Abstract
ZusammenfassungBei der Programmierung der Rechenautomaten ist es Brauch, den Gedankengang mit Skizzen zu begleiten and dadurch an‐schaulich zu machen. Durch Graphschemata können auch zahlentheore‐tische Funktionen definiert werden. Kaluẑnin stellte die Aufgabe, die derart definierten zahlentheoretischen Funktionen je nach der Kompliziert‐heit der betreffenden Graphschemata in Klassen zu teilen. Es war zuvermuten, dass man auf diese Weise konstruktive Zwischenstufen zwischen den bekannten speziell‐rekursiven Funktionen und den allgemein‐rekursiven Funktionen erhaält. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass dieser Weg nicht gangbar ist, da sich jede allgemein‐rekursive Funktion durch Graphschemata von ähnlicher Struktur definieren lässt