Results for 'Innenperspektive'

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  1. Innen und außen: zwei Perspektiven auf analytische Sätze.Olaf L. Müller - 2008 - Philosophia Naturalis 45 (1):5-35.
    Man kann die Unterscheidung zwischen synthetischen und analytischen Sätzen aus zwei Perspektiven betrachten – von innen oder von außen: mit Blick auf die eigene Sprache oder mit Blick auf die Sprache anderer. Wer die Außenperspektive einnimmt, sucht eine Antwort auf die deskriptive Frage, welche Sätze einer fremden Sprache als analytisch zu klassifizieren sind. Wer die Innenperspektive einnimmt, sucht dagegen eine Antwort auf folgende normative Frage: Welche Sätze darf ich nicht preisgeben oder zurückweisen – wenn ich keinen Unfug reden will? (...)
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  2. Dōgens Sprachdenken. Historische und symboltheoretische Perspektiven [Dōgen’s Language Thinking. Historic and Symbol Theoretic Perspectives].Ralf Müller - 2013 - Freiburg im Breisgau, Deutschland: Verlag Karl Alber.
    Wie denkt Dogen (1200-1253) Sprache im Horizont der sprachkritischen Tradition des Zenbuddhismus? Die vorliegende Studie widmet sich dieser Frage und rekonstruiert umfassend das Sprachdenken des philosophisch fruchtbarsten Autors der japanischen Vormoderne. Dazu wählt der Autor einen doppelten Zugang: zum einen rezeptionsgeschichtlich unter Einschluss von Philosophen des modernen Japans, zum anderen systematisch mithilfe der Symboltheorie Ernst Cassirers in der Theoretisierung eines adäquaten Sprachbegriffs. So verschränken sich mit Interpretationen zum Hauptwerk Dogens, dem Shobogenzo, Außen- und Innenperspektive auf ein zenbuddhistisches Sprachdenken und (...)
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  3.  30
    Leiden und Lebenskunst: Biographisch-philosophische Studien zu Krisen, Therapien und Wandlungen.Günter Gödde, Jörg Zirfas & Eike Brock (eds.) - 2023 - Springer Berlin Heidelberg.
    Individuelle Überlegungen zur Lebenskunst bieten Orientierungen und Strategien im Umgang mit Krisenerfahrungen in prekären Zeiten. Wer Studien zu Krankheiten und Leidenserfahrungen, Therapien und Wandlungen betreibt, der verschränkt mithin die Lebenskunstmodelle mit den Biographien bedeutender Persönlichkeiten und verdeutlicht damit, wie wichtig der biographische Entstehungskontext für die Modelle ist. Den zentralen Gesichtspunkt bildet dabei die explizite oder implizite Innenperspektive auf die Lebenskunst, auf die mit ihr verbundenen Kategorien und Prozesse, Organisationsformen und Institutionalisierungen und damit auf die Wandlungen und Strukturen ihrer Theorien (...)
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  4.  29
    The Medium is the Messenger?: Eine kommunikations- und medientheoretische Untersuchung divinatorischer Praktiken: Das Giftorakel der Zande (benge) und die arabisch-islamische Geomantie.Mirko Roth - 2018 - Zeitschrift für Religionswissenschaft 26 (1):108-141.
    ZusammenfassungIn diesem Aufsatz wird eine kommunikations- und medientheoretische Untersuchung ausgewählter Divinationspraktiken unternommen. Im Zentrum stehen hierbei das Giftorakel der zentralafrikanischen Zande sowie die arabisch-islamische Geomantie. Dieses Unternehmen hat den Zweck, drei Thesen bezüglich Medien religiöser Kommunikation zu erproben, die sich dem Autor aus der Auseinandersetzung mit Ritualen und speziell Divinationsformen aus unterschiedlichen soziokulturellen Kontexten ergeben haben:1) Divinationsmedien unterscheiden sich in frappierender Weise von Medien der Alltagskommunikation; 2) diese besonderen Medien ermöglichen eine Kommunikation zwischen Wirklichkeitsbereichen und verkörpern damit ein fundamentales „Dazwischen“; (...)
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