Isabel. Konzeptistik und Psychoanalyse eines Namenswitzes ­(Gracián und Freud)

Psyche 73 (11):939-965 (2019)
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Abstract

Witze über Eigennamen sind eine heikle Angelegenheit. Der folgende Artikel interpretiert ein solches Sprachspiel mit dem Namen »Isabel«, das sich in Baltasar Graciáns Abhandlung über den Witz findet (»Agudeza y arte de ingenio«, 1648). Durch die Zusammenführung von Graciáns Gedicht und seinem Kommentar mit Sigmund Freuds Überlegungen zu Witzen und ihrer Beziehung zum Unbewussten (»Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten«, 1905) zeigt die Autorin, dass es nicht nur Parallelen in diesen jeweiligen Theorien gibt, sondern dass sie auch helfen, den Witz mit dem Namen Isabel zu verstehen. Mit Freuds Ausführungen zu Zoten legt der Artikel damit die bisher übersehene aggressive Seite dieses Witzes frei.

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Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten.Sigmund Freud - 1925 - Annalen der Philosophie Und Philosophischen Kritik 5 (3):92-93.

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