Wie individuell sind intentionale Einstellungen wirklich?

Metaphysica 1:107-119 (2000)
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Abstract

So selbstverständlich es klingt, vom Geist, der Psyche oder auch der Seele eines Menschen zu reden, und so vertraut uns wissenschaftliche Disziplinen sind, die sich philosophisch oder empirisch damit beschäftigen, so schwer fällt es, ein einheitliches Merkmale dafür anzugeben, wann etwas ein psychisches Phänomen ist. Viele der potentiellen Merkmale decken eben nur einen Teil des Spektrums dessen ab, was wir gewöhnlich als psychisch bezeichnen würden, und sind damit bestenfalls hinreichende, aber sicher keine notwendigen Bedingungen des Psychischen. Im Mittelpunkt des folgenden Artikels wird dagegen ein Merkmal stehen, von dem feststeht, daß es nicht hinreichend ist, von dem man aber vermuten kann, es sei zumindest notwendig: die Individualität psychischer Phänomene. Die Frage, mit der ich mich beschäftigen werde, ist, ob sich diese Vermutung mit Bezug auf eine Grnppe paradigmatisch psychischer Phänomene aufrecht erhalten läßt, die intentionalen Einstellungen.

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Ralf Stoecker
Bielefeld University

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