Is There Room for a Non-Platonic A Priori Epistemology in the Philosophy of Mathematics? (in Serbo-Croatian)
Abstract
Wenn die fuhrende "paradigmatische" Philosophie Voraussetzungen wie die der Spaltung der Wirklichkeit in sich schliesst und wenn diese Philosophie empirisch die absolut leere -- ohne jede Moglichkeit der wissenschaftlichen Untersuchung --ist, so ist auch die Behauptung der Unmoglichkeit des Irrefuhrens und der Uberflussigkeit solcher Philosophie sinnvoll. Wenn aber auch die bedeutendste Kritik dieses paradigmatischen Rahmens eine Schwache zeigt, ist auf das Bedurfnis einer "Verweigerung" zu schliessen. Darum bedarf es einer Redefinition des Begriffs des aprioristischen Wissens. "A priori" bezeichnet in diesem Sinne die Beschaftigung mit Wissen, das von den Objekten der empfindlich vernehmbaren Welt absolut unabhangig ist. In Ubereinstimmung mit dieser Definition ist das Verstandnis der Mathematik als der Art des aprioren Wissens moglich, oder epistemologisch gesagt: unter der Aktualitat der erreichten mathematischen Moglichkeit