber es wäre ein weiterer Pyrrhussieg über radikale Kräfte unter islamischer Flagge. Wenn wir uns für die Folgen unseres Nichtstuns verantwortlich fühlen sollen, dann sind wir erst recht verantwortlich für die fatalen Neben-, Spät- und Langzeitfolgen unserer Interventionen im Nahen Osten : Die Region ist voller Waffen (die zum erheblichen Teil von uns stammen) und voller Fanatiker, die auch wegen unserer Anwesenheit immer neu radikalen (...)
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  23.  6
    Die Legende von der christlichen Moral: warum das Christentum moralisch orientierungslos ist.Andreas Edmüller - 2015 - Marburg: Tectum Verlag.
    Sind Kirchen und christliche Religion tatsächlich moralisch so kompetent, wie sie immer behaupten? Ist das nicht Wunschdenken? Denn wie kann es sein, dass zu fast jeder moralisch wichtigen Frage durchaus gläubige wie kompetente Christen so gut wie jede mögliche Antwort ernsthaft vertreten und vertreten haben: Christen plädieren für Pazifismus und Kriegsbereitschaft, für Sozialismus und Kapitalismus, für die Gleichberechtigung und die Unterordnung der Frau, für und gegen gleichgeschlechtliche Liebe und homosexuelle Ehe, Empfängnisverhütung und Sterbehilfe. Wie ist diese moralische Orientierungslosigkeit einer (...)
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  24.  18
    El valor de la Guerra Y la Paz en el pensamiento fenomenológico de Max Scheler.Marisol Ramírez Patiño - 2021 - Investigaciones Fenomenológicas 14:191.
    El problema de la paz ha interesado y preocupado a la conciencia universal prácticamente desde sus inicios. No obstante, la historia que nos es conocida se caracteriza por una larga sucesión de conflictos armados que no han traído ni siquiera los atisbos indubitables de su consecución. Así, entre el ecuménico anhelo de la paz y la adversa realidad, preguntamos: ¿es la idea de la paz humanamente posible? Este ensayo aporta una respuesta a esta interrogante desde las reflexiones de Max Scheler. (...)
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  25. Friedliebende Blicke auf eine friedlose Welt. Haben pazifistische Sichtweisen noch einen Platz in der Friedensforschung?Olaf L. Müller - 2023 - W and F. Wissenschaft Und Frieden 96 (1):10-13.
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  26. Läßt sich der Golfkrieg ethisch rechtfertigen? Erwiderung auf eine Rede von George Bush.Olaf L. Müller - 1992 - In Oliver Doetzer & Jan Motte (eds.), Der Golfkrieg: Kalkül oder Kapitulation der Vernunft? Göttinger Positionen. pp. 37-44.
    Der erste amerikanische Krieg von 1991 gegen Saddam Hussein war moralisch falsch. Man muss kein radikaler Pazifist sein, um zu diesem Urteil zu kommen, denn dies Urteil ergibt sich auch dann, wenn man die drei Kriegsziele ernst und beim Wort nimmt, die George Bush zur Rechtfertigung des Kriegs angeführt hat. In der Tat sind es auf den ersten Blick löbliche Ziele, Kuwait von der Besatzung durch irakische Truppen zu befreien, Saddam Husseins Militärmacht einzudämmen und für eine gerechte Weltordnung zu kämpfen. (...)
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  27. Hasserfüllte Pazifisten. Eine verstörte Nestbeschmutzung.Olaf L. Müller - 2011 - In Truls Wyller, Siri Granum Carson, Jonathan Knowles & Bjørn K. Myskja (eds.), Kant, here, now, and how: essays in honour of Truls Wyller. Paderborn: Mentis. pp. 273-296.
    Wenn ausgerechnet Pazifisten bei der Verfechtung ihrer Position aggressiv werden, so finden wir das besonders verstörend – jedenfalls verstörender als bei anderen Spannungen zwischen Theorie und Praxis. Woran liegt das? Meiner Ansicht nach kommen in diesem Fall drei Elemente zusammen, deren Mischung die pazifistische Position von innen bedroht: Während sich der hasserfüllte Pazifist schon beim Diskutieren schnell von negativen Emotionen fortreißen lässt, also alles andere als Willensstärke dokumentiert, verlangt er in seiner Theorie ein Höchstmaß an Willensstärke, und zwar gerade im (...)
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  28.  30
    Autorinnen und Autoren.Rüdiger Bittner - 2006 - In Barbara Bleisch & Jean-Daniel Strub (eds.), Pazifismus: Ideengeschichte, Theorie und Praxis. Bern: Haupt. pp. 343.
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  29. Pazifistischer Tabubruch und friedenspolitischer Realismus.Barbara Haering - 2006 - In Barbara Bleisch & Jean-Daniel Strub (eds.), Pazifismus: Ideengeschichte, Theorie und Praxis. Bern: Haupt. pp. 319.
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  30.  22
    Braucht die Welt eine Schweizer Armee? Pazifistische Politik im 21. Jahrhundert.Josef Lang - 2006 - In Barbara Bleisch & Jean-Daniel Strub (eds.), Pazifismus: Ideengeschichte, Theorie und Praxis. Bern: Haupt. pp. 331.
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  31. The Just War and Integrational Pacifism.Philip Smith - 2006 - In Barbara Bleisch & Jean-Daniel Strub (eds.), Pazifismus: Ideengeschichte, Theorie und Praxis. Bern: Haupt. pp. 163.
    This article suggests that just war theory can benefit from ideas found in "integrational pacifism," a position that rejects war while endorsing the "violence of the magistrate." This position is often held by Quakers.
     
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