De Gruyter (
2006)
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Abstract
Mit der Ubersetzung des platonischen Dialogs "Timaios" wollte Cicero den Romern einen weiteren Zugang zur Philosophie eroffnen. Da der lateinischen Sprache wichtige Worter fehlten, musste er sich dabei auch als Sprachschopfer betatigen. Das Gesprach kreist um die Erschaffung des Weltkorpers und der Weltseele, die Erschaffung der Zeit und der Planeten, aber auch musiktheoretische Uberlegungen, Gedanken uber die Seele und die Seelenwanderung sowie die menschliche Wahrnehmung spielen eine Rolle. Der Dialog schliesst mit einem Lob der Philosophie, "dem wunschenswertesten und hervorragendsten Gut, das dem Menschengeschlecht von den Gottern als Gnadengabe zugestanden worden ist.""