Frankfurt am Main: Suhrkamp (
2002)
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Abstract
Das Konzept personaler Identiät leidet in gegenwärtigen Debatten unter vielfältigen Überforderungen. Durch einen differenzierten Ansatz, in dem zwischen menschlicher Persistenz und Persönlichkeit unterschieden wird, lässt sich dies abstellen. Auf diese Weise gelingt es, die dem Begriff der Person zukommende Begründungsfunktion für die biomedizinische Ethik freizulegen. Nur so lässt sich die zentrale Rolle des personalen Lebens bewahren in einer Ethik, für die eine pluralistische Gesellschaft angemessen ist.