Nietzsche und der Wiener Kreis

Grazer Philosophische Studien 16 (1):255-269 (1982)
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Abstract

Von der offenen Ablehnung Bertrand Russells bis zur positiven Einschätzung durch Arthur Danto hat Nietzsche emen schlechten Ruf als Phüosoph in der Analytischen Tradition gehabt. Im Wiener Kreis, der eine nicht wegzudenkende Rolle in der Geschichte der Analytischen Phüosophie spielt, wurde Nietzsche jedoch schon immer zutiefst respektiert als jemand,durch dessen Werk Rolle und Funktion der Analyse historisch verständlich wird. Dies güt vor allem für Moritz Schlick und Rudolf Carnap, aber auch für Ludwig Wittgenstein und für Otto Neurath, Ludwig von Mises und Kari Popper. Sie alle nehmen Nietzsche als Denker ernst, ohne sich ihm mit analytischem Begriffsinventar zu nähern.

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