Die Sinnlichkeit als Selbstdarstellung des Geistes - die 'Aenigmata' des Cusanus

Recherches de Theologie Et Philosophie Medievales 71 (2):372-391 (2004)
  Copy   BIBTEX

Abstract

Martin Thurner schreibt über schillerende aspekte des Denken Cusanus. Das erste Kapitel behandelt das Denken Cusanus als 'Philosophie des Geistes'. Cusanus spricht von der Finalisierung der Intellektwirklichkeit des Menschen auf den affektiv-mythischen Gottesbezug und die Unfassbarkeit des Unendlichen für den endlichen intellekt. Er sieht den Selbstwirklichunsprozess des Geistes als sinnliche Einschränkung des Unendlichen, die Selbstreflexion der Kreativität des Geistes als Selbsttranszendenz zum göttlichen Ursprung. Weiter spricht er über der produktiv-schöpferische Vermittlungsfunktion des Geistes, der Selbstvermittlung des geistigen Prozesses in den sinnenfälligen Aenigmata, der Schau des Bildes, der Brille, der Jagd, dem Spiel. Zuletzt concentriert Thurner sich auf der aenigmatische Konstitution der Welt und der Philosophie als 'aenigmata scientia'.

Other Versions

No versions found

Links

PhilArchive



    Upload a copy of this work     Papers currently archived: 101,795

External links

Setup an account with your affiliations in order to access resources via your University's proxy server

Through your library

Similar books and articles

Philosophie als Wissenschaft der Freiheit.Igor Mikecin - 2021 - Filozofska Istrazivanja 41 (1):35-55.
Vom Transhumanismus zur These des erweiterten Geistes: Ethische Implikationen?Jan G. Michel - 2018 - In Benedikt Paul Göcke & Frank Meier-Hamidi (eds.), Designobjekt Mensch. Herder. pp. 199–224.

Analytics

Added to PP
2014-01-16

Downloads
13 (#1,331,439)

6 months
4 (#1,269,568)

Historical graph of downloads
How can I increase my downloads?

References found in this work

No references found.

Add more references