Berlin: Lit (
2014)
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Abstract
Ob zumindest jeder Mensch eine Person ist, ist eine Frage von großer Tragweite. Eine eindeutige Antwort scheitert allerdings häufig an der Schwierigkeit einer Verständigung über den Personbegriff, dessen Bedeutung mehr denn je strittig zu sein scheint. In seiner Monographie Personen stellt Robert Spaemann sein Verständnis von "Person" dar und liefert mit folgender Auffassung einen neuen Ansatz: Dass mindestens jeder Mensch eine Person ist, zeige das Gewissen von allen diskutierbaren Merkmalen am trefflichsten. Die vorliegende Arbeit möchte den Weg hin zu dieser These nachskizzieren und steht dabei vor der Herausforderung, das Gewissen in all seiner Komplexität zu entschlüsseln und zu systematisieren.