Religion als Prinzip und Faktum: das Verhältnis von konkreter Subjektivität und Prinzipientheorie in Kants Religions- und Geschichtsphilosophie

Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften (1982)
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Abstract

Kant wird weitgehend als Vertreter einer abstrakt-aufklarerischen Alternativ--Religion- verstanden, der keine sinnvolle Leistung in der Erkundung der menschlichen Frage nach Gott hinterlassen hat klammert man seine -destruktive- Metaphysikkritik aus. Auf dem Stand realitatstheoretischer und transzendentalontologischer Reflexionen Hegels und des spaten Neukantianismus der Honigswaldschule (Honigswald, Wagner, Cramer) werden nun zu diesem Abstraktions- vorwurf Kants Werke und Nachlass interpretiert. Es zeigt sich dabei, dass Kant methodenbewusst Kategorien faktischer (geschichtlich-gesell- schaftlich vermittelter) als ineins damit prinzipienleistender (geltungskonstituierender) Subjektivitat systematisch ausgearbeitet hat. Dabei lassen sich dann acht systematisch legitimierbare Prinzipienstufen dieser Ableitung aufweisen."

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