Onto-semiotik. Zur Grundlegung der Zeichentheorie bei Saussure und Heidegger

Perspektiven der Philosophie 32 (1):55-80 (2006)
  Copy   BIBTEX

Abstract

Onto-semiotisch kann man eine Theorie nennen, welche angibt, wo die Zeichen an die Welt anknüpfen. Wittgenstein hat über dieses Problem viel nachgedacht, ohne eine rechte Lösung zu finden. Erforderlich ist eine Konzeption, die beide Arten von Zeichen, Repräsentatoren wie Indikatoren zu vereinigen vermag. An eben dieser Aufgabe scheitert Saussure, dem es nicht gelingt, Mentalismus und Strukturalismus so zu verbinden, daß die Konkurrenz von Repräsentatoren und Indikatoren aufgehoben wird. Dies gelingt Heidegger in Sein und Zeit. Er fundiert die Repräsentationssemiotik so in einer onto-semiotischen Lehre von den Verweisungen, daß schließlich der Weltbezug der Zeichen deutlich wird

Other Versions

No versions found

Links

PhilArchive



    Upload a copy of this work     Papers currently archived: 101,458

External links

  • This entry has no external links. Add one.
Setup an account with your affiliations in order to access resources via your University's proxy server

Through your library

Analytics

Added to PP
2014-03-06

Downloads
2 (#1,895,323)

6 months
2 (#1,687,048)

Historical graph of downloads

Sorry, there are not enough data points to plot this chart.
How can I increase my downloads?

Author's Profile

Heinz-Gerd Schmitz
University of Cologne

Citations of this work

No citations found.

Add more citations

References found in this work

No references found.

Add more references