Zwischen Realismus und Idealismus: Ingardens Überwindung des transzendentalen Idealismus Husserls

De Gruyter (2008)
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Abstract

Roman Ingarden (1893-1970) gehort zu den polnischen Philosophen, deren Leistung weltweit breite Anerkennung gefunden hat. Von Husserl hat er gelernt, wie phanomenologische Analysen durchzufuhren sind. Trotz dieser Verpflichtung seinem Meister gegenuber hat Ingarden niemals Angst gehabt, scharfe Kritik an Husserl zu aussern, die sich nach vielen Jahren in eine reife realistische Position umwandelte. Der Weg zu dieser realistischen Position ist durch Ingardens Auseinandersetzung mit dem transzendentalen Idealismus Husserls gekennzeichnet, also mit der These Die reale Welt und ihre Entitaten werden als rein intentionale Gegenstandlichkeiten aufgefasst, die in den Tiefen des konstituierenden Bewusstseins ihren Seins- und Bestimmungsgrund haben."

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Kazimierz Rynkiewicz
Ludwig Maximilians Universität, München

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