Abstract
Dieser neue Katalog der Codices graeci Monacenses 110–180 bietet die erste, partielle Erfassung der grössten Sammlung griechischer Handschriften in Deutschland seit fast 200 Jahren. Für die hier beschriebenen Handschriften wird somit der alte fünfbändige Katalog von Ignaz Hardt ersetzt, der noch in die Zeit der Gründung der bayerischen Monarchie fällt und trotz seiner Verdienste natürlich kaum mehr den Anforderungen der heutigen Forschung genügt. Der Veröffentlichung dieses Werkes vorausgegangen war 2002 die ebenfalls von Kerstin HAJDÚ verfasste Studie über die Geschichte der Münchener Sammlung (Die Sammlung griechischer Handschriften in der Münchener Hofbibliothek bis zum Jahr 1803. Eine Bestandsgeschichte der Codices graeci Monacenses 1–323…, s. BZ 96, 2003, Nr. 1574).