Die "Kunst"-Philosophie Heideggers (in Japanese)
Bigaku 26:16-26 (
1975)
Copy
BIBTEX
Abstract
Man kann wohl keinen zweifel daruber aufkommen lassen, da"b" das problem der "kunst" in seiner ganzen philosophischen gedankenfulle eine der wichtigsten rollen spielt. dieses problem hangt unablosbar mit ontologie des philosophen zusammen, die ihm die zentrale aufgabe des denkens ist. in seinem ganzen denkprozess hat der begriff "kunst" zwei fundamentale bedeutungen. "kunst" ist einerseits eben nicht die technik, womit man schone dinge herstellt, sondern der "entwurf" des menschlichen seins, also des seinzum-seinkonnens. anderseits ist sie "techne" im ursprunglichen sinne, die das wissen unter anderem das selbst-wissen bedeutet, indem "techne" im "physis", d.h., im aufgehen des seienden im ganzen funktioniert. sie ist am ende die "ontologischen verfassungen" des menschen. der mensch mu"b" diese "kunst" haben, um den eigentlichen sinn seines eigenen seins, den sinn seines in-der-welt-seins zu verstehen. die sogenannte "schone kunst" ist hierbei als "techne" im weitesten sinne des wortes gedacht. durch solche identifizierung der "kunst" mit dem wesen des menschen versucht heidegger den echten grund der "schonen kunst" zu erhellen