Panentheismus

In Klaus Viertbauer & Georg Gasser (eds.), Handbuch Analytische Religionsphilosophie. Akteure – Diskurse – Perspektiven. Stuttgart: Metzler. pp. 283-294 (2019)
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Abstract

Der Begriff des Panentheismus wurde 1828 vom deutschen Philosophen Karl Christian Friedrich Krause in seinen Vorlesungen über das System der Philosophie eingeführt und bezeichnet dort die Synthese der Positionen des Theismus und des Pantheismus: Krause zufolge ist Gott als der eine unendliche und unbedingte Grund der Welt weder mit der Welt identisch noch nicht identisch mit der Welt. Stattdessen sei die Welt ein konstitutiver Teil der Existenz und des Wesens Gottes, der durch diesen Teil nicht vollständig in seiner Existenz und seinem Wesen erschöpft sei. Da Krauses Panentheismus in der Diskussion der analytischen Religionsphilosophie bisher kaum rezipiert worden ist, wurde der Begriff des Panentheismus allerdings erst durch die Arbeiten des amerikanischen Philosophen Charles Hartshorne in der Mitte des 20.

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Benedikt Paul Göcke
Ruhr-Universität Bochum

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