Ethikkommissionen im rechtlichen und ethischen Diskurs – ein Problemaufriss

In Monika Bobbert & Gregor Scherzinger (eds.), Gute Begutachtung?: Ethische Perspektiven der Evaluation von Ethikkommissionen Zur Medizinischen Forschung Am Menschen. Springer Fachmedien Wiesbaden. pp. 1-11 (2019)
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Abstract

Die Bedeutung von Ethikkommissionen für die Begutachtung medizinischer Forschung ist weithin anerkannt. Seit ihrer Etablierung in den 1960er Jahren sind diese Kommissionen zu einem unverzichtbaren Element berufsethischer Kodizes, aber auch zum Gegenstand nationalen und internationalen Rechts geworden. Die unabhängige Begutachtung eines medizinischen Studienplans soll die Würde, die Rechte und das Wohl der Probandinnen und Probanden garantieren und verhindern, dass Versuchspersonen um der Generierung medizinischen Fortschritts willen verletzt werden. Die Qualität von Ethikkommissionen zur Beratung bzw. Prüfung einer medizinischen Studie besteht nicht nur in der Effizienz und Transparenz der Arbeitsweise und der Konsistenz der Urteile. Die Bestimmung „guter Qualität“ aus ethischer Sicht ist ein Desiderat. Die Buchbeitrage aus Ethik und Recht werden kurz vorgestellt.

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