Symetrische and Asymmetrische Auffassungen vom „Truth-teller"

Grazer Philosophische Studien 37:151-176 (1990)
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Abstract

Ein „truth teller sentence" (kurz: TT) ist ein Satz, der seine eigene Wahrheit behauptet. Bei der lebhaften Diskussion über die Wahrheitstheorie für Systeme, in denen die Lügnerparadoxie darstellbar ist, sind auch selbstreferentielle Sätze der Form eines TT intensiver untersucht worden. In der Regel wurden sie „symmetrisch" aufgefaßt: Wahrheits- und Falschheitsannahmen für einen TT schienen gleichermaßen (und aus völlig analogen Gründen) akzeptabel oder inakzeptabel. Die metatheoretischen Einsichten über TTs waren in gängigen paradoxietheoretischen Systemen jedoch nicht objektsprachlich darstellbar. Eine quotations- und reflexionslogische Analyse ertaubt eine derartige objektsprachliche Repräsentation der Semantik von TTs und führt zu einer asymmetrischen Auffassung vom TT: der TT behauptet etwas (schließlich) Falsches.

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