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  1.  17
    Tod und Unsterblichkeit.Christian Kläui - 2023 - Psyche 77 (8):665-687.
    Das Wissen um unsere Vergänglichkeit hat ­einen eigenartigen Unterton. Im Unbewussten, so Freud, verhalten wir uns, als gäbe es unseren eigenen Tod nicht. Die unbewussten Wünsche sind zeitlos und unsterblich. Eine Konsequenz davon ist, dass bei Freud das psychoanalytische Nachdenken über den Tod mit dem Kastrationskonzept zusammenrückt. Der Autor schlägt eine Relektüre dieses Konzepts vor, die weiterführende Überlegungen zu unseren Vorstellungen von Tod und Jenseits anzustellen erlaubt. Auch wird dargelegt, dass gerade aufgrund der Zeitlosigkeit des Unbewussten der Tod im Leben (...)
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  2.  4
    Im Rachemodus – eine stabile Objektbeziehung.Christian Kläui - 2024 - Psyche 78 (9-10):828-853.
    Revanche und Rache im Kleinen und Großen sind alltägliche Phänomene, die sich bis hin zu stabilen Feindschaftsbeziehungen ausweiten können. Sie beruhen auf Prinzipien des Tauschhandels, wie der Autor darlegt, allerdings mit der Neigung, exzessiv zu entgleisen. In Auseinandersetzung mit Freuds Konzept des »narzisstischen Typus der Objektwahl« und mit seinem zentralen Begriff der »Ersetzbarkeit« entwickelt der Autor die Hypothese, dass die im Rachemodus stattfindende spiegelbildliche Umkehrung von Schmerz und Verlust als Versuch aufgefasst werden kann, jenem inkommensurablen Rest in uns selbst und (...)
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  3.  13
    Rezension: Widmer, Peter, Destruktion des Ichs. Psychoanalytische Annäherungen an den Ursprung menschlicher Aggression.Christian Kläui - 2022 - Psyche 76 (4):363-368.
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