Wittgensteins regeldiktum AlS selbstkritik seiner wahrheitstheorie im ‘tractatus’

Grazer Philosophische Studien 10 (1):53-64 (1980)
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Abstract

Im Traktatus faßt Wittgenstein Wahrheit auf als eine Relation zwischen Zeichen und bezeichnetem Gegenstand, die miteinander verknüpft sind durch die Identität ihrer logischen Form. Die logische Form gilt als intuitiv einsehbar, sie zeigt sich, sie ist jedoch nicht sagbar. Nach den Philosophische Untersuchungen ist der Appell an die Intuition eine "unnötige Ausrede". Der Zusammenhang zwischen Regelausdruck und Regelfolgen wird nicht erklärt durch eine in beiden identische logische Form. Die Beziehung zwischen Sprache und Wirklichkeit wird überhaupt nicht mehr erklärt. Wittgenstein bezweifelt die Möglichkeit jedweder Metatheorie wissenschaftlicher Theorien, nicht jedoch den Sinn von Theorien in den Wissenschaften

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