De Aeternitate Mundi - Über Die Ewigkeit der Welt Iii

Brepols Publishers (2011)
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Abstract

Die Schrift „De aeternitate mundi“ des Johannes Philoponos , entstanden nach 529, ist die wichtigste und umfangreichste christliche Stellungnahme der Antike, die den Glauben an die Erschaffung der Welt „aus Nichts“ und deren zeitlichen Anfang verteidigt und begründet. Es handelt sich um eine Widerlegung der 18 Argumente des Neuplatonikers Proclus für die Ewigkeit der Welt. Mittels wissenschaftlicher Methodik emanzipiert sich christliches Denken in den Debatten der heidnischen Philosophenschule Alexandriens von den Autoritäten Plato und Aristoteles. Die methodische Präzision ist bis dahin unerreicht, die Gesichtspunkte sind häufig neu, als philosophiegeschichtliche Fundgrube ist der Text unerschöpflich. Die Diskussionen um die Ewigkeit der Welt in der arabischen Philosophie und im lateinischen Mittelalter fußen in der Sache weitestgehend auf dieser Schrift. Damit liegt nach dem Kommentar zum biblischen Schöpfungsbericht nun ein zweites epochales Werk des Johannes Philoponos zum ersten Mal ins Deutsche übersetzt vor

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original Philoponos, Johannes (2009) "De Aeternitate Mundi - Über Die Ewigkeit der Welt Ii". Brepols Publishers

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