Abstract
Der experimentale heutige Mensch ist dazu verdammt, den Menschen neu zu denken. Er bewundert sich immer, dies zu können. Dafür muss er nur alle die Mittel benutzen und kombinieren, die er gebrauchen kann, um zu sehen, was dabei herauskommt. Und das merkwürdigste Ergebnis, über das er sich freuen kann, heißt immer, sich selbst dabei neu zu denken. Er kann sich nicht genug über sich selbst und seine ewige Neuheit freuen, wenn er sich selbst in eine totale Experimentierung der Welt und seiner selbst projiziert. Und das mit Recht, weil ihn diese totale Experimentierung seiner mathesis universalis und seiner sapientia universalis zwingt zu entdecken, dass er die magische Kraft, sich selbst und die Welt zu schaffen, allein sich selbst und insbesondere der magischen Kraft der Sprache verdankt.